Nachschrift.
XV
Uebtr den 4-ten Exkurs bitte ich den Anhang von
Bauer'- Theologie drS alten Testaments S. z6z
nachzulesen: er ist der schönste «nd vollendetste Lhttt dir»
fer Inhaltsreichen Schrift.
Auch vergleiche man §. sr. über die Göttlichkdit brr
Träume, und §. 54 über die göttlichen Aussprüche durch
die Propheten.
Des Herrn Prof. Iusti längst erwartete Bearbei,
tung deS Propheten Micha ist endlich in der vorigen
Ostermrssr wirklich erschienen, und liefert ein schöne-Sri-
tenstück zu seiner Erklärung des Joel. Ich verdanke ihr
einige Ausbesserungen meiner Uebersetzung und 2 oder z
Zusätze zu meinen erläuternden Anmerkungen — weiche
abgerechnet mein Kommentar ganz unverändert gegliedert
ist. Er wird, hoffe ich, nebst feinem vollkommen beste-
hen können, ja sich sogar ganz an diesen anschließen,
wett meine Gedanken über die Aufschrift, Eintheiiung,
den Plan und die ganze Oekonomie des Buchs Micha von
den seinigen durchaus abwetchen und meine Anmerkungen
sich häufig über die Stellen weltläuftig verbreiten, die ee
zu berühren nicht für gut befunden hat — nicht zu ge-
denken , daß die 5 angehängten Exkursen rin eigenes für
sich bestehendes Ganze bilden.
Noch find'ich nöthig zu erinnern, daß ich durch
die Bearbeitung deS Micha auch die Absicht zu erreichen
bemüht gewesen bin, zu zeigen, welchen wesentlichen,
noch nicht genug beachteten Vortbeil «in genaues Stu,
dtum morgenlänbischer (arabischer und persischer) Dich»
ter, eine etwas tief eindrtngende Kenntniß der ver»
wandten Dialekte deS Geistes, der Denk und Vvrstel«
lungSart, der Sitten und Gebräuche deS Orients
bey
XV
Uebtr den 4-ten Exkurs bitte ich den Anhang von
Bauer'- Theologie drS alten Testaments S. z6z
nachzulesen: er ist der schönste «nd vollendetste Lhttt dir»
fer Inhaltsreichen Schrift.
Auch vergleiche man §. sr. über die Göttlichkdit brr
Träume, und §. 54 über die göttlichen Aussprüche durch
die Propheten.
Des Herrn Prof. Iusti längst erwartete Bearbei,
tung deS Propheten Micha ist endlich in der vorigen
Ostermrssr wirklich erschienen, und liefert ein schöne-Sri-
tenstück zu seiner Erklärung des Joel. Ich verdanke ihr
einige Ausbesserungen meiner Uebersetzung und 2 oder z
Zusätze zu meinen erläuternden Anmerkungen — weiche
abgerechnet mein Kommentar ganz unverändert gegliedert
ist. Er wird, hoffe ich, nebst feinem vollkommen beste-
hen können, ja sich sogar ganz an diesen anschließen,
wett meine Gedanken über die Aufschrift, Eintheiiung,
den Plan und die ganze Oekonomie des Buchs Micha von
den seinigen durchaus abwetchen und meine Anmerkungen
sich häufig über die Stellen weltläuftig verbreiten, die ee
zu berühren nicht für gut befunden hat — nicht zu ge-
denken , daß die 5 angehängten Exkursen rin eigenes für
sich bestehendes Ganze bilden.
Noch find'ich nöthig zu erinnern, daß ich durch
die Bearbeitung deS Micha auch die Absicht zu erreichen
bemüht gewesen bin, zu zeigen, welchen wesentlichen,
noch nicht genug beachteten Vortbeil «in genaues Stu,
dtum morgenlänbischer (arabischer und persischer) Dich»
ter, eine etwas tief eindrtngende Kenntniß der ver»
wandten Dialekte deS Geistes, der Denk und Vvrstel«
lungSart, der Sitten und Gebräuche deS Orients
bey