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https://doi.org/10.11588/diglit.43946#0366
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ſen Pott
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KRriegs-Roman.
Lompyn wird von einemGriechiſchenPrie-
ſtex rractiret / gehet über Belgrad nach Ofen/
sſeineu Herrn zu ſuchen/und rtrastiret einen Aus
den sehr ibel/ worüber er ins Gefängniiß ge-
iworffen wird.Die Herkuufft und Lebens-Lauff
deß Töckely wird beschrieben.
. ErPriefter legte ihm allerhand gute Speiſe für/
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lompyn dergeſkalt darinn / daß er gant; truncken / ſich
ſchlaſfen legte / und dieſelbe gantie folgende Nacher niche
ivieder erwachte. Nachdem aber am folgenden Mor-
gen die Sonne wieder aufgangen war/ſchlich er gemach
auß dem Bette / und nahm von dem Prieſter/ der noch
ſchlief / keinen Abſchied / den er doch in der Schla fa.
Kammer mit eben der Müntze / als den Groß-Vezier/
atn vorigen Tag bezahlet hatte. Er éam eine Stunde
hetnachzu Belgrado an/ und erfuhr/ daß Cergely niche.
tnehr daſelbſkt anzutreffen ſey/-dann derGefangen-Wärs
ter erzehlete/ daß am vorigen Tag unter der Muſterung
inder Stadt ein Feuer aufkommen / zu welchem jeders
tnann hingelauffen wäre / daſſelbe zu löſchen / da hätte
ſich inzwiſchen Cergely mit Hülffe erlicher verrnummes
ten Perſonen/wie die Kinder berichteten, die solches ge-
ſchen/ auß dem Gefängnüß loß gemacht/ und wäre da-
von gangen/ daß man nicht wüſte/ wohin er ſich gewen-
dethätte.Lompyn verfügete ſich zum Vezier/und erhiels
ke von demſelben Nachricht / daß ſein Herr ſich mir
Hülſſe deß Balaſſi / Alonſo und Zolfiars auß dem Kers
er erledéget / und mie dem erften auch ſchon auf dem
Weg war/ ſich nach dem Töckely zu erheben/ allermaſs
ſiner annoch inden Sorgen geſtanden/man würde t.
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