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Günther, Hubertus
Bramantes Tempietto: die Memorialanlage der Kreuzigung Petri in S. Pietro in Montorio, Rom — München, Univ., Diss., 1973

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https://doi.org/10.11588/diglit.5896#0055
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r. 45 -

Usten war genauso groß wie der Abstand zwischen ihm
""d der Kirche, auf dessen Mitte die Memorie liegt:
^er Hof um den Martyrienort sollte einen quadrati-
schen Grundriß erhalten und in gleicher Flucht mit
dem Kreuzgang liegen. Wie dort waren auch hier um-
laufende Arkadenstellungen vorgesehen, die das un-
gleiche Ensemble eines Hofes, der von zwei Raumfluch-
^enj einer Kirchenflanke und einer Trennmauer begrenzt
^de, verdecken konnten. Der Ostflügel sollte dem.
ausgeführten Westflügel mit der Sakristei in der Tiefe
^tsprechen. Er hätte dann direkt an die Kirchenfas-
sade angeschlossen. Das Gefälle des Hofterrains nach
Norden sollte nicht ausgeglichen werden, wie die Zim-
mer des Sakristeiflügels zeigen. Vielleicht plante
man eine Rotunde über der unterirdischen Memorie, so
Wle Bramante es später ausführte.

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