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KLEINE MITTEILUNGEN
die Gegenstände der Gruppen I bis IV. Zur Deckung
der Unkosten werden 10 Prozent des Verkaufspreises
erhoben. Die Ausstellung darf des regsten Interesses
von allen Seiten gewiss sein. -r
WETTBEWERBE
BERLIN. Preisausschreiben zur Erlangung ein-
facher solider Zimmeruhren, ausgeschrieben vom
Vorstande des Deutschen Uhrmacher - Bundes
unter deutschen Uhrmachern. Gewünscht werden be-
sonders solche Uhren, die der breiten Masse des
Mittelstandes zu dienen geeignet sind. Das Material
bleibt der freien Wahl des Preisbewerbes überlassen,
Surrogate oder Nachahmungen echter Stoffe sind aus-
geschlossen. Die Formen sollen Muster bieten, die
seither noch nicht im Handel waren. Sie sollen sich
vorwiegend der neuen Stilrichtung anschliessen, ohne
deren Missverständnisse und Übertreibungen mitzu-
machen. Zum Wettbewerb sind nur fertige Uhren
zugelassen; die preisgekrönten Muster dürfen nicht
an Warenhäuser oder Bazare geliefert werden. Als
Preise sind künstlerisch ausgeführte Bronzeplaketten
und Diplome vorgesehen. Das Preisgericht bilden die
Herren: Theodor Elsass (Wiesbaden), Direktor Dr. P.
Jessen, F. L. Löbner, Karl Marfels, Professor G. Riegel-
mann, Architekt Bruno Möhring, sämtlich in Berlin.
Die Uhren sind bei der Geschäftsstelle der Deutschen
Uhrmacher-Zeitung, Berlin SW., Zimmerstrasse 9 bis
zum 1. Januar 1903 anzumelden und im Laufe des
Januar einzusenden. -u-
AUSSTELLUNGEN
ST. LOUIS. Weltausstellung St. Louis 1903. Zur
Jahrhundertfeier der Erwerbung von Louisiana
durch die Vereinigten Staaten im Jahre 1803.
Die Ausstellung feiert das Andenken der Erwerbung
Louisianas, das von den Vereinigten Staaten aus
Frankreichs Besitz durch Kauf gewonnen, deren da-
maligen Umfang verdoppelte und die Geschicke eines
ganzen Volkes zu wandeln bestimmt war. Sie wird
AUSSTELLUNG
DÜSSELDORF
1902,
AUSSTELLUNGS-
HALLE DER
»GUTE HOFF-
NUNGS HÜTTE«,
ARCHITEKT
B. MÖHRING,
BERLIN
KLEINE MITTEILUNGEN
die Gegenstände der Gruppen I bis IV. Zur Deckung
der Unkosten werden 10 Prozent des Verkaufspreises
erhoben. Die Ausstellung darf des regsten Interesses
von allen Seiten gewiss sein. -r
WETTBEWERBE
BERLIN. Preisausschreiben zur Erlangung ein-
facher solider Zimmeruhren, ausgeschrieben vom
Vorstande des Deutschen Uhrmacher - Bundes
unter deutschen Uhrmachern. Gewünscht werden be-
sonders solche Uhren, die der breiten Masse des
Mittelstandes zu dienen geeignet sind. Das Material
bleibt der freien Wahl des Preisbewerbes überlassen,
Surrogate oder Nachahmungen echter Stoffe sind aus-
geschlossen. Die Formen sollen Muster bieten, die
seither noch nicht im Handel waren. Sie sollen sich
vorwiegend der neuen Stilrichtung anschliessen, ohne
deren Missverständnisse und Übertreibungen mitzu-
machen. Zum Wettbewerb sind nur fertige Uhren
zugelassen; die preisgekrönten Muster dürfen nicht
an Warenhäuser oder Bazare geliefert werden. Als
Preise sind künstlerisch ausgeführte Bronzeplaketten
und Diplome vorgesehen. Das Preisgericht bilden die
Herren: Theodor Elsass (Wiesbaden), Direktor Dr. P.
Jessen, F. L. Löbner, Karl Marfels, Professor G. Riegel-
mann, Architekt Bruno Möhring, sämtlich in Berlin.
Die Uhren sind bei der Geschäftsstelle der Deutschen
Uhrmacher-Zeitung, Berlin SW., Zimmerstrasse 9 bis
zum 1. Januar 1903 anzumelden und im Laufe des
Januar einzusenden. -u-
AUSSTELLUNGEN
ST. LOUIS. Weltausstellung St. Louis 1903. Zur
Jahrhundertfeier der Erwerbung von Louisiana
durch die Vereinigten Staaten im Jahre 1803.
Die Ausstellung feiert das Andenken der Erwerbung
Louisianas, das von den Vereinigten Staaten aus
Frankreichs Besitz durch Kauf gewonnen, deren da-
maligen Umfang verdoppelte und die Geschicke eines
ganzen Volkes zu wandeln bestimmt war. Sie wird
AUSSTELLUNG
DÜSSELDORF
1902,
AUSSTELLUNGS-
HALLE DER
»GUTE HOFF-
NUNGS HÜTTE«,
ARCHITEKT
B. MÖHRING,
BERLIN