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In anderen Werken umspielt die gestaltnngsfrohe Phantasie die Wirklichkeit. Die h eitere
Geselligkeit, in der Verwandte und Freunde sich um Rubens und seine junge Gattin
scharten, das bunte Leben, das dann seinen Garten erfüllte, hat ihn angeregt zu wieder-


holter Ausarbeitung einer Komposition, die jetzt gewöhnlich mit dem Titel „Der Liebes-
garten" bezeichnet wird; Rubens nannte sie „Oonversatie ä la modo", und unter einem
gleichzeitigen Kupferstich steht „Venus' Lusthof". Wie der Meister selbst mit dieser
Komposition zufrieden war, geht, abgesehen von den verschiedenen eigenhändigen Aus-
führungen und den unter seiner Mitwirkung gemalten Wiederholungen, daraus hervor,
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