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https://doi.org/10.11588/diglit.5896#0161
- 151 -
XI. Der Hof als "runde Basilika" und der Tempietto
als Ziborium
tutes 5, 1942, S. 1-33-
XII. Der Tempietto als "Siegeszeichen Petri"
1• Im Zusammenhang mit dem Tempietto ist die Problema-
tik der Kreuzigungsstätte Petri in S. Pietro in
Montorio bisher nie behandelt worden, obwohl sie
immer bezweifelt wurde, heute im allgemeinen als
falsch gilt und seit langem bekannt.ist, daß sie
erst ab ca. 145o erwähnt wird. Nur im Rahmen der
Diskussion um die bisher nicht überzeugend gedeu-
tete Darstellung des Martyriums auf Filaretes Porta
Argentea hat man sich mit der Lokalisierung des
Martyriums auseinandergesetzt, ohne ihr jedoch
systematisch nachzugehen (vgl. neuerdings auch
Philipp Fehl, Michelangelo»s cruxifixion of St.
Peter: Notes on the identification of the locale
of the action, in: The Art Bulletin 53, 1971* S.
326-343). Wir geben hier nur einen sehr fluchtigen
Überblick aus unserer Untersuchung der komplizier-
ten Verhältnisse; für ein genaueres Bild vgl. bis
auf weiteres Louis Duchesne, Le über Pontificalis,
Paris 1884/92, und ders., Naumachie, Obelisque,
Terebinthe, in: Atti della Pontificia Accademia
Romana di Archeologia Rendiconti S II 8, 19o3;
Orazio Maru^chi, La crocifissione di S. Pietro
nel Vaticano, in: Nuovo Bollettino di Archeologia
12, 19o5; Hartmann Grisar, Le antiche testimonianze
sul luogo della crocifissione di S. Pietro, in:
La Civiltit Cattolica 56, 19o5- Knappe und über-
sichtliche Zusammenfassung: Hans Lietzmann, Petrus
und Paulus in Rom, Berlin-Leipzig 1927, S. 174-178}
neuerdings: Daniel Wm. OrConnor, Peter in Rome,
XI. Der Hof als "runde Basilika" und der Tempietto
als Ziborium
tutes 5, 1942, S. 1-33-
XII. Der Tempietto als "Siegeszeichen Petri"
1• Im Zusammenhang mit dem Tempietto ist die Problema-
tik der Kreuzigungsstätte Petri in S. Pietro in
Montorio bisher nie behandelt worden, obwohl sie
immer bezweifelt wurde, heute im allgemeinen als
falsch gilt und seit langem bekannt.ist, daß sie
erst ab ca. 145o erwähnt wird. Nur im Rahmen der
Diskussion um die bisher nicht überzeugend gedeu-
tete Darstellung des Martyriums auf Filaretes Porta
Argentea hat man sich mit der Lokalisierung des
Martyriums auseinandergesetzt, ohne ihr jedoch
systematisch nachzugehen (vgl. neuerdings auch
Philipp Fehl, Michelangelo»s cruxifixion of St.
Peter: Notes on the identification of the locale
of the action, in: The Art Bulletin 53, 1971* S.
326-343). Wir geben hier nur einen sehr fluchtigen
Überblick aus unserer Untersuchung der komplizier-
ten Verhältnisse; für ein genaueres Bild vgl. bis
auf weiteres Louis Duchesne, Le über Pontificalis,
Paris 1884/92, und ders., Naumachie, Obelisque,
Terebinthe, in: Atti della Pontificia Accademia
Romana di Archeologia Rendiconti S II 8, 19o3;
Orazio Maru^chi, La crocifissione di S. Pietro
nel Vaticano, in: Nuovo Bollettino di Archeologia
12, 19o5; Hartmann Grisar, Le antiche testimonianze
sul luogo della crocifissione di S. Pietro, in:
La Civiltit Cattolica 56, 19o5- Knappe und über-
sichtliche Zusammenfassung: Hans Lietzmann, Petrus
und Paulus in Rom, Berlin-Leipzig 1927, S. 174-178}
neuerdings: Daniel Wm. OrConnor, Peter in Rome,