Der IkuirsrwÄrt vvlrd wetter Äusgebtldet
—- das ist es, was wir am Schlusse das zwölsten sZahrgangs nnsern
Lesern zn sagen haben. Lr wird fortan auf noch wesentlich besserem
s)apier mit klarerer Schrift vor sie treten. Das neue Papier wird
.erlauben, kleine Bilder- und Notenbeispiele gelegentlich auch zwischen
den Tert zn streuen. Bei den musikalischen nnd bildnerischen Bei-
lagen werden auch Verbesserungen in Druck und Papier kommen.
Schließlich wird, wo sich's nötig zeigt, der Umfang der bsefte er-
weitert werdcn.
Vho, sragen unsre Leser, dieweil doch alle diese Dinge bar Geld
kosten und viel, woher kommt euch solch „Arorw Lüenbsit"? Wir ant-
worten ihnen vergnügt: weil eure Zahl sich im letzten Zahre wieder
verdoppelt, seit zwei Zahren also versechssacht hat. Der Runst-
wart ist jetzt, was er sich wirklich recht lange nicht träumen ließ, auch
das v erbr e itetste Blatt seiner Art geworden.
Zst unsre Rühnheit trotzdem groß — weil wir trotz dieser ver-
sechsfachung die Leser um eine klcine Zugabe zu ihrer bisherigen
Runstwart-Steuer bitten? Die Sache liegt nämlich so: die Freude über
den endlichen Lrsolg hat uns versührt, mehr und immer noch mehr
an nnser Blatt zu wenden, um immer mehr den Lesern auch bieten zu
kännen — und nun könnten wir nicht aus die Rosten kommen, selbst
wenn die treuesten Leser der Gartenlaube, was kaum zu erwarten,
statt ihrer den Runstwart bestellten. lvir bitten unsre Freunde, sich
einmal sechs Runstwartheste mit ihren Noten und Bildern rein aus die
Lserstellungskosten hin, die klar ersichtlich darin stecken, init irgend einem
selbst ans gräßten a s s en absatz berechneten Buchunternehmen des
nämlichen preises zu vergleichen. Bie werden dann verstehen, daß der
Bestellpreis des Runstwarts trotz seiner hohen Auflage von Sachver-
ständigen als „ein kleines buchhändlerisches Lvunder" bezeichnet worden
ist. Zmmerhin, wir ließen's dabei, bliebe alles beiin alten. Nun aber
wollen wir, was doch entschuldbar ist, wieder verbessern. Das geht
Aunstwart
2. Sextemberheft <899
ZS5
—- das ist es, was wir am Schlusse das zwölsten sZahrgangs nnsern
Lesern zn sagen haben. Lr wird fortan auf noch wesentlich besserem
s)apier mit klarerer Schrift vor sie treten. Das neue Papier wird
.erlauben, kleine Bilder- und Notenbeispiele gelegentlich auch zwischen
den Tert zn streuen. Bei den musikalischen nnd bildnerischen Bei-
lagen werden auch Verbesserungen in Druck und Papier kommen.
Schließlich wird, wo sich's nötig zeigt, der Umfang der bsefte er-
weitert werdcn.
Vho, sragen unsre Leser, dieweil doch alle diese Dinge bar Geld
kosten und viel, woher kommt euch solch „Arorw Lüenbsit"? Wir ant-
worten ihnen vergnügt: weil eure Zahl sich im letzten Zahre wieder
verdoppelt, seit zwei Zahren also versechssacht hat. Der Runst-
wart ist jetzt, was er sich wirklich recht lange nicht träumen ließ, auch
das v erbr e itetste Blatt seiner Art geworden.
Zst unsre Rühnheit trotzdem groß — weil wir trotz dieser ver-
sechsfachung die Leser um eine klcine Zugabe zu ihrer bisherigen
Runstwart-Steuer bitten? Die Sache liegt nämlich so: die Freude über
den endlichen Lrsolg hat uns versührt, mehr und immer noch mehr
an nnser Blatt zu wenden, um immer mehr den Lesern auch bieten zu
kännen — und nun könnten wir nicht aus die Rosten kommen, selbst
wenn die treuesten Leser der Gartenlaube, was kaum zu erwarten,
statt ihrer den Runstwart bestellten. lvir bitten unsre Freunde, sich
einmal sechs Runstwartheste mit ihren Noten und Bildern rein aus die
Lserstellungskosten hin, die klar ersichtlich darin stecken, init irgend einem
selbst ans gräßten a s s en absatz berechneten Buchunternehmen des
nämlichen preises zu vergleichen. Bie werden dann verstehen, daß der
Bestellpreis des Runstwarts trotz seiner hohen Auflage von Sachver-
ständigen als „ein kleines buchhändlerisches Lvunder" bezeichnet worden
ist. Zmmerhin, wir ließen's dabei, bliebe alles beiin alten. Nun aber
wollen wir, was doch entschuldbar ist, wieder verbessern. Das geht
Aunstwart
2. Sextemberheft <899
ZS5