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unter Umſtänden ſein! Wie wenig wiſſen ſie zu ver-
trauen, wo Vertrauen ſo ſehr am Platze! Ich war em-
pört, war außer mir! Was half es? Das Geſchehene
macht man nicht ungeſchehen, die trüben Stunden, welche
Sie durchlebt, laſſen ſich aus Ihrem Gedächtniſſe nicht
verwiſchen!“
„Mein Herr!“ wandte Aurelie erröthend ein.
Er hielt noch immer ihre Hand warm zwiſchen ſei-
nen beiden. Jetzt ſetzte er ſich zu ihr auf das Sopha.
„Sie ahnen, wer ich bin; der Vater eines Sohnes, der
ſo unglücklich war, dies ganze Leid zu verurſachen. Ja,
ja! So geht es mit der Jugend. Dieſe Sprühköpfe
bedenken die Tragweite ihrer Handlungen nicht. Jetzt
wird er außer ſich ſein. Ich habe ihm geſtern Abend
gleich telegraphirt, daß ich Sie aufgefunden. Das Ueb-
rige meldete ich ihm ſchon vor einigen Tagen.“
„Sie hätten es nicht thun ſollen,“ fiel ſie ernſt ein.
„Es macht ihm nur Kummer und das Geſchehene ändert
es nicht, wie Sie ja ſelbſt bemerkten.“
„Es wird ihm eine heilſame Lehre ſein. Uebrigens
wäre er auch im Stande geweſen, ſelbſt zu kommen, ſo
wie er das erſte Wort von der Sache erfahren und dem
mußte ich doch zuvorkommen, denn ſein Gegner iſt noch
immer nicht außer Gefahr.“
„Wie aber erfuhren Sie meinen Aufenthalt und
überhaupt twas von der Sache?“ fragte Aurelie ge-
ſpannt.
„Dadurch, daß ich ſelbſt der Ueberbringer des Gel-
des ſein wollte, welches Sie meinem Sohn ſo großmüthig
geliehen. Denken Sie ſich mein Erſtaunen, als ich in
dem Hoſpitale nach Ihnen frage und die Antwort erhalte,
daß Sie Ihre Stelle ſeit ſechs Wochen niedergelegt. Ich
eile zu einem der Aerzte, ihn um ihre Adreſſe zu bitten.
Da kam denn die ganze ſchöne Geſchichte heraus. Ich
ſpie Feuer und Flammen. Sofort eilte ich in das Schloß
und ließ mich bei der Fürſtin melden. Ich vertraute ihr
natürlich die ganze Sache an. Was denken Sie aber,
daß ſie mir erwiderte? So lange das Geheimniß be-
wahrt werden müſſe, könne ſie Ihnen das Kreuz nicht
zurückgeben, denn eine ſolche Stellung verlange einen
tadelloſen Ruf und ohne eine öffentliche Rechtfertigung
ſtelle ſie ſich bloß. Ich wollte mein Ehrenwort verpfän-
den. Nichts half. Ich mußte unverrichteter Sache ab-
ziehen. Das war ſehr niederdrückend für mich. Für den
Augenblick blieb mir nichts übrig, als in der Zeitung
darauf hinzudeuten, daß Sie bald ſehr glänzend gerecht-
fertigt daſtehen würden und das ſollen Sie auch. So
wahr mir Gott helfe! Nur noch ein paar Wochen Ge-
duld und ich hoffe im Stande zu ſein, die ganze Geſchichte
zu veröffentlichen. Bis dahin aber begleiten Sie mich
und ſein Sie mein Gaſt.“
Aurelie hatte ihm unter den widerſprechendſten Em-
pfindungen zugehört. Es freute ſie wohl, daß die Fürſtin
die Wahrheit kannte, allein, der Schmerz, daß ihr Ver-
trauen in ſie nicht beſſer begründet geweſen, blieb ihr
doch und ſie hätte nie wieder mit derſelben Freudigkeit
ein Amt in ihrem Dienſte verwalten können, denn immer
würde es in ihren Ohren geflüſtert haben: man traut
Dir doch nur ſcheinbar. ö
„Wie die Welt iſt,“ ſagte ſie nach kurzem Nachden-
ken, „hat der Schein mehr Gewicht, als die Wahrheit;
was ich daher lernen muß, iſt: den Schein waͤhren.
Denn wir leben nun doch einmal in dieſer unvollkom-
menen Welt und müſſen mit den Menſchen, wie ſie ſind,
fertig zu werden ſuchen. Da mir die Hoſpitalpflege ab-
geſchnitten war, ſo wählte ich einen anderen Beruf.“
„Ich weiß es,“ fiel ihr der Geheimrath in das Wort,
„denn ich war bei Herrn von Umbracht.“ *
„Nun denn, ſo wiſſen Sie, daß auch er ſich dieſem
Scheine beugte. Ich habe nun davon abgeſehen, ein Ehren-
amt als Beſchützerin junger Mädchen zu bekleiden und
gedenke, eine Stelle als Pflegerin eines kränklichen Ehe-
paares anzunehmens
„O pflegen Sie doch lieber mich!“ rief der Geheim-
rath heiter. ö
„Ja, Sie ſind ja aber nicht krank und ſind auch
nicht verheirathet und das iſt gerade der Umſtand, welcher
mich auf den Schein zurückkommen ließ, denn es möchte
mir verdacht werden, in ein Haus zu treten, wo keine
Hausfrau iſt.“
„Um ſo mehr iſt eine nöthig. Und ein Mann von
meinen Jahren! Es wäre ja der beſte Beweis, wie hoch
ich Sie ſtelle und würde nur das Vorſpiel zu Ihrer
glänzenden Rechtfertigung ſein.“
„Oder auch dieſelbe verhindern. Nein, nein, mein
Herr. Ich erkenne gewiß Ihre gütige Abſicht, allein da-
von Gebrauch machen darf ich nicht. Ich würde ſtets
erröthen, wenn Sie mich Jemandem vorſtellten, in dem
Bewußtſein, daß man ſich fragen könnte: wie kommt die
Oberin eines Hoſpitals hieher? Und warum gab ſie
ihren Beruf auf? Sehen Sie, das wird mir nachhinken,
ſo lange ich lebe und zu ändern iſt es nicht. Der Flecken
bleibt, wie man auch darum herum waſche. Es iſt Gottes
Wille ſo, damit ich mich demüthig erhalte.“
„Das glaube ich nimmermehr!“ fuhr der Geheim-
rath auf. „Es geſchieht freilich viel Unrecht in der Welt
und der Herr läßt es unbegreiflicher Weiſe zu, allein, daß
er ſein beſonderes Vergnügen daran haben ſollte, traue
ich ihm nicht zu Auch bin ich der Anſicht, daß ein bischen
Glück die Menſchen beſſer und liebevoller mache, als un-
verdientes Unglück. Daß ſie aber ein ſo trauriges Loos
auf ſich nehmen ſollen, ein paar alte Leute zu pflegen, die
Sie mit ihren Launen plagen werden, kann ich unmöglich
zugeben. Sie haben mir dazu einen viel zu großen Dienſt
erwieſen. Sie haben geſchwiegen, wo Alles Sie zum Reden
aufforderte. Ihre Ehre, Ihr Glück, Ihre Stellung. Sie
haben mir und meinem Sohne ein Opfer gebracht, wie man
es nicht größer bringen kann. Das hat Ihnen mein ganzes
Herz gewonnen und wenn Sie daſſelbe nicht unwerth hal-
len, es in Ihren Beſitz zu nehmen, ſo iſt hier die Hand dazu,
die Sie getreu durch das Leben geleiten wird. Bin ich Ih-
nen nicht zu alt, um meinen Schutz anzunehmen, ſo ſchlagen
Sie ein und werden die Mutter meines Fritz.“
Aurelie erröthete. Sie zögerte, die ihr gebotene Hand
zu berühren. Endlich legte ſie die feinen Finger hinein und
agte: ö
ſag „Sie kennen mich zu wenig, Herr Geheimrath um mir
Ihr Lebensglück anzuvertrauen. Großmuth und Dankbar-
keit fordern Ihnen ein Opfer ab, das viel zu groß iſt, als
daß ich es annehmen könnte.“ ö ö
„Das iſt eine Ausrede,“ erwiderte er unmuthig. Sie
möchten einen jüngeren Mann, geſtehen Sie es mir. Ver-
denken kann ich Ihnen das auch weiter nicht. Wohl aber
hätte es mich ſehr glücklich gemacht, mein einſames Haus
durch Sie belebt zu ſehen.“ ö
Sie ſah gedankenvoll in ihren Schooß. „Wollen Sie
mir Zeit gönnen, mich mit meinein Gott über eine ſo wich-
tige Sache zu berathen?“ fragte ſie. „Ohne die innere
Ueberzeugung, daß es ſein Wille iſt, kann ich dieſen neuen
Weg nicht gehen.“
4 Zugetanden! rief er, freudig aufblickend. Ich
bleibe hier, bis Sie mit ſich einig geworden ſind. Indeſſen
melde ich meinem Fritz, welches Glück mir und ihm aus
dieſer Sache hervorgehen kann. Auf Wiederſehen.“
Er verließ ſie. Sie ſah ihm mit gefalteten Händen
lange nach. „Wunderbar ſind Deine Wege, Gott!“ flüſterte
ihre Lippe. „Bin ich denn würdig, die Gattin dieſes edlen
und vortrefflichen Mannes zu werden? Der Leſer wird
leicht errathen, wie ihre Ueberlegung ausfiel, deun das
Beiſammenſein mit einem Manne, deſſen herzliches Wohl-
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unter Umſtänden ſein! Wie wenig wiſſen ſie zu ver-
trauen, wo Vertrauen ſo ſehr am Platze! Ich war em-
pört, war außer mir! Was half es? Das Geſchehene
macht man nicht ungeſchehen, die trüben Stunden, welche
Sie durchlebt, laſſen ſich aus Ihrem Gedächtniſſe nicht
verwiſchen!“
„Mein Herr!“ wandte Aurelie erröthend ein.
Er hielt noch immer ihre Hand warm zwiſchen ſei-
nen beiden. Jetzt ſetzte er ſich zu ihr auf das Sopha.
„Sie ahnen, wer ich bin; der Vater eines Sohnes, der
ſo unglücklich war, dies ganze Leid zu verurſachen. Ja,
ja! So geht es mit der Jugend. Dieſe Sprühköpfe
bedenken die Tragweite ihrer Handlungen nicht. Jetzt
wird er außer ſich ſein. Ich habe ihm geſtern Abend
gleich telegraphirt, daß ich Sie aufgefunden. Das Ueb-
rige meldete ich ihm ſchon vor einigen Tagen.“
„Sie hätten es nicht thun ſollen,“ fiel ſie ernſt ein.
„Es macht ihm nur Kummer und das Geſchehene ändert
es nicht, wie Sie ja ſelbſt bemerkten.“
„Es wird ihm eine heilſame Lehre ſein. Uebrigens
wäre er auch im Stande geweſen, ſelbſt zu kommen, ſo
wie er das erſte Wort von der Sache erfahren und dem
mußte ich doch zuvorkommen, denn ſein Gegner iſt noch
immer nicht außer Gefahr.“
„Wie aber erfuhren Sie meinen Aufenthalt und
überhaupt twas von der Sache?“ fragte Aurelie ge-
ſpannt.
„Dadurch, daß ich ſelbſt der Ueberbringer des Gel-
des ſein wollte, welches Sie meinem Sohn ſo großmüthig
geliehen. Denken Sie ſich mein Erſtaunen, als ich in
dem Hoſpitale nach Ihnen frage und die Antwort erhalte,
daß Sie Ihre Stelle ſeit ſechs Wochen niedergelegt. Ich
eile zu einem der Aerzte, ihn um ihre Adreſſe zu bitten.
Da kam denn die ganze ſchöne Geſchichte heraus. Ich
ſpie Feuer und Flammen. Sofort eilte ich in das Schloß
und ließ mich bei der Fürſtin melden. Ich vertraute ihr
natürlich die ganze Sache an. Was denken Sie aber,
daß ſie mir erwiderte? So lange das Geheimniß be-
wahrt werden müſſe, könne ſie Ihnen das Kreuz nicht
zurückgeben, denn eine ſolche Stellung verlange einen
tadelloſen Ruf und ohne eine öffentliche Rechtfertigung
ſtelle ſie ſich bloß. Ich wollte mein Ehrenwort verpfän-
den. Nichts half. Ich mußte unverrichteter Sache ab-
ziehen. Das war ſehr niederdrückend für mich. Für den
Augenblick blieb mir nichts übrig, als in der Zeitung
darauf hinzudeuten, daß Sie bald ſehr glänzend gerecht-
fertigt daſtehen würden und das ſollen Sie auch. So
wahr mir Gott helfe! Nur noch ein paar Wochen Ge-
duld und ich hoffe im Stande zu ſein, die ganze Geſchichte
zu veröffentlichen. Bis dahin aber begleiten Sie mich
und ſein Sie mein Gaſt.“
Aurelie hatte ihm unter den widerſprechendſten Em-
pfindungen zugehört. Es freute ſie wohl, daß die Fürſtin
die Wahrheit kannte, allein, der Schmerz, daß ihr Ver-
trauen in ſie nicht beſſer begründet geweſen, blieb ihr
doch und ſie hätte nie wieder mit derſelben Freudigkeit
ein Amt in ihrem Dienſte verwalten können, denn immer
würde es in ihren Ohren geflüſtert haben: man traut
Dir doch nur ſcheinbar. ö
„Wie die Welt iſt,“ ſagte ſie nach kurzem Nachden-
ken, „hat der Schein mehr Gewicht, als die Wahrheit;
was ich daher lernen muß, iſt: den Schein waͤhren.
Denn wir leben nun doch einmal in dieſer unvollkom-
menen Welt und müſſen mit den Menſchen, wie ſie ſind,
fertig zu werden ſuchen. Da mir die Hoſpitalpflege ab-
geſchnitten war, ſo wählte ich einen anderen Beruf.“
„Ich weiß es,“ fiel ihr der Geheimrath in das Wort,
„denn ich war bei Herrn von Umbracht.“ *
„Nun denn, ſo wiſſen Sie, daß auch er ſich dieſem
Scheine beugte. Ich habe nun davon abgeſehen, ein Ehren-
amt als Beſchützerin junger Mädchen zu bekleiden und
gedenke, eine Stelle als Pflegerin eines kränklichen Ehe-
paares anzunehmens
„O pflegen Sie doch lieber mich!“ rief der Geheim-
rath heiter. ö
„Ja, Sie ſind ja aber nicht krank und ſind auch
nicht verheirathet und das iſt gerade der Umſtand, welcher
mich auf den Schein zurückkommen ließ, denn es möchte
mir verdacht werden, in ein Haus zu treten, wo keine
Hausfrau iſt.“
„Um ſo mehr iſt eine nöthig. Und ein Mann von
meinen Jahren! Es wäre ja der beſte Beweis, wie hoch
ich Sie ſtelle und würde nur das Vorſpiel zu Ihrer
glänzenden Rechtfertigung ſein.“
„Oder auch dieſelbe verhindern. Nein, nein, mein
Herr. Ich erkenne gewiß Ihre gütige Abſicht, allein da-
von Gebrauch machen darf ich nicht. Ich würde ſtets
erröthen, wenn Sie mich Jemandem vorſtellten, in dem
Bewußtſein, daß man ſich fragen könnte: wie kommt die
Oberin eines Hoſpitals hieher? Und warum gab ſie
ihren Beruf auf? Sehen Sie, das wird mir nachhinken,
ſo lange ich lebe und zu ändern iſt es nicht. Der Flecken
bleibt, wie man auch darum herum waſche. Es iſt Gottes
Wille ſo, damit ich mich demüthig erhalte.“
„Das glaube ich nimmermehr!“ fuhr der Geheim-
rath auf. „Es geſchieht freilich viel Unrecht in der Welt
und der Herr läßt es unbegreiflicher Weiſe zu, allein, daß
er ſein beſonderes Vergnügen daran haben ſollte, traue
ich ihm nicht zu Auch bin ich der Anſicht, daß ein bischen
Glück die Menſchen beſſer und liebevoller mache, als un-
verdientes Unglück. Daß ſie aber ein ſo trauriges Loos
auf ſich nehmen ſollen, ein paar alte Leute zu pflegen, die
Sie mit ihren Launen plagen werden, kann ich unmöglich
zugeben. Sie haben mir dazu einen viel zu großen Dienſt
erwieſen. Sie haben geſchwiegen, wo Alles Sie zum Reden
aufforderte. Ihre Ehre, Ihr Glück, Ihre Stellung. Sie
haben mir und meinem Sohne ein Opfer gebracht, wie man
es nicht größer bringen kann. Das hat Ihnen mein ganzes
Herz gewonnen und wenn Sie daſſelbe nicht unwerth hal-
len, es in Ihren Beſitz zu nehmen, ſo iſt hier die Hand dazu,
die Sie getreu durch das Leben geleiten wird. Bin ich Ih-
nen nicht zu alt, um meinen Schutz anzunehmen, ſo ſchlagen
Sie ein und werden die Mutter meines Fritz.“
Aurelie erröthete. Sie zögerte, die ihr gebotene Hand
zu berühren. Endlich legte ſie die feinen Finger hinein und
agte: ö
ſag „Sie kennen mich zu wenig, Herr Geheimrath um mir
Ihr Lebensglück anzuvertrauen. Großmuth und Dankbar-
keit fordern Ihnen ein Opfer ab, das viel zu groß iſt, als
daß ich es annehmen könnte.“ ö ö
„Das iſt eine Ausrede,“ erwiderte er unmuthig. Sie
möchten einen jüngeren Mann, geſtehen Sie es mir. Ver-
denken kann ich Ihnen das auch weiter nicht. Wohl aber
hätte es mich ſehr glücklich gemacht, mein einſames Haus
durch Sie belebt zu ſehen.“ ö
Sie ſah gedankenvoll in ihren Schooß. „Wollen Sie
mir Zeit gönnen, mich mit meinein Gott über eine ſo wich-
tige Sache zu berathen?“ fragte ſie. „Ohne die innere
Ueberzeugung, daß es ſein Wille iſt, kann ich dieſen neuen
Weg nicht gehen.“
4 Zugetanden! rief er, freudig aufblickend. Ich
bleibe hier, bis Sie mit ſich einig geworden ſind. Indeſſen
melde ich meinem Fritz, welches Glück mir und ihm aus
dieſer Sache hervorgehen kann. Auf Wiederſehen.“
Er verließ ſie. Sie ſah ihm mit gefalteten Händen
lange nach. „Wunderbar ſind Deine Wege, Gott!“ flüſterte
ihre Lippe. „Bin ich denn würdig, die Gattin dieſes edlen
und vortrefflichen Mannes zu werden? Der Leſer wird
leicht errathen, wie ihre Ueberlegung ausfiel, deun das
Beiſammenſein mit einem Manne, deſſen herzliches Wohl-