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Vorwort
Werke wie Kirchen und Paläste handeln kann, sondern da jene Zeit neben
solchen Bauaufg-ahen schon eine große Anzahl anderer, hisher ungekannter
und ungewerteter, zu lösen bekam — ich meine die Nutzbauten, die
eine Begleiterscheinung des Zeitalters der Humanität, Philanthropie und
Pädagogik darstellen und ebenso wesentlich zum Kolorit desselben bei-
tragen, wie die Sehnsucht nach den reinen Formen Roms oder Hellas’ und
ihre Wiedergabe. Zu den Nutzbauten möchte ich hier auch das einfache
Bürgerhaus zählen, das bisher in den großen Geschichten der Baukunst
vielfach vergessen oder vernachlässigt worden ist — welch ein Reichtum
hier im Gebiete des Klassizismus liegt, ist staunenswert; liier treten dann
die Bilderwerke von Mebes „Um 1800“ (Yerlag von F. Bruckmann, A. G.
in München) und Zetzsche „Zopf und Empire von der Wasserkante“ (Paul
Neff Verlag sMax Schreiber] in Eßlingen a. N.) mit den herrlichen, an-
regenden photographisclien Wiedergaben in ihre Rechte.
Mein Dank gebührt außer den Autoren, die mir vor allem mit Abbildungs-
material zur Seite standen, aucli demVerlag, der keine Mühe gescheut hat,
die von mir gewünschten lllustrationen zu erlangen und der dem Buche
eine sorgfältige Bearbeitung hat angedeihen lassen. Besonderer Dank sei
aber der Kgl. Technischen Hochschule in Dresden ausgesprochen,
die durch das im Jahre 1905 mir verliehene Reisestipendium aus der Fried-
rich Siemensstiftung mich in den Stand gesetzt hat, meine Studien wo nur
möglich an Ort und Stelle zu maclien oder zu prüfen.
Vorwort
Werke wie Kirchen und Paläste handeln kann, sondern da jene Zeit neben
solchen Bauaufg-ahen schon eine große Anzahl anderer, hisher ungekannter
und ungewerteter, zu lösen bekam — ich meine die Nutzbauten, die
eine Begleiterscheinung des Zeitalters der Humanität, Philanthropie und
Pädagogik darstellen und ebenso wesentlich zum Kolorit desselben bei-
tragen, wie die Sehnsucht nach den reinen Formen Roms oder Hellas’ und
ihre Wiedergabe. Zu den Nutzbauten möchte ich hier auch das einfache
Bürgerhaus zählen, das bisher in den großen Geschichten der Baukunst
vielfach vergessen oder vernachlässigt worden ist — welch ein Reichtum
hier im Gebiete des Klassizismus liegt, ist staunenswert; liier treten dann
die Bilderwerke von Mebes „Um 1800“ (Yerlag von F. Bruckmann, A. G.
in München) und Zetzsche „Zopf und Empire von der Wasserkante“ (Paul
Neff Verlag sMax Schreiber] in Eßlingen a. N.) mit den herrlichen, an-
regenden photographisclien Wiedergaben in ihre Rechte.
Mein Dank gebührt außer den Autoren, die mir vor allem mit Abbildungs-
material zur Seite standen, aucli demVerlag, der keine Mühe gescheut hat,
die von mir gewünschten lllustrationen zu erlangen und der dem Buche
eine sorgfältige Bearbeitung hat angedeihen lassen. Besonderer Dank sei
aber der Kgl. Technischen Hochschule in Dresden ausgesprochen,
die durch das im Jahre 1905 mir verliehene Reisestipendium aus der Fried-
rich Siemensstiftung mich in den Stand gesetzt hat, meine Studien wo nur
möglich an Ort und Stelle zu maclien oder zu prüfen.