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VORWORT.

Werk verwiesen. "Wo nicht, so habe ich zwar keineswegs
die gesammte Litteratur aber doch so viele Citate beige-
fügt, dass man sich daraus über das ganze einschlagende
Material unterrichten kann. Einige Inconsequenzen sind
in dieser Hinsicht durch die lange Dauer des Druckes ver-
anlasst worden. Ich schickte den grössten Theil meines
Manuscriptes im Aufaug April des vorigen Jahres au die
Verlagsbuchhandlung ab. Doch kam der Druck erst im
Monat Februar des laufenden Jahres zum Abschluss.
Gerade im Jahre 1890 wurden mancherlei archäologische
Arbeiten veröffentlicht, die in diesem Buche nothwendig
Berücksichtigung fiuden mussten. Was die Erläuterungen
betrifft, so habe ich mich mit den neuen Erscheinungen,
so gut es ging, bei der Correctur der Druckbogen ab-
gefunden. Dagegen schien es mir unthunlich, wenn ich
während des Druckes eine Publication erhielt, in welcher
die auf ein Denkmal bezügliche Litteratur vollständig ge-
sammelt war, den ganzen Satz der Litteraturangaben um-
zuwerfen. Vielmehr wurde in diesen Fällen das Citat der
neuen Publication einfach an die im Manuscripte ver-
zeichneten angeschlossen.

Die Beschreibung der Stadt Born führe ich nur an,
wenn sie Bemerkungen enthält, welche in den Erläute-
rungen Berücksichtigung gefunden haben. Overbecks
Kunstmythologie wird in der Weise citiert, welche der
Verfasser selbst für die zweckmässigste hält, da er sich
ihrer in dem die Tafeln seines Atlas begleitenden Texte
bedient, das heisst ich bezeichne den auf Zeus bezüglichen
Band als II, den, welcher über Hera, Poseidon, Demeter
und Kora handelt, als III, den, in welchem von Apollou
die Bede ist, als IV.

Bei der Herstellung auch dieses Buches wurde mil-
der Beistand mehrerer befreundeten Gelehrten zu Theil,
denen ich hiermit meinen herzlichen Dank ausspreche.
Mancherlei schätzenswerthe Beiträge erhielt ich von den
Herren Feiice Barnabei, Christian Huelsen, Kodolfo Lan-
ciani, Emanuel Loewy, August Mau und Carlo Ludo-
vico Visconti. Die Herren Loewy und Mau haben mich
 
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