Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Journal für die Baukunst: in zwanglosen Heften — 4.1831

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.42037#0454

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
15. Di etlein, Vorlesungen über Strafsen- Brücken- und Wasser-Bau. 333

auf eine nicht zu übersteigende, und nicht von oben zu durchgrabende
Höhe trifft.
509. Sind die Bäche und Quellen, welche die Vertheilungsstrecke
speisen sollen, bei trockener Jahreszeit nicht reichhaltig genug, so macht
man noch Behälter, welche sich in der nassen Jahreszeit füllen, und die
in der trockenen nach und nach in den Vertheilungspunct abgelassen wer-
den. Hierzu eignen sich gewöhnlich am einen Ende offene Gebirgsthäler,
welche dann durch einen Erddamm, oder durch eine Mauer und davor
geschüttete Erde, verschlossen werden.
510. Das in den Canal zu leitende Wasser mufs so frei von Sink-

stoffen sein, als möglich. Flüsse und Bäche, welche durch Sammelbe-
hälter hindurch gehen, klären sich darin ab; diejenigen, welche am Ca-
nale trübe ankommen, müssen entweder in dazu besonders angeordneten
Schlammkasten oder Schlammfängen von Sinkstoffen befreit werden, oder
sie müssen unter dem Canal durchgeführt werden. Die dazu nöthigen Ein-

richtu =

l Strafsen, so müssen Canalbrücken

lang




[ils unterirdisch durchgeführt werden,
ils möglich zu machen suchen, und

ht über 30 bis 40 Fufs tief zu durch-
rathsam sein, den Canal unterirdisch
'anal von oben hinein, so mufs er
die je auf 5 bis 6 Fufs hoch eine
Gut ist es, die Böschung wenigstens

ifenheit des Terrains an. In sehr hartem
rdische Canal besser sein.
Anm. d. Herausg.

{stück an einem Berg-Abhange ent-
o Ö
auf der Thalseite ein Damm nöthig;
ganzen Schlauch, oder doch wenig-
vvachsenen Boden ein.
nals sich ändert, mufs die Biegung
endung um so mehr verbreitet wer-


augvji —
den, e-25
0
grabe
ö
J
durch =■
c
eine =
0
2 bis ="
O
— CD
unter =
>

(D
— in
L.
so n E
 
Annotationen