.. Kriegs- Roman. 177
ten uu y S war eine wunderliche Sache / daß man um
th L jpeſ Zeit 14. Sclavenmäſſete / von denen kein
|U) II Menſch das geringſke zu ſagen wuſte / wohin ſie
inn uſt tommen waren / man ſetete ihnen überal nach / ſo won
IN ju Waſſer/ als zu Land / aber kein Menſch wuſte / wel-
| u en Wege genomtnen hatten / zu Lande war es all-
uu zu gefährlich vor ſie / und wann ſie zu Waſſer solten
Itſyu: ſ fortgangen ſcyn / hatte man nicht die geringſke Nacho
iu meg richt/ wo ſie zu einem Fahrzeug solten kommen ſeyn.
'\uyu u] Diese Leuthe waren weg/ und blieben fort. Aber So-
tt uihlbknt lomenes kam eine Zeitlang hernach wieder nach Hauß,
Heyn ynd als er vernahm / was man mit Diego / Zeit ſeiner
INM Ahtveſenheit vorgenornmen hatte / wolte er vor Zorn
ſuhinti härſten. Er gieng zum Baſſa / und beklagte ſich deſs
Ialuyuw falls gar sehr / derſelbe aber entſchuldigte ſich beſteen.
llt[tquſi maſſen/ und gab gnugſam zu verſtehen / daß er ſehr
tit] [bud viel auſf den Diego halte / und daß es ihm leid ſey ge-
huulühevi wesen / als man ihn den Löwen vorgetworffen hatte.
thut lullſi Diego - als er ſich hierauff einsmals bey Solomenes
I&juid.d) gang allein befand / erzehlte ihm das groſſe Wunder
ttt] dy deß Höchſken/ so er bey seiner jüngſken Erhaltung in der
(huſeuheit]V) Côwen Gruben an ihmerwieſen / er könne nicht anders
Je Vivan thun / als dem Allerhöchſken Zeit seines Lebens davor
uij aP dancken / derihn in dieſem Stücke dem andächtigen
frommen Propheten Daniel gleich geſchätet hätte.
SGSreiger / ſprach Solomenes/ mit euren Gedancken /
|.. HO Dirgo, nicht zu hoch / euere Rettung mag wol eins
rdietil ſcliame Schickung/aber keines Wegs ein Wunder ges
) hi I
|
ty GÖtt umeuert Willen/ ſolte Wunder thun / ach tvelcts
Mi
5-
eéingewaltigerUneerſchied iſk zwiſchen euch undDaniel!
gau" rtedec nicht alſo : ich will euch auß dem Traum helſfen/
1nd leſhi und die wahre Pſchzfenheit euerer Erhaltung h
[ en/
! i11 „Ü W j iti; M fir rums
hant werden/ ihr ſeyd noch lange der Mann nicht / daß
ten uu y S war eine wunderliche Sache / daß man um
th L jpeſ Zeit 14. Sclavenmäſſete / von denen kein
|U) II Menſch das geringſke zu ſagen wuſte / wohin ſie
inn uſt tommen waren / man ſetete ihnen überal nach / ſo won
IN ju Waſſer/ als zu Land / aber kein Menſch wuſte / wel-
| u en Wege genomtnen hatten / zu Lande war es all-
uu zu gefährlich vor ſie / und wann ſie zu Waſſer solten
Itſyu: ſ fortgangen ſcyn / hatte man nicht die geringſke Nacho
iu meg richt/ wo ſie zu einem Fahrzeug solten kommen ſeyn.
'\uyu u] Diese Leuthe waren weg/ und blieben fort. Aber So-
tt uihlbknt lomenes kam eine Zeitlang hernach wieder nach Hauß,
Heyn ynd als er vernahm / was man mit Diego / Zeit ſeiner
INM Ahtveſenheit vorgenornmen hatte / wolte er vor Zorn
ſuhinti härſten. Er gieng zum Baſſa / und beklagte ſich deſs
Ialuyuw falls gar sehr / derſelbe aber entſchuldigte ſich beſteen.
llt[tquſi maſſen/ und gab gnugſam zu verſtehen / daß er ſehr
tit] [bud viel auſf den Diego halte / und daß es ihm leid ſey ge-
huulühevi wesen / als man ihn den Löwen vorgetworffen hatte.
thut lullſi Diego - als er ſich hierauff einsmals bey Solomenes
I&juid.d) gang allein befand / erzehlte ihm das groſſe Wunder
ttt] dy deß Höchſken/ so er bey seiner jüngſken Erhaltung in der
(huſeuheit]V) Côwen Gruben an ihmerwieſen / er könne nicht anders
Je Vivan thun / als dem Allerhöchſken Zeit seines Lebens davor
uij aP dancken / derihn in dieſem Stücke dem andächtigen
frommen Propheten Daniel gleich geſchätet hätte.
SGSreiger / ſprach Solomenes/ mit euren Gedancken /
|.. HO Dirgo, nicht zu hoch / euere Rettung mag wol eins
rdietil ſcliame Schickung/aber keines Wegs ein Wunder ges
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ty GÖtt umeuert Willen/ ſolte Wunder thun / ach tvelcts
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eéingewaltigerUneerſchied iſk zwiſchen euch undDaniel!
gau" rtedec nicht alſo : ich will euch auß dem Traum helſfen/
1nd leſhi und die wahre Pſchzfenheit euerer Erhaltung h
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hant werden/ ihr ſeyd noch lange der Mann nicht / daß