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so auch gegen die Symmetrie eingetreten ist. Gegenstände, die
man früher unter dem Einfluss der antiken Ornamentik streng
symmetrisch ornamentierte, verziert man jetzt in der Regel in
ziemlich freier Weise. Befördert wird dies durch das Vorbild der
Japaner, die zwar die Symmetrie auch kennen, aber im ganzen
doch weniger streng handhaben als die Mittelmeervölker und die
von ihnen beeinflussten modernen Nationen. Natürlich werden
Reihung und Symmetrie, da sie bis zu einem gewissen Grade
technisch und praktisch bedingt sind, niemals ganz aus der Tek-
tonik und Ornamentik verschwinden. Aber man wird mehr und
mehr zu der Einsicht kommen, dass gerade sie es nicht sind, die
einem Gebilde den Charakter des organischen Lebens verleihen,
dass sie mehr als illusionsstörende denn als illusionserregende

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Zu völliger Bedeutungslosigkeit sinkt die Symmetrie in der
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dass Daniel in der
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so würden sie in der
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lere, viel wirksamere
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trischen Komposition.
1, eine Lünette gleich
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ie der vatikanischen
letrisch komponierten
selbst hier beobachten
I - dass in dem Streben
aittelbarkeit der Dar-
ibrochen wird.



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