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546

NACHTRÄGE.

Silanion (vgl. n. 265) in Beziehung gesetzt. Doch scheint
es ganz unglaublich, dass ein in freiem Stile arbeitender
Künstler, und noch dazu Silanion, der auf die äussere
Erscheinung der Dinge eine besondere Aufmerksamkeit
verwendete (vgl. Brunn Geschichte der griechischen
Künstler I p. 397), die Blindheit einfach durch die ge-
schlossenen Augen ausgedrückt hätte.

Saal der Biga.

Seite 257 n. 335 (n. 621). Während Guattani mon.
ined. 1785 Gennajo p. 23 als Besitzer dieses Sarkophages
Don Luigi Braschi Onesti namhaft macht, behauptet
Welcker zu Philostratus imag. I 17 p. 309 ihn im Atelier
des deutschen Malers Rehberg gesehen zu haben. Der
Sarkophag stand, bevor er in den Saal der Biga versetzt
wurde, in den Appartamenti Borgia (Beschreibung Roms
II 2 p. 9).

Galerie der Kandelaber.

Seite 279 n. 374 (183). Auch dieses Fragment be-
fand sich früher in den Appartamenti Borgia (Beschrei-
bung Roms II 2 p. 5 n. 16).

Das kapitolinische Museum.

Stanza del gladiatore.

Seite 406 n. 525 (5). Kopf des Dionysos. Vgl. Jahr-
buch der Kunstsammlungen des Allerh. Kaiserhauses II
(Wien 1883) p. 49.

Der Konservatorenpalast,

Seite 427 n. 549. Nach eingehenderer Prüfung fange
ich an zu zweifeln, ob die pompeianischen Sessel richtig
 
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