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Die Verwandlungsfähigkeit des Baumes wird in der alchemistischen Literatur öfters ange-
führt. Dabei ist der Baum nur eine Übergangsstufe, gleichsam der Totenschrein des alten
Lebens und die Wiege eines neuen Beginns. Nicht immer sind es unschuldige Jungfrauen,
die in Bäume verwandelt werden oder aus ihnen hervorkommen. Manchmal sind es auch
Hexen, die - nach dem Volksglauben -
stamm verschwinden und als fauchende K«,
am rauhen Gestade Persephoneias" die Pa
mittelalterlichen Christen ist die Weide 4
Prosper von Aquitanien schreibt: "Die We'
und dennoch keinerlei Frucht bringen, si|
nur nähren von den Lüsten dieser Welt ui
Baum als Korrelat der verführerischen Frau
kommt, findet sich zweimal bei Bosch: b;
dem Lissaboner Versuchungsaltar. (Rechte^
Wie keinem anderen Maler dient der Baui
schen. Betrachten wir zunächst den dämoj
der Mann mit dem blauen Tuch auf dem f
haut gesteckt, der rechte Fuß ist von einJ
Hand hält einen dürren Zweig, der dem /
Wir sind geneigt, in der Gestalt weniger e
Verstorbenen, wozu auch das Alter des D;
flämische Sprichwort HDe Wereld is een
ist als Heuwagen allegorisiert; vor dem i
Tierhaut, Baumstiefel und Kopftuch könn<
licher wird dies auf der Mitteltafel der I
Bildrand ein Mensch mit dem Oberkörper i|
ter Toter, ein walapauz? Das langobardif
pauz (=Butz?). Bei mehreren heute noch j|
sen, daß sie Tote darstellen sollten. !Der
Die Verwandlungsfähigkeit des Baumes wird in der alchemistischen Literatur öfters ange-
führt. Dabei ist der Baum nur eine Übergangsstufe, gleichsam der Totenschrein des alten
Lebens und die Wiege eines neuen Beginns. Nicht immer sind es unschuldige Jungfrauen,
die in Bäume verwandelt werden oder aus ihnen hervorkommen. Manchmal sind es auch
Hexen, die - nach dem Volksglauben -
stamm verschwinden und als fauchende K«,
am rauhen Gestade Persephoneias" die Pa
mittelalterlichen Christen ist die Weide 4
Prosper von Aquitanien schreibt: "Die We'
und dennoch keinerlei Frucht bringen, si|
nur nähren von den Lüsten dieser Welt ui
Baum als Korrelat der verführerischen Frau
kommt, findet sich zweimal bei Bosch: b;
dem Lissaboner Versuchungsaltar. (Rechte^
Wie keinem anderen Maler dient der Baui
schen. Betrachten wir zunächst den dämoj
der Mann mit dem blauen Tuch auf dem f
haut gesteckt, der rechte Fuß ist von einJ
Hand hält einen dürren Zweig, der dem /
Wir sind geneigt, in der Gestalt weniger e
Verstorbenen, wozu auch das Alter des D;
flämische Sprichwort HDe Wereld is een
ist als Heuwagen allegorisiert; vor dem i
Tierhaut, Baumstiefel und Kopftuch könn<
licher wird dies auf der Mitteltafel der I
Bildrand ein Mensch mit dem Oberkörper i|
ter Toter, ein walapauz? Das langobardif
pauz (=Butz?). Bei mehreren heute noch j|
sen, daß sie Tote darstellen sollten. !Der