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Bibk Scriptt. Graecc. et Romm. Teubneriana.

Bibliolheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana.
Joannis Stobaei Florilegium. Recognovit Augustus Meineke. Vol. IV.
Lipsiae sumptibus et tiipis B. G. Teubneri MDCCCLVII. LXXX1V und
327 S. in 8.
Dionis Chry so Storni Oraliones. Recognovit et praefatus est Ludovicus Din-
dorfius. Lipsiae etc. Vol. 1. XL1V und 435 S. Vol. 11. 392 S. in 8.
Aeschyli Tragoediae. Recognovit et praefatus est Guilielmus Dindor-
fius. Edilio tertia correclior. Lipsiae etc. LXXI1 und 282 S. in 8.
Euripidis Tragoediae ex recensione Augusti Nauckii. Edilio altera.
Lipsiae etc. Vol. I. LXV1 und 461 S. Vol. II. XXVI und 455 S. in 8.
AristophanisComoedias edidit Theodorus Bergk. Editio altera correctior.
Vol. 1 continens Acharnenses Equites Nubes Vespas Pacem. Lipsiae etc.
XLVII und 287 S. Vol. II continens Aves Lysistratam Thesmophoriazusas
Ranas Ecclesiazusas Plutum. XXVI und 325 S. in 8.
C. Plini Secundi Naturalis Historiae libri XXXVII Recognovit atque indicibus
instruxit Lud ovicus Janus Vol. 111. Libb. XV1—XX11. Lipsiae etc.
Lil und 297 S. in 8.
Cornelii Taciti libri qui supersunt. herum recognovit Carolus Halm. Lip-
siae etc. Tomus prior Annales continens. LIV und 330 S. Tomus posterior
Historias et libros minores continens. XLVI1I und 323 S. in 8.
P. Terentii Comoediae. Recensuit Alfredus Fleckeisen. Lipsiae etc.
XXVI11 und 342 S.
Wir haben hier eine Reihe von Fortsetzungen eines in diesen Blättern
schon mehrmals besprochenen rühmlichen Unternehmens zur Kunde unserer
Leser um so mehr zu bringen, als die hier anzuzeigenden Bände in mehr als
einer Hinsicht eine besondere Beachtung verdienen. Möglichst correcte Texte
zu liefern, die auf ihre ursprüngliche Gestalt, soweit sich diese nach den noch
vorhandenen schriftlichen Urkunden, die wir noch besitzen, irgendwie errei-
chen lässt, zurückgeführt sind, unter steter Beachtung dessen, was die Gesetze
der Sprache selbst oder die besondere Redeweise des Schriftstellers erheischen,
ist die grosse Aufgabe, die dem ganzen Unternehmen zu Grunde gelegt ist und
nach Massgabe der vorhandenen Hülfsmittel durchzuführen versucht wird, selbst
in der Weise, dass da, wo seit dem erstmaligen Erscheinen einer solchen Aus-
gabe entweder neue Hülfsquellen für die Gestaltung und Berichtigung des
Textes zu Tage getreten, oder die Bemühungen der Gelehrten für die Gestal-
tung des Textes von wesentlichem Erfolg gewesen, mithin das Bedtirfniss einer
Revision des Textes eintrat, diese sofort veranstaltet und in einem erneuerten
Abdruck zur Geltung gebracht ward, um so das Ganze der Texteskritik zu
einem gewissen Abschluss zu bringen, wie er bisher bei nur wenigen Schrift-
stellern des Alterthums zu erreichen möglich war. Mehrere der hier anzuzei-
genden Bände sind rühmliche Beweise dieses anerkennenswerthen Strebens,
wie es kaum bisher auf diesem Gebiete der Literatur hervorgetreten ist.
Wir beginnen die Anzeige der einzelnen oben angezeigten Bände mit dem
Schriftsteller, der durch das Erscheinen eines vierten Bandes nun seinen Schluss
 
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