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1824.

N. l.

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

die GrnnA^ätze <7er ^7 n e 7* e ^ pop^^Rtrcn
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Iler bescheidene Verf. hat nach Ref. Dafürhalten einen
Gegenstand bearbeitet , der alles Interesse verdient, der
zwar schon öfter zur Sprache gekommen, aber noch kei-
nesweges so durchgesprochen und abgeurtheilt ist, dasa
man jedes weitere Wort darüber für überßüssig halten
dürfte.. Gerade jetzt nachdem hie und da die Vereinigung
der beiden protestantischen Kirchen in Deutschland glück-
lich zu Stande gebracht worden, und das Bedürfniis eines da-
durch nothwendig gewordenen gemeinschaftlichen Lehrbu-
ches der christlichen Religion, schärfer hervortritt, muss je-
nes Interesse steigen und jeder Beitrag zur Vereinbarung in
den Grundsätzen, nach welchen hei der Abfassung eines sol-
chen Buches zu verfahren ist, mit Dank angenommen wer-
den. Ist man erst hierüber im Reinen, so dürfte sich doch
wohl auch ein Lehrbuch erwarten lassen, das den wahrhaft
verständigen Freunden und Lehrern des Christenthums
genügte. Denn dass wir bis jetzt vielleicht keines derglei-
chen haben , beweisst schon die ephemere Dauer der Cqte-
chismen, die, seitdem die alten auIserCursgesetzt worden,
in zahlloser Menge erschienen sind , so wie der Umstand,
daL seihst die von obern kirchlichen Behörden inzwischen
eingeführten, doch nur so lange sich zu halten vermögen,
als ihnen das Ansehen dieser Behörden zur Seite steht.
Dies scheint sehr gegen ihren innern Gehalt zu zeugen,
daneben aber auch das Schwankende in denGrundsütxen zu
verrathen, von welchen sowohl die Verfasser solcher Lehr-
bücher, als deren Beurtheiler sich ins gemein leiten lassen.
Lehrigens wird man dies begreiflich sinden, sobald man er-
XVA. Jahrg. i. Heft. ^
 
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