tilt ih,
dievat iu
(n betnity
ft bon guy
olettvidth,
erdet ſ{tu
iger Yu
deß Sulin
Tatur!abech,
tuger I Iny
gſatn jeigtt
ſtellete gtoſ
Schtnauh
/ tviewol (
| ſintetnahl
on Pontus)
e angelangt
vorhingett
| ſeinen soo,
tmehro wir
><t allerdin)!
eſer Dolaht
egtiffen, ul
leibder Y
Mahomeiſil
1 Chriſllih
iſe zu ſeni
Dante
ngreliet |
ten] alt bl
zzier uu
je jiu Od
1
Kriegs -Roman. 77
Die wenigſten Baſſen und Veziers waren mit
dem Groß- Vezier einer Beymeinung,/und die jenige, ſo
ſeineParthey hielten/waren meiſt lauterHöfflinge/ und
deß Käyſers Favoriten oderSchoßkinder/ darunter der
Oher Stallmeiſter und Große Falconier / wie auch der
Capi-Aga die fürnehmſten waren / dieſe Leute kunten
zuſaint dem Groß - Vezier ! als ihrem Haupt / beym
Sultan alles / was ſie nur wünſcheten / mit geringer
Mühe erlangen. Dannenhero ward das gange Reich
durch sie guberniret; wann ein Mann groſſe Mittel
hatte/ tnachte man eine erdichtete Klage wider ihn / da-
mit er zum Todte verurtheilet würde, und dieſer Facti-.
on ſeine Gürer heimfielen/ ſolcher Geſkalt gelangeten
dieſe Verſchworne zu einem unſäglichen Reichthutn/
und die Sultanin ſelber ware nicht mächtig / daß ſie
das geringfke hätte hintertreiben können : was von dent
Groß-Vezier vor ſeinem Außzug einmal beſchloſſ§ war,
Das vI1. Capita!
Cergely wird von etlichen Mördern ange-
fallen/ aber von einem guten Freundeeerrettet.
DieUrſache dieſes Uberfalls: Jbrahitm Baſs-
ſa gibt ſichzu erkennen / und die andern Unbe-
kandten auch. Jener nöthiget ſiezu ſicnnen..
Belgrad, woſelbſt er ſie insgeſamtrractiret.
% Ins Tages begab ſichs/ daß der Baſſa von
„¡Ofen / Ibrahim Vezier/ mit dem ihm von Sul-
Y tanen anvertrauten Mohren, Zolfiar Luft befam/
einen Spatzier-Ritt zu thun. Sie wandten ſich mit nur
4. Dienern gegen Mittag / und nachdem ſie auff einen
| guten Weg durch lauter Türckiſche Zelten geritten, kas
men ſie auf eineSteinigte Ebene/wo ſich der Weg nach
O fen jziehet / daſelbſt kamen ſie endlich auff eine ):
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Tatur!abech,
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iſe zu ſeni
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Kriegs -Roman. 77
Die wenigſten Baſſen und Veziers waren mit
dem Groß- Vezier einer Beymeinung,/und die jenige, ſo
ſeineParthey hielten/waren meiſt lauterHöfflinge/ und
deß Käyſers Favoriten oderSchoßkinder/ darunter der
Oher Stallmeiſter und Große Falconier / wie auch der
Capi-Aga die fürnehmſten waren / dieſe Leute kunten
zuſaint dem Groß - Vezier ! als ihrem Haupt / beym
Sultan alles / was ſie nur wünſcheten / mit geringer
Mühe erlangen. Dannenhero ward das gange Reich
durch sie guberniret; wann ein Mann groſſe Mittel
hatte/ tnachte man eine erdichtete Klage wider ihn / da-
mit er zum Todte verurtheilet würde, und dieſer Facti-.
on ſeine Gürer heimfielen/ ſolcher Geſkalt gelangeten
dieſe Verſchworne zu einem unſäglichen Reichthutn/
und die Sultanin ſelber ware nicht mächtig / daß ſie
das geringfke hätte hintertreiben können : was von dent
Groß-Vezier vor ſeinem Außzug einmal beſchloſſ§ war,
Das vI1. Capita!
Cergely wird von etlichen Mördern ange-
fallen/ aber von einem guten Freundeeerrettet.
DieUrſache dieſes Uberfalls: Jbrahitm Baſs-
ſa gibt ſichzu erkennen / und die andern Unbe-
kandten auch. Jener nöthiget ſiezu ſicnnen..
Belgrad, woſelbſt er ſie insgeſamtrractiret.
% Ins Tages begab ſichs/ daß der Baſſa von
„¡Ofen / Ibrahim Vezier/ mit dem ihm von Sul-
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einen Spatzier-Ritt zu thun. Sie wandten ſich mit nur
4. Dienern gegen Mittag / und nachdem ſie auff einen
| guten Weg durch lauter Türckiſche Zelten geritten, kas
men ſie auf eineSteinigte Ebene/wo ſich der Weg nach
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