auf einer Länge von 50 m, gemessen von der Hauptmeßlinie, nach Osten vorgetrieben.
Auch dieser Schnitt erfüllte, wie vorgesehen, seinen Zweck, indem er sowohl die östliche
Grenze des Urnenfriedhofes als auch die Reste des Großsteingrabes, das Mushard be-
schreibt, erfaßte.
Nach Westen wurde bei 100m Nord Schnitts rechtwinklig zu Schnitt 1 angelegt. Er
wurde auf einer Länge von 40 m, gemessen von der Hauptmeßlinie, vorgetrieben und war
wiederum 3 m breit. Dieser Schnitt erreichte eine kleine Senke im Westen des Grund-
stücks, an deren Rand die Urnen aufhören, so daß auch hier die Begrenzung des Urnen-
friedhofes ermittelt werden konnte.
Schnitt 4 ging bei 110 m Nord rechtwinklig von der Hauptmeßlinie nach Osten ab. Be-
reits nach 20 m Länge bei ebenfalls 3 m Breite durfte als sicher gelten, daß nach Osten
keine weiteren Urnen mehr zu erwarten waren. In der Schlußphase der Grabung 1967
wurde dann schließlich westlich der Hauptmeßlinie noch der kleine Schnitt 5 von 3 m
Breite und 5 m Länge angelegt. Er reichte von 109-112 m Nord und von 10-15 m West.
Sämtliche Schnitte erstreckten sich im Bereich der flachen Sanddüne, die als Zentrum
des Urnenfriedhofes anzusprechen ist und die gegenüber ihrer Umgebung von durch-
schnittlich 31m Höhe über NN bis auf 32,5 m über NN ansteigt. So gering dieser Höhen-
30m WEST
Die Schnitte der Grabungen 1967 und 1969 in Issendorf.
15
Auch dieser Schnitt erfüllte, wie vorgesehen, seinen Zweck, indem er sowohl die östliche
Grenze des Urnenfriedhofes als auch die Reste des Großsteingrabes, das Mushard be-
schreibt, erfaßte.
Nach Westen wurde bei 100m Nord Schnitts rechtwinklig zu Schnitt 1 angelegt. Er
wurde auf einer Länge von 40 m, gemessen von der Hauptmeßlinie, vorgetrieben und war
wiederum 3 m breit. Dieser Schnitt erreichte eine kleine Senke im Westen des Grund-
stücks, an deren Rand die Urnen aufhören, so daß auch hier die Begrenzung des Urnen-
friedhofes ermittelt werden konnte.
Schnitt 4 ging bei 110 m Nord rechtwinklig von der Hauptmeßlinie nach Osten ab. Be-
reits nach 20 m Länge bei ebenfalls 3 m Breite durfte als sicher gelten, daß nach Osten
keine weiteren Urnen mehr zu erwarten waren. In der Schlußphase der Grabung 1967
wurde dann schließlich westlich der Hauptmeßlinie noch der kleine Schnitt 5 von 3 m
Breite und 5 m Länge angelegt. Er reichte von 109-112 m Nord und von 10-15 m West.
Sämtliche Schnitte erstreckten sich im Bereich der flachen Sanddüne, die als Zentrum
des Urnenfriedhofes anzusprechen ist und die gegenüber ihrer Umgebung von durch-
schnittlich 31m Höhe über NN bis auf 32,5 m über NN ansteigt. So gering dieser Höhen-
30m WEST
Die Schnitte der Grabungen 1967 und 1969 in Issendorf.
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