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Einleitung.

25. Trygon pastinaca. L.

26. - tuberculata. Lacip.

27. Myliobatis aquila. Risso.

28. Torpedo marmorata. Risso.

29. - oculata. Bei.

Zu 1 u. 2. Von beiden Notidaniden standen mir je mehrere Exemplare zu Gebote. Von
Hexanchus auch Embryonen aus späten Stadien.

Zu 3. Ausser Embryonen aus einem späteren Stadium habe ich noch ein 35 Cm. langes
junges Exemplar zur Untersuchung gehabt. Diese Exemplare stammten aus dem Mittelmeer. In
den wesentlichen Punkten fand ich Uebereinstimmungen mit einem anderen grossen Exemplare von
Scymnus. .

Ein 88 Cm. langes Exemplar von Scymnus erhielt ich von der Häckel'schen Reise nach
den Canarischen Inseln. Von Scymnus lichia unterscheidet es sich durch 21 Zähne im Unterkiefer.
Nur eine Zahnreihe ist aufgerichtet. Schwanzflosse mit sehr deutlichem unterem Lappen, der durch
einen tiefen bogenförmigen Ausschnitt vom oberen längeren sich absetzt. Im Uebrigen bestand
völlige L'ebereinstimmung mit der in Müller und Henle's Werk gegebenen Diagnose, mit der
ich auch meine Mittelmeer-Exemplare in Uebereinstimmung finde. Da die von Scymnus lichia
bekannten Darstellungen des Kopfskeletes mit dem Canarischen Scymnus im Wesentlichen überein-
kommen, halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass letzterer auf S. lichia wird bezogen werden
können, jedenfalls wage ich nicht, den Canarischen Scymnus nach dem einzigen mir vorliegenden
Exemplare auf eine neue Art zu beziehen, um so mehr, als Günther die bekannten Species
sämmtlich in eine zusammenfasst.

Zu 4. Die Untersuchung des Craniums und des Visceralskeletes wurde an mehreren
Exemplaren vorgenommen. Eine, frühere Stadien von Embryonen umfassende Sammlung, welche
ich der Freundlichkeit des Hrn. Dr. H. Fol aus Genf zu danken habe, erlaubte mir auch auf die
Entwickelung des Kopfskeletes einzugehen.

Zu 6. Das untersuchte Exemplar von Centrophorus calceus war von den Cana-
rischen Inseln. Eine Beschreibung des Brustfiossenskeletes desselben Exemplares gab ich in meinem
Aufsatze über das. Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, Jen. Zeitschr. Bd. V, S. 397. Günther
(»Catalogue of Fishes« VIII, S. 423) hat die Identität mit C. crepidalbus Bocage und Capello
dargethan, unter welchem Namen ich die Species früher aufgeführt hatte.

Zu 8. Die Skelete der Vorder- und Hintergliedmassen desselben Exemplares sind von
mir gleichfalls untersucht worden. Die Beschreibung findet sich für die Vordergliedmassen im
zweiten Hefte meiner Untersuchungen für die Hintergliedmassen in der Jen. Zeitschr. Bd. V.

Zu 13. Eine ganz genaue Bestimmung der Gattung und Art dieses aus dem Mittelmeer
stammenden Haies war mir nicht ausführbar, da ich nur den Kopf desselben und auch diesen in
nicht ganz vollständiger Erhaltung zur Disposition hatte. Ganz vollständig war nur das Cranium,
von dem ich einige Abbildungen gebe. In dem Vorhandensein von Spritzlöchern und einer Nick-
haut, sowie im Gebisse und im Detailverhalten des Craniums besteht grosse Uebereinstimmung
mit Galeus canis (No. 12). Es wird daher gerechtfertigt sein, das bezügliche Object als Galeus
aufzuführen.

Zu 19. Das zur Untersuchung benutzte Exemplar gehörte den als Pr. semisagittatus Cant.
beschriebenen jüngeren Formen an. Vergl. Günther, Catalogue VIII, S. 439.
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