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Heidelberger Volksblatt (69) — 1934 (Nr. 1-76)

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Nr. 41 - Nr. 50 (19. Februar - 1. März)
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Heidelberger Volksblatt" — Mittwoch, den 21. Februar 1934

Reichsschaftssührer der Deutschen Studenten«
schast Dr. Oskar Stäbel

IE" Deutscher Volksgenosse, und was tust
iE" Du für Deine Brüder an der Saar?
Die Saardeutschen erw rten von Dir Ver-
ständnis und Rückhalt in ihrem Kampf! Und
sie haben durch 15jähriges treues Ringen um
die Rückgliederung an Deutschland ein Recht
darauf, daß Du und jeder Deutscher Volksge-
nosse Schulter an Schulter mit dem Deutsch-
tum im Saargebiet stehst, dasi nicht ihr Kampf
und '^re Not bei uns im Reich vergessen wird.
Wir wollen das ganze deutsche Volk
ausrufen zur Anteilnahme und Mitar-
beit zum Beweis deut^er Schicksalsqe-
meinschaft und so den Abstimmungstag
1935 zu einem gemeinsamen Bekenntnis
der groben deutschen Volksgemeinschaft
werden lassen.
Jeder Deutsche kann hierzu Mitarbeiter und
Mitkämpfer werden als Mitglied des Bundes
für Saarvereine. (Die Heidelberger Orts-
gruppe, die seit Anfang d. Js. wieder besteht,
nimmt täglich Anmeldungen zum Saarverein
an. Anmeldungen sind zu richten an: (Ge-
schäftsstelle des Saarvereins Heidelberg, Nek-
karstaden 18, pt.)
Heute abend findet im Hörsaal IN der
Neuen Universität eine Veranstaltung des
Saarvereins statt. Es spricht Prof Dr. Frist
Kloevekorn, Saarbrücken, über ..Die ge-
schichtlichen Grundlagen des Saarproblems".

sonderer Wert wurde auf die schönen, tänzeri-
schen Vorführungen gelegt, sie wurden einge-
seitet von zwei frischen Reigen der Ortsgruppe
Kirchheim des B. d. M. Die jugendliche Anne-
mie Fischer trug mit „Schneeflocke" und einer
„Gavotte" wesentlich zum Erfolg des Abends
bei. Ebenso fand sie für einen lustigen Bau-
erntanz zusammen mit Inge Trill stürmi-
schen Beifall. Frl. Lore Pfisterer gestaltete
das „Lore-Lied" tänzerisch sehr wirkungsvoll.
— Im zweiten Teil des Abends fesselte K. H.
Münnich mit seinem Pfälzer Bauern-
Theater. Die ernsten und heiteren Vorträge,
die Lieder seines Chores verbanden und durch
einen lustigen Einakter abgeschlossen wurden,
fanden verdiente Anerkennung. — Der Abend
hatte seinen Zweck, in das Leben kranker
Menschen etwas Sonnenschein zu bringen, voll
erreicht.
X Anmeldungen und Aufnahmeprüfungen
in die Handelsschule und Höhere Handels-
schule. Die Anmeldungen und die Aufnahme-
prüfungen für alle Schüler, die in die Schule
eintreten wollen, finden auch in diesem Jahre

noch vor Ostern statt. Die Höhere Handels-
schule hat Ganztagsunterricht. Für Abiturien-
ten ist ein Sonderkurs mit einjährigem Lehr-
gang vorgesehen. Für Schüler mit erfolgrei-
chem Besuch der sechsten Klasse einer höheren
Lehranstalt ist der Lehrgang einiährig, für
Schüler mit einer anderen Vorbildung zwei-
jährig. Zum Besuch der Handelsschule sind die
kaufmännischen Lehrlinge und Lehrmädchen
verpflichtet. Die Aufnahmeprüfung soll die
Auswahl geeigneter Lehrlinge erleichtern und
die Grundlagen für den Abschluß des Lehr-
vertrags schaffen. Die Anmeldungen und die
Aufnahmeprüfungen wurden, wie aus der Be-
kanntmachung zu ersehen ist. auf Montag, den
26. Februar, 14.30 Uhr, festgesetzt.
X Kirchenrat v. Neu 7» Jahre. Kirchen-
rat O. Heinrich Neu in H.-Wieblingen
feiert heute seinen siebzigsten Ge-
burtstag. Der Jubilar, ein gebürtiger
Kirchheimer, erfreut sich voller geistiger und
körperlicher Rüstigkeit und größter Wert-
schätzung weiter Kreise. Die Wieblinger
Pfarrei wurde von ihm von 1916—32 betreut.

dentenschaft, in der Mitte Reichsschaftsführer
Dr. Stäbel.
Zu Beginn begrüßte
der Führer der hiesigen Studentenschaft,
Scheel,
die Versammelten, besonders Dr. Stäbel, Rektor
Groh. Vizekanzler Himmel, Kreisleiter Dinkel,
Standartenführer Körner und Sturmbannführer
Grupp. Unter den Anwesenden sah man auch
Bürgermeister Wetzel. Eine Minute des treuen,
schweigenden Gedenkens galt den Gefallenen des
Bürgerkriegs in Oesterreich.
Vom Beifall begrüßt, sprach dann

arbeit ist nötig, damit der Akademiker die rich-
tige Wertschätzung der Arbeit und des Berufes
gewinnt. Es "muß so werden, daß auch der Pro-
fessor sich wieder
in Achtung zu der Handmerkerlichen Arbeit
hinwendcn
kann. Die Trennungswände des Bildungsstan-
des sind gefallen. Die Zuordnung der Fachschul-
schaft zu der Reichsschaft der Studierenden muß
aus dem Gedanken der Werksgemeinschaft rich-
tig gewertet werden. Nur das Leistungsprinzip
kann künftig noch maßgebend sein.
Die Schulung des künftigen Studenten ge-
schieht in der SA, im Arbeitsdienst und in der
Deutschen Studentenschaft. Erst muß die Ge-
meittschaftsgesinnung durch den SA- und durch
den Arbeitsdienst gewonnen sein, dann kann der
Student seine Hochschularbeit richtig ansetzen.
Gegen den Arbeitsdienst wollte eine .gewisse Re-
aktion ankämpfen, daher war es nötig, besonders
hier fest zuzupacken und den Arbeitsdienst für
den Arbeitsdienst für den Studenten zur Pflicht
zu machen.
Die besondere politische Schulung obliegt den
studentischen Gemeinschaften. Sie mußte erst
gegen die Korporationen erkämpft werden.
Freilich haben sie sich jetzt in die gesamtdeutsche
Studentenschaft eingebaut, und di« Erziehung
zur Gemeinschaft, die sie schon immer gepflegt

haben, kann so nutzbringend verwertet werde«.
Ihre Aufgabe ist jetzt, Schulungszelle m der
nationalsozialistischen Wohnkameradschaft zu
sein.
Sollten die Korporationen diese Anfgah«
nicht erfüllen, dann werden sie aufgelöst
werden.
Die einheitliche Führung und Richtung
der studentischen Verbände war notwendig; in
ihr Eigenleben wird vom Führer nicht e-inge-
gviffen, aber ein politischer Wille zwingt zu
der Verfassung, die ihnen gegeben worden ist.
Diese Einheit darf auch durch konfessio-
nelle Bindungen nicht zerspalten wer-
den. In dieser Hinsicht, so betonte Stäbel, ist
für mich das religiöse Prinzip ein trennendes
und darum unnatio«aIfoKmlistiich»r

Mtternakbrichtm
Für Donnerstag: Bewölkungsschwankungen,
meist trocken, Temperaturen wenig verändert.
Waiseriland
Neckarwasserstand vom 21. (20.) Februar:
Plochingen 13 (14), Heilbronn 114 (117), Jagst-
feld 61 (58), Diedesheim 71 (81), Heidelberg
255 (260).

Treu dev <Saav!
Die Ortsgruppe des Eaarvereins schreibt:
IMWr MMSMO'Z!
Weift Du, daß 800 000 Deutsche an d»r Saar
vom deutschen Vaterland durch das Versail-
ler Diktat abgetrennt unter art- und volks-
fremder Herrschaft stehen?
Weißt Du, daß im Saargebiet die aus
Deutschland desertierten marxistischen und
jüdischen Volksverräter unter woblwollen-
der Duldung der Regierunaskommiisi-m un-
sere deutlchbewuüten SaarlKllder besckKmn-
fen und terrorisieren, das Deutsche Reich,
seine Regierung und den Führer Adolf Hit-
ler öffentlich verleumden dürfen, ja in
ihren Zeitungen offen Landesverrat be-
gehen?
Weibl Du. daß dort an der Saar täglich deut-
sche Arbeiter, weil sie ihr Deutschtum nicht
verleugnen, auf die Straße fliegen. Hunger
und Elend leiden samt ihren Familien für
Deutschland, für ihr Volk und damit für
dich, deutscher Volksgenosse?
Weisst Du. daß tröst aller Bedrückungen, trotz
aller Schikanen, allem Terror, trotz Not und
Elend, das deutsche Volk an der Saar und
vor allem der deutsche Handarbeiter und
Bergkumvel seit 15 Jahren einen heroischen,
beispiellosen Kampf um sein Deutschtum
führt?

RMWaftsWrer Sr. Mar Stübel, M.t.R.
Seine Gedanken und Zielsetzungen, die er der
deutschen Studentenschaft verpflichtend vor
Augen stellte, fanden mehrfach nachhaltigen Bei-
fall. Er führte etwa aus:
Der Zusammenbruch des Jahres 1918 hat
schon eine lange Vorgeschichte. Der tiefere Grund
für das Auseinanderfallen der deutschen Ge-
meinschaft liegt im l i b e r a le n Bildungs-
system der Zeit nach Bismarck. Einen Großteil
an dieser Schuld hat die Deutsche Hochschule, die
eine Zuchtanstalt für Spezialisten war, dabei
aber die Aufgabe der Charakterbildung und der
Führererziehung nicht zu erfüllen verstand. Das
vergangene Bildungssystem schaffte keine richtige
Auslese.
Auch der Einbruch des Jahres 1918 brachte
nicht freie Bahn dem Tüchtigen, sondern ver-
steifte sich in ein Staatsstipendiatentum, das
denen zugute kam, die das Heft in der .Hand
hotten.
Der revolutionäre Umbruch durch den Sieg
der nationalsozialistischen Idee mußte in erster
Linie die Hochschule erfassen. Es galt hier zu-
nächst der Proletarisierung der akademischen
Schicht Einhalt zu tun; aber die Usher gewon-

Jm Dienste der badischen evangelischen Kirche
stand Heinrich Neu insgesamt 43 Jahre. Ne-
ben seiner seelsorgerischen Arbeit betätigte sich
der Jubilar auch schriftstellerisch. Im Jahre
1921 verlieh ihm die hiesige Universität den
Ehrendoktor.
X- SOjähriges Doktorjubiläum. Die Medizi-
nische Fakultät der Universität hat dem in
Stuttgart in Ruhestand lebenden Professor
Dr. med. Karl Steinthal aus Anlaß sei-
nes 50jährigen Doktorjubiläums die Doktor-
würde erneuert. Der Jubilar, ein ehemaliger
Schüler und Assistenzarzt von Geheimrat
Czern y-Heidelberg, hat sowohl als Chirurg
wie als Wissenschaftler insbesondere durch
seine Forschungen über Brustkrebs und über
Nieren- und Blasentuberkulose einen hervor-
ragenden Ruf.
X Heidelbergs starker Frauenüberschuß. In
Heidelberg ist das zahlenmäßige Verhältnis
von Frauen und Männern sehr schroff. Nach
der letzten Volkszählung im Sommer vorigen
Jahres gibt es in Heidelberg 39 627 Männer
und 45132 Frauen. Auf 100 Männer kom-
men also 113 Frauen.
X Der Sommertagszug im Stadtteil Wieb-
lingen. Es wird uns dazu u. a. geschrieben: Der
Sommertagszug im Stadtteil Wieblingen wurde
seit Einführung in der Weise veranstaltet, daß
den Kindern rund 1100 Brezeln unentgeltlich
verabreicht wurden. Die Kosten wurden teil-
weise gedeckt durch die Straßensammlung
während des Zuges und durch freiwillige Bei-
träge. Den Hauptanteil der Kosten mußte jedoch
die Kasse des verunstaltenden Vereins „Fröh-
liche Mälzer" selbst übernehmen. Diese Art der
Veranstaltung ist jetzt nicht mehr möglich, weil
die Mittel der Vereinskasse gänzlich ausgebraucht
wurden und weil mit privaten Zuschüssen —
ausgenommen des Vereins Alt-Wieblingen —
nicht mehr gerechnet werden kann. In der
Hauptversammlung des Vereins „Fröhliche
Pfälzer" wurde nun beschlossen: Der Sommer-
tagszug findet — wie auch in der Innenstadt
bei jeder Witterung am Sonntag Lätare (11.
März 1934) nachmittags 2 Uhr statt. Brezel
müssen mitgebracht werden; Aufstellung erfolgt
wie bisher in der Wallstraße. Die Sommer und
Winter werden vom Wieblinger Jung-
volk (Fähnlein 4) gefertigt und getragen. Die
Kassierer werden von der Vereinsleitung mit
entsprechenden Ausweisen versehen, sogenannte
w i l d e Ka s s i e r e r werden unter keinen
Umständen geduldet. Die durch die Straßen-
sammlung eingehenden Beträge werden restlos
der F ä h n l e i n s ka s s e bzw. der Winter-
hilfe zur Verfügung gestellt.

Heidelberg, den 21. Februar 1934.
bMsiche Erwerbslesenkurse
^"riige über Rassenpslcge.
der Vorträge, welche einige Aerzte
^-Aerztebundes für Erwerbslose halten,
ig zi, 1 und 14. 2. 34 der Leiter
r^Mädischen Universitäts-Poliklinik und
Hi^.zt der Universität, Privatdozent Dr. R.
^),ch über Rassenpflege. Er führte u. a. aus:
^rh^^npflege hat das Ziel der Schaffung und
Erz, eines erbgesunden, rassisch reinen Vol-
Abkehr von den Schäden der Zivilisation
.""8 der natürlichen Gesetze ist der Weg.
diese natürliche Sichtung für seine
jvest^Sen durck> die Errungenschaften der Kultur
O bei ausgeschaltet. 2n der neuesten Zeit
^iiz^"ders schwerwiegend der Eeburten-
Vergleich der Kinderzahl unse-
Keltern mit der heutigen Generation er-
^idd^ .trübes Bild; während damals 10—12
^idd^.^e Regel waren, herrscht heute das 1—2
^wstem. 2u Berlin sind sogar 40—50 Pro-
tzy/I^hen kinderlos.
«id^s ritten Reich müssen der Staat und der
den Maßnahmen zur Rassenpflege
e^hiu "^rken. Bekämpfung der Empfängnis-
^derri 8 und Schwangerschaftsunterbrechung,
^0 unerwünschter Ein- und Auswande-
^Hinderung der Fortpflanzung Minder-
^fylierung und Sterilisierung sind Maß-
' denen der Staat seine besondere Auf-
E zuwendet. Dazu sind im weitesten
C? positive Maßnahmen getreten. Auch
eine muß entsprechend dem Grundsatz
"putz vor Eigennutz" das Seinige dazu bei-
k"- russische Gesundheit des Volkes zu he-
M^Urch Grinde Lebensführung, geeignete
""hi und Sorge für gesunden und ausrei-
Hrgx U Familiennachwuchs hat er seine Pflicht
spitze dem Volksganzen zu erfüllen. Eine
A u.u Lichtbildern trug zur Veranschaulichung
>. Der Mrungen bei.
bhdet buchste Vortrag von Herrn Dr. Dietrich
Aedtz"/" heutigen Mittpoch um 5 Uhr in der
"erriet Mtt. Das Thema lautet: „Bau und
Zungen des menschlichen Körpers".
tk« WA
^DU ruft auf zum zweiten Opfectag
^iutevhilfswerk. Am Freitag, den 23.
H werden jur ganzen Reich wiederum
s. 500 000 jugendliche Sammler und
-Kleb-» nnen freiwilligen Dienst am Volke
Dieser Tag steht im Zeichen des
Lb qg^DU-Wimpels. Die Kornblume hat die-
NtMsiMpel ihre Farbe geliehen. In der
?Anz:,?pe wie im Wimpel ist die blaue Farbe
Treue. Treue zum Mutterland«
kämpfenden Auslanddeutschen bekun-
E"* ki?" sie blaue Kornblumen trugen. Treue
Us tz^Mnden Auslandsdeutschtum schrieb
dieser blauen Farbe auf seinen
23, Februar soll das Treuebekennt-
Volkes gelten den höchsten Wer-
Aideu-'ds zu erhalten und zu fördern hat, dem
Mti ^cyaftsbewußtsein, der Idee vom deut-
dr)sÄMsmus, die das Winterhilfswerk m
h Etych, umsetzt.
zn-W für KMubriliftaiMtzungs-
w'r von zuständiger Stelle erfahren,
allgemeinen Zuschüsse für Gebäude-
n Ä"llsarbeiten über den 31. März hi-
fs gj'ch t mehr gewährt.
V zwei Ausnahmen:
K küe an Angriff genommenen Arbeiten
^Mil' i>aß sie innerhalb der Frist nicht be-
k;/' werden konnten;
K^M-^^urch Frost und ähnliche Ereignisse
Arbeitsdurchführung unmöglich

^b>Slzer-Abend beim Reichsbund der
Ok^origen. Zu dem Pfälzer-Abend der
I^tLMpe Heidelberg im Reichsbund der
O, Tg". Schwerhörigen am Samstag abend
der Brauerei Ziegler hatten sich
bdd- Mitgliedern eine große Anzahl von
tzOvv-j.--Md Gönnern eingefunden, die der
Arg VUHrer Stöß willkommen hieß.
itz«Anderen Willkommgruß entbot er
lk .b KfJ er, dem Oberarzt der Ohrenklimk,
Ät s) der Vertreterin der NS-Frauen-
Mlt den Vertretern der Taubftummen-
einem Rückblick auf die drei Jahre
tzeNen der Vereinigung würdigte Stotz
Lenste der' Mitqründer Studienrat
V del Leiters der Taubstummenanstalt,
S kurzer Zeit verstorbenen Studien-
fAu^a r r. Er dankte auch der Stadtver-
Ä Ar?er Winterhilfe und einzelnen Hel-
H-dfe Unterstützung bei der Anschaffung
kv ickei/ihörers. — In bunter Reihenfolge
kAh, stch ein abwechslungsreiches Pro-
d>urde" Ell^n^Fwtz^M ^ihre nene "Festlegung," auf di« di« derzeltlgen Ph:lo-
Wy ^Hnet gespielten Violin-Vorträge freu- loaenverbände hinsichtlich der Aus^s« noch «men
^w^ifall Das Dovvel^ NS- a?zu großen Einfluß haben, kann keine End-
ohrt gefiel iösung sein. Eine jahrelange Erziehungs-

kei6is5lIksflLfüIii'ei' Öl'. §1äbel in 6ei' 8isklt!islle
Die Stadthalle sah gestern mittag das impo-
sante BiL der Kundgebung der hiesigen Studen-
tenschaft, in der der Führer der Reichsschaft der
Studenten, Dr. Stäbel, über die Aufgaben
der Deutschen Studentenschaft sprach. Der Füh-
rer war nachmittags feierlich am Bahnhof ab-ge-
holt worden. Die Stadthalls war von den braun
uniformierten Studenten des Sturmbanns, den
übrigen Studenten und zahlreichen Schülern der
mittleren Schulen bis obenauf besetzt. Unter den
Klängen der SA-Kapelle der Standarte 110 zo-
gen die Vertreter der Studenten — die Korpo-
rationen kamen in Vollwichs — mit ihren Fah-
nen ein. Nachher folgten die Führer der Stu-
 
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