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https://doi.org/10.11588/diglit.5627#0135
joi Acht Tapisserie-Pilaster, Wolle und Seide gewirkt. In Stein-
umrahmungen auf Postamenten Ovalmedaillons mit allegori-
schen, Porträt- und architektonischen Darstellungen auf Papst
Urban VIII. und seine Familie Barberini. Darüber auf Mas-
kerons mit Volutenstützen, von denen Lorbeergewinde herab-
hängen, große Steinvasen mit Blumenfüllung. Auf den Posta-
menten die Biene als Wappentier der Barberinis. Rom, zweites
Viertel 17. Jahrh. H. 555 cm, Br. je 115 cm.
Aus der von einem Neffen Papst Urban VIII. 1635 gegrün-
deten Wandteppichmanufaktur.
Tafeln 106 und 107.
703 Folge von vier Grotesktapisserien, Wolle und Seide gewirkt.
Mit gelbem und braunem Bandelwerk auf schokoladen-
braunem Grund in der Art des Berain, belebt jeweils von
Blatt- und Blumengehängen und einer antiken Figur als
Mittelstück. Als Einfassung Rundstäbe mit Kartuschen und
Blattwerk.
Wahrscheinlich eine Arbeit des Wirkers Barraband, der um
1710 von Aubusson nach Berlin auswanderte und in Berlin
eine Manufaktur begründete.
a) Hochrechteckige Tapisserie, als Mittelstück der thronende
Mars. H. 320 cm, Br. 165 cm.
b) Große Tapisserie, als Mittelstück Apollo mit der Lyra,
unter einem Baldachin thronend. H. 325 cm, Br. 310 cm.
c) Hochrechteckige Tapisserie, als Mittelstück Flora, unter
einem Baldachin thronend, über ihr der schwebende
Zephirknabe mit Brandfackel. H. 323 cm, Br. 224 cm.
d) Große Tapisserie, als Mittelstück Venus und Amor, in
einer Muschel gelagert, über ihnen schwebend zwei Amo-
retten, vor ihnen ausgebreitet ein Savonnerieteppich und
zwei Blumen darbringende Frauengestalten. H. 320 cm,
Br. 460 cm.
Tafeln 114 und 115.
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umrahmungen auf Postamenten Ovalmedaillons mit allegori-
schen, Porträt- und architektonischen Darstellungen auf Papst
Urban VIII. und seine Familie Barberini. Darüber auf Mas-
kerons mit Volutenstützen, von denen Lorbeergewinde herab-
hängen, große Steinvasen mit Blumenfüllung. Auf den Posta-
menten die Biene als Wappentier der Barberinis. Rom, zweites
Viertel 17. Jahrh. H. 555 cm, Br. je 115 cm.
Aus der von einem Neffen Papst Urban VIII. 1635 gegrün-
deten Wandteppichmanufaktur.
Tafeln 106 und 107.
703 Folge von vier Grotesktapisserien, Wolle und Seide gewirkt.
Mit gelbem und braunem Bandelwerk auf schokoladen-
braunem Grund in der Art des Berain, belebt jeweils von
Blatt- und Blumengehängen und einer antiken Figur als
Mittelstück. Als Einfassung Rundstäbe mit Kartuschen und
Blattwerk.
Wahrscheinlich eine Arbeit des Wirkers Barraband, der um
1710 von Aubusson nach Berlin auswanderte und in Berlin
eine Manufaktur begründete.
a) Hochrechteckige Tapisserie, als Mittelstück der thronende
Mars. H. 320 cm, Br. 165 cm.
b) Große Tapisserie, als Mittelstück Apollo mit der Lyra,
unter einem Baldachin thronend. H. 325 cm, Br. 310 cm.
c) Hochrechteckige Tapisserie, als Mittelstück Flora, unter
einem Baldachin thronend, über ihr der schwebende
Zephirknabe mit Brandfackel. H. 323 cm, Br. 224 cm.
d) Große Tapisserie, als Mittelstück Venus und Amor, in
einer Muschel gelagert, über ihnen schwebend zwei Amo-
retten, vor ihnen ausgebreitet ein Savonnerieteppich und
zwei Blumen darbringende Frauengestalten. H. 320 cm,
Br. 460 cm.
Tafeln 114 und 115.
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