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https://doi.org/10.11588/diglit.22768#0273
Katalog
Dieser Katalog enthält ohne Anspruch auf Vollständigkeit alle bisher gesichteten Quellen zu
Ereignissen, bei denen lebende Bilder nach Gemälden oder Stichen gestellt wurden. Quellen,
die das Stellen frei komponierter lebender Bilder - ohne Rückgriff auf bestimmte Maler oder
Kunstwerke - nachweisen, wurden dabei nicht berücksichtigt. Der Katalog listet die Quellen
in chronologischer Reihenfolge auf von der ersten nachweisbaren Quelle 1760 bis 1820.1
Die Ereignisse werden nach folgendem Schema aufgeschlüsselt:
Zeit
Ort
A.:
= Anlaß
V.:
= Veranstalter
R:
= Programm
K.:
= künstlerisches Arrangement und Mitarbeit
D.:
= Darsteller
B.:
= Bilder
L.:'
= Literatur
Q.: 1
= Quelle(n)
Fehlen Angaben über die vorliegenden Punkte, ist dies mit einem Strich gekennzeichnet.
Der Katalog dient zum einen als Nachschlagewerk für den Textteil, zum anderen als Ablage
des zusammengetragenen Materials. Da umöglich alle Details aller Quellen im Textteil aus-
gewertet werden können, ist dieser Katalog auch als Forschungsgrundlage für weitere Arbei-
ten zu verstehen.
Die Quellenlage ist ausufernd und im Ganzen unmöglich überschaubar. Da lebende Bil-
der um 1800 stets im Rahmen besonderer gesellschaftlicher Ereignisse standen - sei es in
Form von Theateraufführungen, sei es bei Festen - müssen ihre Erwähnungen vor allem in
diesem Zusammenhang aufgespürt werden. Wollte man dem Thema in einer Darstellung mit
absoluten Vollständigkeitsanspruch gerecht werden, müßten alle Tagebücher, alle Memoiren,
alle Briefwechsel, alle Zeitungsberichte und alle anderen Schriften dieser Art aus der betref-
1 Das schlüssigere Datum für den Abschluß wäre 1815 gewesen, das Jahr des Wiener Kongresses.
Doch die Wirkungen des Wiener Kongresses zu verfolgen und die informativen Quellen zu den
Weimarer Ereignissen von 1816 bis 1818 auszuwerten, machte eine Erweiterung auf das Jahr 1820
sinnvoll.
273
Dieser Katalog enthält ohne Anspruch auf Vollständigkeit alle bisher gesichteten Quellen zu
Ereignissen, bei denen lebende Bilder nach Gemälden oder Stichen gestellt wurden. Quellen,
die das Stellen frei komponierter lebender Bilder - ohne Rückgriff auf bestimmte Maler oder
Kunstwerke - nachweisen, wurden dabei nicht berücksichtigt. Der Katalog listet die Quellen
in chronologischer Reihenfolge auf von der ersten nachweisbaren Quelle 1760 bis 1820.1
Die Ereignisse werden nach folgendem Schema aufgeschlüsselt:
Zeit
Ort
A.:
= Anlaß
V.:
= Veranstalter
R:
= Programm
K.:
= künstlerisches Arrangement und Mitarbeit
D.:
= Darsteller
B.:
= Bilder
L.:'
= Literatur
Q.: 1
= Quelle(n)
Fehlen Angaben über die vorliegenden Punkte, ist dies mit einem Strich gekennzeichnet.
Der Katalog dient zum einen als Nachschlagewerk für den Textteil, zum anderen als Ablage
des zusammengetragenen Materials. Da umöglich alle Details aller Quellen im Textteil aus-
gewertet werden können, ist dieser Katalog auch als Forschungsgrundlage für weitere Arbei-
ten zu verstehen.
Die Quellenlage ist ausufernd und im Ganzen unmöglich überschaubar. Da lebende Bil-
der um 1800 stets im Rahmen besonderer gesellschaftlicher Ereignisse standen - sei es in
Form von Theateraufführungen, sei es bei Festen - müssen ihre Erwähnungen vor allem in
diesem Zusammenhang aufgespürt werden. Wollte man dem Thema in einer Darstellung mit
absoluten Vollständigkeitsanspruch gerecht werden, müßten alle Tagebücher, alle Memoiren,
alle Briefwechsel, alle Zeitungsberichte und alle anderen Schriften dieser Art aus der betref-
1 Das schlüssigere Datum für den Abschluß wäre 1815 gewesen, das Jahr des Wiener Kongresses.
Doch die Wirkungen des Wiener Kongresses zu verfolgen und die informativen Quellen zu den
Weimarer Ereignissen von 1816 bis 1818 auszuwerten, machte eine Erweiterung auf das Jahr 1820
sinnvoll.
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