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Knackfuß, Hermann; Rubens, Peter Paul [Ill.]
Rubens — Künstler-Monographien, Band 2: Bielefeld, Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.60845#0045
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der nächsten zwanzig Jahre gemalt hat. Aber auch in anderen Gestalten kehrt das näm-
liche hellblonde Mädchen mit den vollen Formen, mit der feinen, weißen, von glühendem
Blut durchschimmertcn Haut und dem seidenweichen glatten Lichthaar wieder. Sie er-


scheint schon auf dem Mantuaner Bild des gekrönten Tugendhelden, in der Rolle der
Liebesgöttin und vereinzelt kommt sie noch muh IliilO vor, sie hat also mehr alv ein
Bierteliahrhundert hindurch mit voller Frische in der Phantasie dcv iäünstlerv gelebt. Sie
ist ein ganz besonders sest ausgeprägtes Rubenssches Schönheitsideal, gleichviel ob das
Knackfuß, Rubens

Abb. 31. Perseus und Andromeda. Im Kaiser Friedrich-Museum zu Berlin (Zu Seite 40)
 
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