L. 7,2 cm; [b) und c) entsprechen einem
Stück aus Perlberg, Kr. Stade; vgl. Plettke
Taf. 10,2];
d) drei völlig zerschmolzene Perlen;
e) kl. Stück Holzkohle;
f) braune Substanz, Urnenharz? Wenig Lei-
chenbrand. - Taf. 48, 281; Taf. 63, 281.
282 a) Urne, hellbraun und mittelbraun gefleckt,
H. 16,2 cm;
b) flachgewölbte, runde Bronzeplatte, Dm.
4,6 cm, Unterplatte einer runden Fibel;
c) bronzener Randstreifen, 3 cm lang, zur
Platte b) gehörend. - Taf. 48,282; Taf.
57, 282.
283 (== 4b) Frauengrab:
a) Urne ohne Rand, deren Oberteil abgebro-
chen und ins Unterteil hineingedrückt wor-
den war; erhaltene H. 18,2 cm; reich mit
Stempeleindrücken verziert;
b) verbrannter Feuerstein, weißlich-brüchig;
c) kleiner Feuerstein, wenig verbrannt;
d) Knochenplättchen mit Loch, L. 2,4 cm,
vielleicht zu einem Kamm gehörend;
e) zerschmolzenes Metall (Eisen);
f) 12 Perlen, teilweise sehr zerschmolzen,
grüne, rote und blaue. Sehr viel Leichen-
brand in der Urne, darunter noch gut be-
stimmbare Teile. Im Gefäß befanden sich
ferner zwei Scherben anderer verbrannter
Gefäße. - Taf. 48, 283; Taf. 57, 283.
284 Untere Hälfte einer Urne, deren oberer Teil
abgepflügt wurde, nur an einer Stelle bis
über Wandumbruch vorhanden, bis 11 cm
hoch erhalten; schwach ausbiegendes Rand-
stück, mit Furchen verziert, paßt nicht an
Urnenrest, gehört aber zu dieser Urne.
Keine Beigaben. Wenig Leichenbrand. -
Taf. 49, 284.
285 (=40c) Frauengrab:
a) Weitgehend erhaltene Urne mit kom-
plettem Rand; H. 16,5 cm; mit runden und
länglichen Buckeln verziert;
b) zwei völlig zerschmolzene grüne Glas-
perlen;
c) mehrere Brst. eines verbrannten Feuer-
steins;
d) aus dem Sieb mehrere sehr kleine Brst.
grünen, dünnwandigen Glases, das z. T.
klumpig mit dem Leichenbrand verschmol-
zen ist. Viel Leichenbrand. - Taf. 49, 285.
286 a) Urne, deren oberes Drittel nicht erhalten
ist, vorhandene H. 12,1 cm;
b) Griff eines Gerätes aus Knochen, leicht
gebogen, Unterseite unverziert, Oberseite
mit Linien und Punkt-Kreis-Muster besetzt,
ursprüngliche Länge nicht mehr zu ermit-
teln, da der Griff in zahlreiche Brst. zer-
fallen ist. Keine weiteren Beigaben. Viel
Leichenbrand. - Taf. 49, 286.
287 a) Große Fragmente von Rand, Hals und
Bauch einer mit Liniengruppen verzierten
Urne, Randdm. ca. 9 cm; erhaltene H.
16,5 cm; Boden verloren;
b) Brst. eines wassergrünen, zerschmolze-
nen Glasgefäßes. Leichenbrand sicher nicht
komplett, aber reichlich vorhanden. Urne in
situ bereits zerstört. - Taf. 49, 287.
287 A Großer Scherben einer reich verzierten
Urne, von der Randpartie stammend. Ge-
funden zusammen mit der Urne des Grabes
287. - Kein Leichenbrand. Keine Beigaben
vorgefunden. - Taf. 49, 287 A.
287 B Großer Randscherben einer Urne, die we-
der mit Grab 287 noch mit Grab 287 A iden-
tisch ist; gefunden zusammen mit der Urne
von Grab 287. Kein Leichenbrand. Keine
Beigaben vorgefunden. - Taf. 49, 287 B.
288 Oberteil einer Urne, aus Bruchstücken zu-
sammengesetzt. Farbe rostbraun, deutlicher
Wandknick, grobe Magerung, Rillenverzie-
rung. Kein zugehöriger Leichenbrand, keine
Beigaben, da die Scherben der Urne aus
einer Störung geborgen wurden. -
Taf. 49, 288.
289 Boden- und Randpartie einer stark zerstör-
ten Urne, gefunden in Schnitt 1 innerhalb
des Pflughorizontes. Kein zugehöriger Lei-
chenbrand vorhanden. Keine Beigaben. -
Taf. 49, 289.
290 Zahlreiche Bruchstücke, die sich bei Über-
prüfung als zu einer Urne gehörend erwie-
sen. Zugehöriger Leichenbrand oder Beiga-
ben wurden nicht geborgen. Die Scherben
wurden als Fdst.-Nr. 340 aus Schnitt 3 ge-
borgen. - Taf. 50, 290.
291 Mehrere große Bruchstücke von Rand und
Wandung einer Urne mit gewellter Ober-
wand. Ofl. des Gefäßes hellbraun, am Rand
schwärzlich. Die Zusammengehörigkeit der
Scherben erwies sich erst beim Rekonstruk-
tionsversuch des Gefäßes. Sie wurden als
Fdst.-Nr. 31 aus Schnitt 1 geborgen. Zuge-
höriger Leichenbrand wurde nicht gefunden,
da die Scherben innerhalb einer Störung
lagen. - Taf. 50, 291.
96
Stück aus Perlberg, Kr. Stade; vgl. Plettke
Taf. 10,2];
d) drei völlig zerschmolzene Perlen;
e) kl. Stück Holzkohle;
f) braune Substanz, Urnenharz? Wenig Lei-
chenbrand. - Taf. 48, 281; Taf. 63, 281.
282 a) Urne, hellbraun und mittelbraun gefleckt,
H. 16,2 cm;
b) flachgewölbte, runde Bronzeplatte, Dm.
4,6 cm, Unterplatte einer runden Fibel;
c) bronzener Randstreifen, 3 cm lang, zur
Platte b) gehörend. - Taf. 48,282; Taf.
57, 282.
283 (== 4b) Frauengrab:
a) Urne ohne Rand, deren Oberteil abgebro-
chen und ins Unterteil hineingedrückt wor-
den war; erhaltene H. 18,2 cm; reich mit
Stempeleindrücken verziert;
b) verbrannter Feuerstein, weißlich-brüchig;
c) kleiner Feuerstein, wenig verbrannt;
d) Knochenplättchen mit Loch, L. 2,4 cm,
vielleicht zu einem Kamm gehörend;
e) zerschmolzenes Metall (Eisen);
f) 12 Perlen, teilweise sehr zerschmolzen,
grüne, rote und blaue. Sehr viel Leichen-
brand in der Urne, darunter noch gut be-
stimmbare Teile. Im Gefäß befanden sich
ferner zwei Scherben anderer verbrannter
Gefäße. - Taf. 48, 283; Taf. 57, 283.
284 Untere Hälfte einer Urne, deren oberer Teil
abgepflügt wurde, nur an einer Stelle bis
über Wandumbruch vorhanden, bis 11 cm
hoch erhalten; schwach ausbiegendes Rand-
stück, mit Furchen verziert, paßt nicht an
Urnenrest, gehört aber zu dieser Urne.
Keine Beigaben. Wenig Leichenbrand. -
Taf. 49, 284.
285 (=40c) Frauengrab:
a) Weitgehend erhaltene Urne mit kom-
plettem Rand; H. 16,5 cm; mit runden und
länglichen Buckeln verziert;
b) zwei völlig zerschmolzene grüne Glas-
perlen;
c) mehrere Brst. eines verbrannten Feuer-
steins;
d) aus dem Sieb mehrere sehr kleine Brst.
grünen, dünnwandigen Glases, das z. T.
klumpig mit dem Leichenbrand verschmol-
zen ist. Viel Leichenbrand. - Taf. 49, 285.
286 a) Urne, deren oberes Drittel nicht erhalten
ist, vorhandene H. 12,1 cm;
b) Griff eines Gerätes aus Knochen, leicht
gebogen, Unterseite unverziert, Oberseite
mit Linien und Punkt-Kreis-Muster besetzt,
ursprüngliche Länge nicht mehr zu ermit-
teln, da der Griff in zahlreiche Brst. zer-
fallen ist. Keine weiteren Beigaben. Viel
Leichenbrand. - Taf. 49, 286.
287 a) Große Fragmente von Rand, Hals und
Bauch einer mit Liniengruppen verzierten
Urne, Randdm. ca. 9 cm; erhaltene H.
16,5 cm; Boden verloren;
b) Brst. eines wassergrünen, zerschmolze-
nen Glasgefäßes. Leichenbrand sicher nicht
komplett, aber reichlich vorhanden. Urne in
situ bereits zerstört. - Taf. 49, 287.
287 A Großer Scherben einer reich verzierten
Urne, von der Randpartie stammend. Ge-
funden zusammen mit der Urne des Grabes
287. - Kein Leichenbrand. Keine Beigaben
vorgefunden. - Taf. 49, 287 A.
287 B Großer Randscherben einer Urne, die we-
der mit Grab 287 noch mit Grab 287 A iden-
tisch ist; gefunden zusammen mit der Urne
von Grab 287. Kein Leichenbrand. Keine
Beigaben vorgefunden. - Taf. 49, 287 B.
288 Oberteil einer Urne, aus Bruchstücken zu-
sammengesetzt. Farbe rostbraun, deutlicher
Wandknick, grobe Magerung, Rillenverzie-
rung. Kein zugehöriger Leichenbrand, keine
Beigaben, da die Scherben der Urne aus
einer Störung geborgen wurden. -
Taf. 49, 288.
289 Boden- und Randpartie einer stark zerstör-
ten Urne, gefunden in Schnitt 1 innerhalb
des Pflughorizontes. Kein zugehöriger Lei-
chenbrand vorhanden. Keine Beigaben. -
Taf. 49, 289.
290 Zahlreiche Bruchstücke, die sich bei Über-
prüfung als zu einer Urne gehörend erwie-
sen. Zugehöriger Leichenbrand oder Beiga-
ben wurden nicht geborgen. Die Scherben
wurden als Fdst.-Nr. 340 aus Schnitt 3 ge-
borgen. - Taf. 50, 290.
291 Mehrere große Bruchstücke von Rand und
Wandung einer Urne mit gewellter Ober-
wand. Ofl. des Gefäßes hellbraun, am Rand
schwärzlich. Die Zusammengehörigkeit der
Scherben erwies sich erst beim Rekonstruk-
tionsversuch des Gefäßes. Sie wurden als
Fdst.-Nr. 31 aus Schnitt 1 geborgen. Zuge-
höriger Leichenbrand wurde nicht gefunden,
da die Scherben innerhalb einer Störung
lagen. - Taf. 50, 291.
96