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Heidelberger Volksblatt (69) — 1934 (Nr. 1-76)

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Nr. 41 - Nr. 50 (19. Februar - 1. März)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43180#0487
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stattsinden zu lassen."
Ansprachen in Warschau.

Sympathie des
österreichische Regime — um nicht mehr zu sa-

Tom Mann und Pollit wieder auf freiem Futz.
London, 24. Febr. Die beiden Kommunisten-
führer Tom Mann und Harry Pollit, die am
Freitag festgenommen wurden und sich unter der
Beschuldigung, aufwieglerische Reden gehalten zu
haben, vor einem Polizeigericht verantworten
mutzten, sind wieder auf freien Futz gesetzt worden.
Sie haben sich aber verpflichten müssen, am Mitt-
woch kommender Woche sich dem Gericht wieder

wieder dahin verdichtet, daß Miklas be-
reits in der nächsten Zeit seinen Posten auf-
geben wird.
Es verlautet, daß seitens der Regierung
ernsthafte Bemühungen im Gange sind, um
den Bundespräsidenten Miklas vorläufig von
den Niicktrittsabsichten abzubringen und die
Neuwahl des Präsidenten erst im Rahmen der
neuen Verfassung vorzunehmen.
darauf hin, daß die in den letzten Tagen wie- ^n, daß die le
der stärker hervortretenden legitimisti- " "
schen Strömungen auf einen baldigen
Präsidentschaftswechsel, um durch die Wahl
einer der legitimistischen Auffassung nahe-
stehenden Persönlichkeit die lleberleitung zur
monarchistischen Staatsform vorzubereiten
und damit die endgültige Ausschaltung der
Anschlutzfrage zu erreichen. Gerüchtweise ver-
lautet, daß in legitimistischen Kreisen der
Staatssekretär für das Heerwesen, Fürst
Schönburg-Hartenstein, sowie der
in Basel lebende Erzherzog Eugen für
die Präsidentschaft auserlesen seien. Nach der
geltenden Verfassung hat im Fall eines Rück-
trittes des Bundespräsidenten der Bundes-
kanzler Dollfuß als stellvertretender Bun-
despräsident die Amtsgeschäfte des Präsiden-
ten weiterzuführen.

Schauplatz unwirtschaftlicher
Produktion. Auf kleinen unzulängliche«
Staatsgebieten wird so gegenwärtig zwangs-
läufig mit den verhängnisvollsten wirtschaft-
lichen Folgen eine ganz unmögliche unwirt-
Selbstversorgungspolitik betrieben,
s : im Zeichen des Krieges,
im Zeichen der"möglichst weitgehenden indu-
striellen Selbstversorgung für einen Kriegs-

Deutschland und Polen
Gegtlmitigt ZuiamMliartmt ln -M Fragen der öffentlichen
Meinungsbildung
Berlin, 26. Febr. Im Zusammenhang
mit der in Warschau ratifizierten deutsch-pol-
nischen Erklärung vom 26. Januar ds. Js. ha-
ben zwischen den zuständigen Berliner Stellen
und dem zur Zeit hier weilenden Pressechef des
polnischen Außenministeriums Przemycki
und seinem Stellvertreter Ruecker Besprech-
ungen stattgefunden, um eine ständige Füh-
lung zwischen den beiderseitigen amtlichen
Stellen cinzuleiten.
Um die Auswirkungen der deutsch-polnischen
Vereinbarung zu fördern, haben die Vertreter
beider Teile ihren übereinstimmenden Willen
dahin sestgestellt, in allen Fragen der öffent-
lichen Meinungsbildung in den bei-
den Ländern in fortlaufender Zusam-
menarbeit darauf hinzuwirken, daß das
gegenseitige Verständnis immer mehr geweckt
und dadurch eine freundschaftliche Atmosphäre
gewährleistet wird. Ueber die aus den einzelnen
Gebieten der Presse, des Schrifttums und des
Radio-, Kino- und Theaterwesens einzuleiten-
den Schritte ist dabei volles Verständnis er-
zielt worden.
Die beiderseitigen Vertreter sind darin über-

hat, als in dm Dementis behauptet wird. Dar-
über besteht jedenfalls nach den Aeußerungen
des Fürsten Starhemberg wie auch nach den
noch positiveren Mitteilungen des Führers der
„kaisertreuen Volkspavtsi", Oberst Wolf, kein
Zweifel mehr,
daß in Oesterreich unmittelbar Gesetze be
vorstehen, die die bisherige Sonderrege

stdenten Mlklas vorläufig von
ibsichten abzubringen und die
. rästdenten erst im Rahmen der
men Verfassung vorzunehmen. und Hintergründe haben muß, liegt auf der
In unterrichteten Kreisen weist man hierzu Hand Vielleicht ist sie auch darauf zurüchusüh-
— . letzten blutigen Ereignisse die
Auslandes für das gegenwärtige
gen — nicht gerade gestärkt zu haben. Die süd-
slawische Presse vertritt zu den österreichischen
Meldungen die Meinung, daß die heutige fran-
zösische Regierung an solche Pläne zum Glück
nicht denke,
daß solche Pläne jedoch zu den „intimen
Gedanken" des Duce zählten."

unterstrich der deutsche Gesandte die
Verdienste des Außenministers Beck um das
Zustandekommen der Erklärung und betonte,
daß dieses Abkommen, das eine neue Phase in
den deutsch-polnischen Beziehungen einleite,
dem staatsmännischen Weitblick und der persön-
lichen Initiative der beiden Führer, des Reichs-
kanzlers Adolf Hitler und Marschalls Pilsudski,

Berliner Dienst des „Bad. Beob." schreibt
>ese Gerüchte u. a.:
An!ün-g machte die Nachricht eines Bu-
t?rBlattes, die besagt, Fürst Starhem-
sich am belgischen Wohnsitz der Er-
.'

lung für die Mitglieder des Hauses Habs-
burg, d. h. vor allem die Landesverwei-
sung nicht mehr enthalten, die es den Habs-
burger« wieder ermöglichen, nach Oester-
reich zurückzukommen, dort zu leben usw.
Soweit lassen sich die Dinge im Augenblick
überblicken und daß die neueste sehr starke Agi-
tation für die Restauration besondere Ursachen
und Hintergründe haben muß, liegt auf der

Monarchie in Oesterreich?
^Ationellr Gerüchte aus Wien: Zn 14 Tagen neue Verfassung in Oesterreich? / Rücktritt des BunSespröfidenten?
2b. Febr. Man erklärt, datz die Vor-
d°stp die neue Verfassung
ko»? * reichs bereits in zehn bis vierzehn
sitzo 's ^geschlossen sein werden. Die Verfas-
unmittelbar darauf veröffentlicht
M!?,. und in Kraft treten. Obwohl man das
'sh?- reten der neuen Verfassung auf der
^gen Verfassung . aufbauen will, ist
Ry, keineswegs darüber klar, auf wel-
rihh?Uege dies erreicht werden kann, da die
des Parlaments, das allein für
Kf>?^derung der Verfassung zuständig ist,
M^chgt vermieden werden soll. Man scheint
k/tzt daran zu denken, die Verfassung
fty? ^nen einseitigen Akt des Vundespräsi-
H Kr Grund des Notstandsrechts
ruft zu setzen und sie sodann nachträglich
'Igey n vorgesehenen Körperschaften bestä-
su lassen.
«las MM?
Schönburg-Hartenstein oder Erzherzog
^Se« Bundespräsident?
2g, Febr. Die seit längerer Zeit be-
?He>?^uufenden Gerüchte über den bevor-
!ij>.ben Rücktritt des Bundesprä
Mauken Miklas, der aus grundsätz-
Mg/G*Wägungen bereits mehrfach seinen
"tt angeboten haben soll, haben sich jetzt

liehen Initiative der beiden Führer, des Reich!
kanzlers Adolf Hitler und Marschalls Pilsudsl _
entsprungen sei Dieses Abkommen sei nicht nur Begleich-"das heutig Europa geradezu an
von großer Bedeutung ur die freundnachbar- Zeit des 36jährigen Krieges und an die.
lichen Beziehungen zwischen Deutschland und i .
Polen, sondern auch für die Festigung des all-
gemeinen Friedens in Europa. Ministerpräsi-
dent I e n >d r z e j e w i cz dankte dem deutschen
Gesandten für die freundlichen Worte und hob
hervor, auch die polnische Regierung und die
polnische öffentliche Meinung seien überzeugt,
daß das Inkrafttreten der deutsch-polnischen
Erklärung eine der wichtigsten positiven Etap-
pen in den deutsch-polnischen Beziehungen dar-
stelle. Das deutsch-polnische Abkommen sei der
Ausdruck des grundsätzlichen Fortschrittes in der
Entwicklung d i nachbarlichen Verhältnisses
beider Staaten. Gleichzeitig sei es ein Werk-
zeug zur Sicherung und Festigung der inter-
nationalen Beziehungen.

alten und die belgische Re-
ichtsmaßnahmen getroffen,
? shl^z^erzog Otto v. Habsburg nicht durch
^"llzeuz nach Oesterreich gebracht werde,
t. bi^rnikag nahm man Kenntnis von einer
?eii^Mtischen Veranstaltung der „kaiser-
>?ch f,../^olkspartoi", und zwar unter anderem
bie Regierung Dollfuß. Die neuesten
^md°Afen schließlich besagen, der österreichische
^sich^Esident Miklas werde aller Vor- .. ......
in allernächster Zeit seinen ringekommen, die hergestellte Verbindung stän-
In Verbindung damit wird zu unterhalten. In diesem Sinne wurde
ܰvar?uch dns Problem der Ueberleitung zur vereinbart, die nächste Begegnung in Warschau
i>jt Atztischen Staatsfovm in Oesterreich und - - -
Am?,^vage zur endgültigen Ausschaltung
>> v löi! , ^vage erörtert. Manches davon,
nicht alles, ist von Wien aus demen-
iv? Aber auch die inzwischen erlasse- Warschau, 26. Febr. Anläßlich des Auswu-
,jht ntis haben das Ausland offenbar sches der Ratifikationsurkunden der .deutsch-
Wisse ^^ugen können. Wenn man die Er- polnischen Erklärung vom 26. Januar d. I.
^>rtz?nsgesamt betrachtet, verstärkt sich der sand bei dem deutschen Gesandten in Warschau
»aß sich manches anders abgespielt ein Esse« statt. In feiner Begrüßungsrede

^stMleruns der Habsburger?
^^erreich, das seit Wochen immer mehr
l E Rr^enkind Europas wird und fast täglich
. wit einer Neuigkeit überrascht,
He erne neue Sensation. Der monarchisti-
M?/°anke findet immer mehr Anhänger.
?ein,zwar soll vor allem Starhemberg und die
wehr hinter diesen Absichten stehen, die
Kit s- auch von Jugoslawien und Ungarn
-itjj augerein erörtert werden und zu den
Gedanken" des Duce gehören. Es
Mßsich zwar vorerst um Gerüchte, man
wie sich Dollfuß, der im Fall eines
des Bundespräsidenten dessen Amts-
Nex I? stellvertr. weiterführt, dazu stellt.
? Tatsache, datz in 14 Tagen eine neue
pU-i/wUg in Kraft tritt, läßt auch der Mög-
Niun Rückkehr der Habsburger, die bis-
tzz gestattet war, einen gewissen Raum.
N h» vleibt natürlich abzuwarten, was sich
/.Gerüchten, die von Wien z. T. demsn-
Ue werden, bewahrheitet. Sicher ist, datz
/^ssf/Ue Wendung auch die Gefahr neuer
>,H?"ktsstoffe in sich birgt, denn es gibt
Äe l?rankreich noch andere Mächte, die eine
^rh^atrvicklung nicht stillschweigend dulden

„Wo ist -te SeimvM?"
London, 26. Febr. Die englische Tagespresse
beschäftigt sich wieder lebhaft mit -der Lage in
Oesterreich und besonders mit der Heimwehr.
Allgemein wird die Frage gestellt: Wo ist die
Heimwehr? Reuter meldet- es sei sicher, daß
4600 Heimwehrtruppen verschiedene Punkte der
oberösterr-eichischen Grenze erreicht haben. Die
Blätter geben vier verschiedene Gerüche wie-
der, wonach -die Heimwehr
1. an der deutsch-österreichischen Grenze zu-
sammengezogen werde,
2. sich zu einem Marsch auf Wien vorbereite,
3. Erzherzog Otto an der schweizerischen
Grenze abholen und nach Wien begleiten wolle
und
4. daß Major Fey seine Streitkräfte von der

Weltherrschaftsideen des Ostens und Westens,

Wir» es ernst im Ivimmmm?
(Von besonderer Seite.)
Anläßlich der Verhandlungen des italieni-
schen Unterstaatssekretärs Suv ich in Buda-
pest und der neuen Initiative der drei am
Donauraum unmittelbar interessierten Mächte
(Oesterreich, Ungarn, Italien) dürste eine
Unterredung unseres Mitarbeiters mit dem
ungarischen Staatsmann Gäza Lukacs
besonderes Interesse fanden. Lukacs ist be-
kanntlich der Beginner der ungarischen Revi-
sionspolitik und seit dem Friedensschlutz un-
ermüdlich Vorkämpfer in Schrift und Wort
für eine allgemeine Revision der Frie-
densdiktate auf friedlichem Wege — in
bewußtem Gegensatz zur Kleinen Entente, die
unlängst noch durch Tituleseu und Benesch sich
zur These verstieg: Revision bedeutet Krieg!
(Die Schriftleitung.)
Eeza Lukacs sprach von der freudigen Auf-
nahme Suvichs in Ungarn, „ohne Unterschied
der Parteien". Italiens neuer Vorstoß zur
beschleunigten Regelung der Fragen im Do-
naubecken geht von der völligen Verwirrung
der Wirtschaftsverhältnisse im Osten und
Südosten Europas infolge der vermessenen
neuen Weltaufteilung durch Versailles aus.
Es ist höchste Zeit, hier wieder Ordnung zu
schaffen. In der heutigen Weltwirtschaft, be-
tonte Lukacs, sind zwei Auflösungsprozesse zu
sehen: ein planmäßiger, der zur Bil-
dung großer Wirtschaftsräume führt die die
künftigen Träger des Weltwarenaustauschss
sein sollen auf der Grundlage einer verein-
fachten Organisation größerer Einheiten. Und
ein anarchischer planloser, der die Bil-
dung größerer Einheiten in Europa hindert.
In den ersten Prozeft gehören: die nationale
felbstversorgende Wirtschaftspolitik der Ver-
einigten Staaten, die industriellen Selbstver-
sorgungsbestrebungen Sowjetrutzlands, diej
Schutzzollbewegung des englischen Imperium^
und die Autonomiebewegung Indiens. Der
andere Auflösungsprozeß, der planlose, nimmt
gleichfalls vom Weltkrieg feinen Ausgang. Er
beruht auf der Verwirrung Europas durch die
sogenannten Friedensverträge Durch dieses
_„ , fehlerhafte Vertragssystem ist die alte Welt,
!- Hauptstadt fernhalte, um einem Versuche der eingekeilt zwischen neuen Weltmächten und
!- Regierung, diese zu ev "wfsnen, vorzubeugen. Weltherrschaftsideen des Ostens und Westens,
aufs Schwerste gefährdet. Mitteleuropa
wurde durch die Friedensverträge ein
Schauplatz unwirtschaftlicher
Produktion. Auf kleinen unzulängliche«
Staatsgebieten wird so gegenwärtig zwangs-
lichen Folgen eine ganz
schaftliche Selbstversorgu
die von Anfang an im .
striellen Selbstversorgung für^einen Kriegs-
fall stand. „Für einen Kriegsfall?" Jawohl,
denn es ist doch zu offenkudig, datz gewisse
neugeborene Staaten in Militärsysteme einge-
gliedert wurden und infolgedessen in ihrem
wirtschaftspolitischen Denken nicht mehr un-
abhängig von dieser Konfliktsmöglichkeit blei-
ben können!
So erinnert — nach Lukacs treffendem
Vergleich — das heutige Europa geradezu an

napoleonische Epoche! Und so wie damals
fühlt sich auch heute eine einzige Macht als
Nutznießerin dieser weltpolitischen Unord-
nung. Diese Macht (Frankreich) verteidigt
ihre europäische Vormachtstellung um jeden
Preis. Ihr östliches Militärbündnissystem,
kurz und gut, das von der Weltmeinung
längst gerichtete System der „Friedensver-
träge verteidigt sie gegen jeden Versuch, Mit-
teleuropa im Zeichen der wirtschaftliche« Zu-
sammenarbeit gleichberechtigter Völker ne«
aufzubauen.
Für die Anbahnung dieser mitteleuropä-
ischen Wirtschaftsannäherung mutz man —
und wird es hoffentlich — den realpolitisch
richtigen Wegen finden. Dieser Weg ist nur
denkbar als Eingliederung größerer Wirt-
schaftskörper in den Plan gesamteuropäischer
Verständigung. Der praktische, handels-
politische Weg zu solcher wirtschaftlichen
Annäherung von Staaten ist die Einführung
eines Nachbarrechtes jenseits der allgemeinen
Begünstigung. Also der Abschluß von Han-
delsverträgen, die es möglich machen, datz sich
zwei oder mehrere Staaten auf Grund ihrer
Nachbarschaft und engerer Wirtschaftsverbun-
denheit Zugeständnisse machen können, die
 
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