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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann: Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1883

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Nr. 111 - Nr. 120 (15. Mai - 26. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42542#0290

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Perlen, Steine, sowie Antiquitäten
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Gold- und Silberwaren-Geschäft
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sowie anderes Obst, sucht bei anbrechendcr Saison
in täglichen Lieferungen gegen Kasse.
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A. Rich ter's Sohn in Torgau versehen sein,
worauf beim Kauf zu achten ist; ä Stück 50 Pfg.,
nur echt bei
_C. Garbrecht, Hauptstraße 78
Zu verkaufen
ein Paar braune Wallachen, zuver-
lässig beim Fahren und fromm im
Stalle. Wo, sagt die Expedition.
Zu verkaufen
ein Coup6, ein Landauer, ein
vielsitziger leichter Wagen ohne Ver-
deck, 2 Paar Pferde-Geschirre, ein
Einspänner-Geschirr, sowie der
schiedene Reit-, Fahr- und Stall-
Utensilien. Wo, sagt die Expcd.

an einen Herrn oder Dame, Dreikönigstraßc 13.



Vrlvmworttichc Redaktion, Druck und Verlag von Ur. Hch. LvffftN m Heidelberg.'

Ein großer Laden mit Wohnung
auf sogleich oder Johanni zu vermie-
ten, Ludwigsplatz 10.

klMisii N«»tr.

Eine Wohnung
oder kl. Haus mit etwas Land, jetzt oder im Herbst,
auf mehrere Jahre zu pachten gesucht. Offerten
unter Z« H. an die Exped. d. Bl.

Auf Johanni vermieten im 2. Stock 2 schöne
Zimmer mit Küche nebst Gaubzimmer und Zu-

Pi gewandter Arbeiter mit guten Zeugnissen für
Zchwimmschularbeit; muß schwimmen können.
G. Bootz.

llvuis
kor eriZIisk luckiss.
UelckolbbrA, Lor^lloimorZtrasso 56,
Uol-Ltnxs.

Offene Schlafstelle Krahnengasse 4.
Schlafstelle, Bauamtsgassc 7.
Offene^ Schlafstelle Plöckstraße 20.
Eingesandt.
Heidelberg, den 15. Mai. Nach dem bewährten
Beispiel von über 20 deutschen Städten, darunter
Mainz, Würzburg, Mannheim, Landau, Speyer,
Karlsruhe u. s. w. ist nunmehr auch am hiesigen
Platze die Bildung eines Vereins „Creditreform"
in Angriff genommen worden. Die betr. Vereine,
über deren Thätigkeit uns verbürgte Ergebnisse
vorliegen, haben im Jahre 1881 und 1882 von
den Beträgen der eingereichten Rechnungen durch-
schnittlich über die Hälfte einkassiert und auf Ab-
zahlung arrangiert. Angesichts des Umstandes, daß
immer nur alte und teils schon verloren geglaubte
Forderungen dem Bureau übergeben werden, wird
durch jenes Resultat die zeitgemäße Einrichtung
der gesamten Geschäftswelt als ihren Vorteil
fördernd dringend empfohlen. Die Verbindung der
Vereine untereinander bietet zugleich dem Grossisten
und Fabrikanten die erwünschteste Gelegenheit,
seine Auskünfte am Platze selbst einholen zu können
und es ist naturgemäß anzumhmen, daß jedes
Vereinsbureau über seine Platzverhältnisse den ge-
nauesten Bescheid zu geben vermag. — Bezüglich
d's hier angeregten Vereins schreiben die Vereine
„Verein Creditreform Karlsruhe und Mannheim"
an Herrn N. Levinger in Mainz, der vom Verband
der Vereine mit der Organisation neuer Vereine
betraut ist, folgendes: „Wir hören mit Vergnügen,
daß Sie, unserem Wunsche entsprechend. Ihre
Thätigkeit in Baden entfalten und hoffen wir
im Gesamiinteresse auf ein günstiges und rasches
Resultat. Daß der Verein nützlich und notwendig
fft, wird wohl jeder vernünftige Kauf-
mann und Geschäftstreibende einsehen und
sich gerne anschließen, trotzdem geben wir
Ihnen nachfolgend- Adress n für dort, an die Sie
sich besonders wenden und auf unsere Empfehlung
Bezug nehmcn wollen rc. rc." Auch von anderen
Städten stehen Hrn. Levinger zahlreiche Empfeh-
lungen bedeutender Firmen zur Verfügung und
wir wollen hoffen, daß auch unsere hiesige Geschäfts-
welt den Erwartungen unserer Nachbarschaft Ehre
macht und sich eifrig und zahlreich dem neuen
Vereine anschließt.

Ziegelhäuserstraße 7.

Zwei tüchtige Arbeiter
gesucht von N. JunghannS, Kleidermacher,
Jngrimstraße 7.

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bestehend aus 3 Zimmern mit großem
Salon, Küche, Kammer und Zubehör, ist
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Möbliertes Wohn- und Schlafzimmer in schöner
freier Lage zu vermieten, oberer Faulerpelz 6.
Zu vermieten auf Johanni eine Woh-
nung im 3. Stock, bestehend in 3 Zim-
mern, Küche und Zubehör. Näheres
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leiden Verstopfung, Hämorrhoiden, Blähungen,
Leber- und Gallenleiden, Blutandrang nach Kopf
und Brust rc. innewohnt, beweist nachfolgendes
Schreiben: Geehrtester Herr Brandt! Da ich die
herrlichsten Erfahrungen mit Ihren Schweizerpillen
gemacht habe, möchte ich mich direkt an Sie für
Arme meiner Gemeinde wenden rc. Ich halte mich
zu größtem Dank verpflichtet, da dieselben mir so
wohl gethan haben. Möchte der allmächtige Gott
und Herr dieses Mittel denn recht reichlich segnen.
Ganz crgebcnst M. P. Pomaris, Pastor. Ockholm,
(Schleswig). Ausführliche Prospekte mit den ärzt-
lichen Urteilen sind gratis, sowie die echten Apotheker
R. Brandt'? Schwerzerpillcn, per Schachtel Mk. 1.—
erhältlich in Germersheim: Apotheker Höchstctter,
Speyer: Pfülff's Apotheke.
Dem heutigen Platte liegt ein Prospekt
von Homberger's Börsen-Comptoir in
Frankfurt a. M. bei, worauf wir unsere
Leser besonders aufmerksam machen.

und Wellen-Bäder.
In des Frühlings warmen Tagen,
Mag es Manchem wohl behagen,
Sich im Wasser, gleich den Fischen
Zu erquicken, zu erfrischen.
Wer sich will im Schwimme« üben,
Kann cs hier ganz nach Belieben,
Selbst die Mädchen und die Frauen,
Können Wellen sich vertrauen.
Auch bei Werl« hat man Bäder,
Wenn der Mühle große Räder,
Sich um ihre Achse drehen,
Und so Wellen rasch entstehen.
Die gewaltig sich dann bäumen,
Wie vom Sturm gepeitschte schäumen,
Uns versuchen zu erschüttern;
Doch wir dürfen nicht erzittern.
Müssen, ihre Wucht zu hemmen.
Mutig uns entgegenstemmen,
Sie im Kampfe dann erliegen
Und sich uns'erm Willen fügen.
Kehren wir zum Ufer wieder,
Wie erstarkt sind jetzt die Glieder,
Wonne strahlt aus uns'ern Blicken,
Friede, Frohsinn uns beglücken.
Sanfter schäumen schon die Wellen,
Doch erfrischend auch an Stellen,
Wo allein die Damen pflegen,
Sich im Flusse zu bewegen.
Bäder liebten uns're Ahnen,
In den Flüssen, die Germanen,
Und wie kalte Bäder stärken,
Mußten bald di- Römer merken.
«. L.

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auf Michaeli der 2. Stock, 4 Zimmer, Salon, Alkov,
Küche, Gaubzimmer, Speicher und Keller, Garten-
genuß und Benützung der.Waschküche, Haupt-
straße Nr. 55.__
Schlafstelle für einen Arbeiter oder Mädchen,
Dreiköaigstraße 4, Hinterhaus.__
„ ... „ Ein solider Mann kann Kost und Logis er-
behör. Auskunft Jngrimstraße 7, 2 Stiegen hoch. I halten, Jngrimstraße 5, 2. Stock.
Ein schön möbliertes Zimmer zu vermieten' Schlafstelle mit Kost, Hauptstraße 28, Hinterhaus.

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von 4 Zimmern nebst Zugehör, mit schöner Aus-
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mit freier Aussicht; auch steht daselbst ein Klavier
zur Verfügung. Zu erfragen im Anzeiger.
Die von Herrn Geh.-Rat vor» Dltsch
gemietete Wohnung Plöckstraße 79, 3. Stock,
bestehend in 8 Zimmern, Saal, Alkov,
Küche und Speisekammer, 3 Gaubzimmer,
mit Gartengcnuß und Benützung der Wasch-
küche rc. ist auf Michaeli 1883 zu ver-
mieten. Zu erfragen Plöckstraße Nr. 81,
3. Stock._
Eine kleine Familienwohnung zu ver-
mictrn auf Johanni, Steingassc 6.
Ein größerer Parterre-Raum in Mitte
der Stadt, zu Lager und Bureau geeignet,
zu vermieten. Näheres in der Expedition.

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bestehend aus 5 Zimmern, Küche,
Glasabschluß nebst allem Zugehör.
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Näheres Sophieustraße 11._
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für gutes Privathaus, ferner eine solide Kellnerin
für ein Cafs (nach auswärts). Näheres Ziegel-
gasse 21. _
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gasse 5, 2. Stock, rechts._
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erlernen wollen und eine geübte Arbeiterin können
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Nr. 4 im 2. Stock.

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strnße Nr. 69.

Zu vermieten auf Johanni 2 Zimmer, Küche
nebst ,-subehör und Wasserleitung, Schiffgasse 9.

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auf Johanni der 3. Stock Bienenstraße 5,
bestehend in 5 großen Zimmern und Zu-
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3 Zimmer, Küche, Zugehör und Gartengcnuß
zu vermieten, Ziegelhäuserstraße 7.


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guten Betten an solide Herren zu vermieten, Mit-
telbadgasss 9, 3. Stock.
Auf Johanni zu vermieten 3 Zimmer, Küche
und Zugehör, eine Treppe hoch, auf die Hirsch-
straße gehend. Näheres Hauptstraße 208.
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Hirschstraße Nr. 7 der untere Stock, ganz oder
geteilt, bestehend in 10 Zimmern und 2 Küchen,
großem Keller, Hof, Comptoir, Werkstätte, Remise
uud Stallung. Mitbenützung der Waschküche. —
Näheres zu erfragen daselbst, 2 Treppen hoch.
Ein hübsches Bureau mit Nebengelaß
auf sogleich zu vermieten. Näheres in der
Exped. d. Bl.
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Speicher und Kellcrranm, Gärtchen mit laufendem
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Zu vermieten 3 Zimmer mit Zu-
behör, 3. Stock, Kornmarkt 8.
Auf Johanni zu vermieten:
Wohnung von 4 Zimmern mit Zubehör.
Hauptstraße 162.
Zu vermieten auf Johanni 2 große Zimmer,
Küche mit allem Zugehör, Oberencckarstraße 2.
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Auf Johanni zu vermieten der 2. Stock, drei
ineinandergehende Zimmer, Küche nebst allem Zuge-
hör, Nömerstratze 229.
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gasse) mit 1 Zimmer sofort oder auf
Johanni zu vermieten. Näheres zu
erfragen Hauptstraße 136 im Laden.
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der dritte Stock, bestehend aus 3 Zimmern,
Küche und Zugehör, an 1 oder 2 Personen,
Märzgasse Nr. 10.
Zu Vermieten auf Michaeli ein
Laden. Näheres bei
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lich kochen, bügeln und nähen kann und gute Zeug-
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sucht unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle.
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gung im Waschen und Putzen, Anfangs der Woche,
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Gesucht
eine gefitzte Person mit guten Zeugnissen, die gut
bürgerlich kochen kann und häusliche Arbeiten ver-
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sich allen häuslichen Arbeiten unterzieht, sucht so-
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Vereins, Hauptstraße 58.
Verloren
ein goldenes Armband von der
Plöckstraße durch die Anlage nach
dem Schloß. Abzugeben gegen gute
Belohnung Plöckstraße 57.
Ein Sonnenschirm stehen geblieben am
ersten Brunnen oberhalb Station Schlierbach. —
Abzugeben gegen Belohnung Gaisbergstraße 12,
parterre, Heidelberg.
Gntffogen
ein zahmer Staar. Dem Wiederbringer gute
Belohnung Neuenheimer Landstraße 56.
Abhanden gekommen
von der Peterskirche, KN der Kaserne vorbei, bis
Zwingerstraße, ein Bügelbeutel mit 10 Mk. in
Gold und etwas Silber. Dem Finder eine Be-
lohnung. Näheres im Anzeiger.
Verloren
ein Trompetenmundstück. Dem Finder eine
Belohnung, Klcinemandelgasse 20.
auf dem Kohlhof ein Porte-
n c-, monnaie. Abzugeben gegen
Belohnung Pfaffengosse 11.
Armband
gefunden. Zn erfragen im Anzeiger.
Ein roter Papagei ist heute
früh entflogen. Der Besitzer wird
gebeten, denselben gegen 5 Mark Be-
lohnung Anlage 47, 2. Etage zurück-
zubringen.
Gestern morgen zwei große schwarze Hasen
entlaufen. Abzugcben gegen Belohnung Dreikönig-
straße Nr. 9.
Armband gesunden.
Abzuholen Unterestraße 23.
Zugelaufen
ein rotgelbcs Dachshundchen (Weibchen). —
Abzuholen Semmelsgafse 3.
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(1 Mark). Gaisberg 20.
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auf Beschäftigung rechnen kann. g. sucht bei
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Ein junger Mann von achtbar, n Eltern,
vierzehn Jahre alt, wünscht in einem hiesigen Hotel
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Exped. d. Bl.
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