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Nachträge.

Vatikan,

Braeoio nuovo.

Seite 14 n. 20 (38). Dieser Typus ist im Jahrbuch
des archäologischen Instituts V (1890) p. 98 richtig be-
urtheilt. Der auf der Plinthe des syrischen Exemplares
angebrachte Knabe ist ungeflügelt und hielt den Zeige-
finger der r. Hand an den Mund, ist also nicht für Eros,
sondern für Harpokrates (vgl. n. 501) zu erklären. Die
Hauptfigur hält an einer im Palazzo Sciarra befindlichen
Wiederholung ein Füllhorn in der L. Hiernach scheint
diese Figur ein hellenistischer Typus der Tyche oder eine
hellenistische Stadtgöttin (vgl. n. 375).

Museo Chiaramonti.

Seite 64 n. 111 (508). Milani im Museo italiano di
antichitä classica III p. 786 ff. schreibt das Original die-
ser Gruppe Praxiteles zu und bezieht darauf die Benen-
nung »periboetos«, indem er annimmt, dass bei Plinius
n. h. 34, 69 (Praxiteles . . . fecit ... et Liberum patrem,
ebrietatem nobilemque una Satyrum quem Graeci peri-
boeton cognominant) patrem ebriolatum statt patrem,
ebrietatem zu lesen sei.

Belvedere.

Seite 78 n. 128 (2). Wölfflin in der Revue de philo-
logie XIV (1890) p. 119 ff. hält die gegenwärtige Inschrift
 
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