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https://doi.org/10.11588/diglit.8036#0031
»- 3 s -4
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k> a I t» tt g (bci Faßittttler Zöschittgcr — L>cittiiluiig ciiicr iZttttucttch, —
Ics. i?tiibler (bci Bilbhaucr N. j?clzcr — Nciiaissance-Fnlluiigcii), —
Al. Ncscld (bci Uniislschreiiier Schncller— Wanbr'crklcidttiig mit
Bank uiid Aufsatz), — Fr. Wa lf (bei Kuiistschlosscr Aallcnberg L Lo. —
geschmiedeter Taselaussatz), — Frz. Lchlag (bei Schlossermeistcr Frz.
Schlaa — aeschmiedcter käaudtiichbalter), — ch'erd. Bnrger (bci Graveur
Sturiiibaiid — Flachgravirniig cincr Zinnkanne), — Fr. Allmang
(Dckorationsmaler jdet. Allwang — gcmalte Renaissance-Fülliing), —
Andr. Lrbardt (bci Schreinermcister Fischer — Bandtuchbaltcr). —
wochenversammlungen.
Dio dreizehnte Wochenversammlung — am 20. Februar —
brachte einen sehr interessanten vortrag des kserrn Theodor Stützel
über das Thema: dor Monsch in der vorzeit. In der Einleitnng be-
rührtc dcr Redncr die verschiedcnen lNythen über die Lntstehnng dcs
kNcnschen, sowie dic Gcgensätze zwischen Bibelglanbcn und Mssenschaft;
cr stclltc sich dic Aufgabe, dic Resultatc dcr Entwicklungslehre in ver-
ständlichcr lvcise in cinem Gcsainmtbilde zusainmcnznfassen und dabci
durch unparteiische, vorurtheilslose Prüfung cine Versöhnung zwischcn
Bibclglauben nnd Wissenschast, zwischon frommem Tmpfinden und sreicm
cholörahmcn
Italienisch, Dahrhundert.
Lichtmaaß: : 50 cm.
(^/z—'/s der wirklichen Größe.)
Denken anzubahnen. Aus Grund von Studien, dcren Amsang die
dem Laien gezogenen Grenzen woit überschreitet, entwarf Redner so-
dann sehr interossante Lebensbilder vom diluvialon Menschen an bis
zuin christlichen Zeitalter; die zahlreichen und z. Th. äußerst werth-
vollcn Fundstücke nnd Abbildnngen, welche vorgeführt wurdcn, dienten
dazu, in ebenso anregender als lehrreicher Weise den Entwicklungs-
gang des vorgeschichtlichen Aienschen darzulegen. — Den Schluß des
mit großem Beifall ausgenommenen vortrags bildete eino sozialpoli-
tische Nutzanwendung durch die zutresfende Behauptung, daß die Gegen-
sätze im Alcnschcnthum zu aklcn Zeitcn bcstanden, nnd daß auch nie-
nials im kriegerischen, sondern stets nur im friedlichen lvettstrcit der
Fortschritt geboren wurdo und künstig gefördert werden kann. Pslicht-
treue und Pslichtersüllung für Alle in gleichem Maße — darin sucht
Redner den versöhnenden Ausgleich der schroffen Gegensätze unserer
Zeit; das erträumte goldene Zeitalter wird ebensowcnig dnrch die
Dictatur des jdroletariats, wie durch die atheistische Ausklärung der
unreiscn Masscn hcrbeigeführt werden können.
lleber die vicrzchnte Mochenversammlung — am 27. Fcbruar .
an welcher dic Gcncralversammlung stattsand, wurdc bcreits in Nr. Z
berichtct.
verband deutscher Kunstgewerbe-Vereine.
ün Kachen der Berliner Ausftellung erließ der vorort Drcsden
nnterm ;2. März ein Schreiben an sämmtliche Linzelvcreinc, in welchcm
die seitcns des Bayerischen Aunstgewcrbevereins gegen scine Bethoil-
igung an einer Berliner Ausstellung goltend gcmachten Gründe durch
Abdruck des Absageschrcibens dargelegt werden; da ttiisere Leser iiber
diescn punkt hinreichend unterrichtet sind, so verzichten wir auf noch-
maligc Darstellung der Kachlage. L.
Kunstyewerbe-Vereine.
verein sür deutsches Lunftgewerbe Zn Berlin. In der Sitzung
vom 28. Februar machte der Schriftsührer aus den nnnmehr fertig
gestellten Meisterbrief für den „Bund der Bau-, Maurcr- und
Iimmermeister Berlins" ansmerksam, der nach dem preisgekrönten
schöncn Lntwurf von August Glascr in München hicr iu dcr Anstalt
von Meisenbach, Risfahrt 65 Lomp. ausgeführt wurde. Bci dem vor-
stande ist ein von zahlreichen Mitgliedern unterstützter Antrag einge-
gangen, wonach der vcrein im Interesse des Runstgewerbcs gegen
die Beschränkung des Sonntagsunterrichts Stellung nehmcn
soll. Der vorstand hat den Antrag zur Berathung aiigenommen und
wird denselben aus die Tagesordnung der nächsten Sitzung stellen. —
Den vortrag des Abcnds hielt Professor Or. Lessing, der unter Lsin-
weis aus die scit kurzem im Kiinstgewerbcmuseum eröffnete Ausstelliing
über amerikanisches Un n stg e w e r b c sprach. Alit Rücksicht anf
die iimfangreichen sonstigcn Mittheilungcn dariiber in diesein Blatte
kann auf einen auszugsweisen Bericht wohl verzichtct werden. ?. ^V.
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k> a I t» tt g (bci Faßittttler Zöschittgcr — L>cittiiluiig ciiicr iZttttucttch, —
Ics. i?tiibler (bci Bilbhaucr N. j?clzcr — Nciiaissance-Fnlluiigcii), —
Al. Ncscld (bci Uniislschreiiier Schncller— Wanbr'crklcidttiig mit
Bank uiid Aufsatz), — Fr. Wa lf (bei Kuiistschlosscr Aallcnberg L Lo. —
geschmiedeter Taselaussatz), — Frz. Lchlag (bei Schlossermeistcr Frz.
Schlaa — aeschmiedcter käaudtiichbalter), — ch'erd. Bnrger (bci Graveur
Sturiiibaiid — Flachgravirniig cincr Zinnkanne), — Fr. Allmang
(Dckorationsmaler jdet. Allwang — gcmalte Renaissance-Fülliing), —
Andr. Lrbardt (bci Schreinermcister Fischer — Bandtuchbaltcr). —
wochenversammlungen.
Dio dreizehnte Wochenversammlung — am 20. Februar —
brachte einen sehr interessanten vortrag des kserrn Theodor Stützel
über das Thema: dor Monsch in der vorzeit. In der Einleitnng be-
rührtc dcr Redncr die verschiedcnen lNythen über die Lntstehnng dcs
kNcnschen, sowie dic Gcgensätze zwischen Bibelglanbcn und Mssenschaft;
cr stclltc sich dic Aufgabe, dic Resultatc dcr Entwicklungslehre in ver-
ständlichcr lvcise in cinem Gcsainmtbilde zusainmcnznfassen und dabci
durch unparteiische, vorurtheilslose Prüfung cine Versöhnung zwischcn
Bibclglauben nnd Wissenschast, zwischon frommem Tmpfinden und sreicm
cholörahmcn
Italienisch, Dahrhundert.
Lichtmaaß: : 50 cm.
(^/z—'/s der wirklichen Größe.)
Denken anzubahnen. Aus Grund von Studien, dcren Amsang die
dem Laien gezogenen Grenzen woit überschreitet, entwarf Redner so-
dann sehr interossante Lebensbilder vom diluvialon Menschen an bis
zuin christlichen Zeitalter; die zahlreichen und z. Th. äußerst werth-
vollcn Fundstücke nnd Abbildnngen, welche vorgeführt wurdcn, dienten
dazu, in ebenso anregender als lehrreicher Weise den Entwicklungs-
gang des vorgeschichtlichen Aienschen darzulegen. — Den Schluß des
mit großem Beifall ausgenommenen vortrags bildete eino sozialpoli-
tische Nutzanwendung durch die zutresfende Behauptung, daß die Gegen-
sätze im Alcnschcnthum zu aklcn Zeitcn bcstanden, nnd daß auch nie-
nials im kriegerischen, sondern stets nur im friedlichen lvettstrcit der
Fortschritt geboren wurdo und künstig gefördert werden kann. Pslicht-
treue und Pslichtersüllung für Alle in gleichem Maße — darin sucht
Redner den versöhnenden Ausgleich der schroffen Gegensätze unserer
Zeit; das erträumte goldene Zeitalter wird ebensowcnig dnrch die
Dictatur des jdroletariats, wie durch die atheistische Ausklärung der
unreiscn Masscn hcrbeigeführt werden können.
lleber die vicrzchnte Mochenversammlung — am 27. Fcbruar .
an welcher dic Gcncralversammlung stattsand, wurdc bcreits in Nr. Z
berichtct.
verband deutscher Kunstgewerbe-Vereine.
ün Kachen der Berliner Ausftellung erließ der vorort Drcsden
nnterm ;2. März ein Schreiben an sämmtliche Linzelvcreinc, in welchcm
die seitcns des Bayerischen Aunstgewcrbevereins gegen scine Bethoil-
igung an einer Berliner Ausstellung goltend gcmachten Gründe durch
Abdruck des Absageschrcibens dargelegt werden; da ttiisere Leser iiber
diescn punkt hinreichend unterrichtet sind, so verzichten wir auf noch-
maligc Darstellung der Kachlage. L.
Kunstyewerbe-Vereine.
verein sür deutsches Lunftgewerbe Zn Berlin. In der Sitzung
vom 28. Februar machte der Schriftsührer aus den nnnmehr fertig
gestellten Meisterbrief für den „Bund der Bau-, Maurcr- und
Iimmermeister Berlins" ansmerksam, der nach dem preisgekrönten
schöncn Lntwurf von August Glascr in München hicr iu dcr Anstalt
von Meisenbach, Risfahrt 65 Lomp. ausgeführt wurde. Bci dem vor-
stande ist ein von zahlreichen Mitgliedern unterstützter Antrag einge-
gangen, wonach der vcrein im Interesse des Runstgewerbcs gegen
die Beschränkung des Sonntagsunterrichts Stellung nehmcn
soll. Der vorstand hat den Antrag zur Berathung aiigenommen und
wird denselben aus die Tagesordnung der nächsten Sitzung stellen. —
Den vortrag des Abcnds hielt Professor Or. Lessing, der unter Lsin-
weis aus die scit kurzem im Kiinstgewerbcmuseum eröffnete Ausstelliing
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die iimfangreichen sonstigcn Mittheilungcn dariiber in diesein Blatte
kann auf einen auszugsweisen Bericht wohl verzichtct werden. ?. ^V.
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