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Janssen, Walter
Issendorf: ein Urnenfriedhof der späten Kaiserzeit und der Völkerwanderungszeit (Heft 6, Teil 1): Issendorf: ein Urnenfriedhof der späten Kaiserzeit und der Völkerwanderungszeit — Hildesheim: Lax, 1972

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.63213#0110
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Wenige Scherben der Urne, unverziert; vom
Leichenbrand nur sehr wenig erhalten.
Keine Beigaben vorgefunden. Keine Abbil-
dung.
Rand-, Bauch- und Bodenteile einer mit
Rillen verzierten Urne, die auf einem ab-
gesetzten Fuß steht. Erhaltene H. der Urne
12,5 cm. Keine Beigaben. Leichenbrand vor-
handen, aber sicher nicht vollständig. - Taf.
28, 169.
Randstück sowie etliche große unverzierte
Wandscherben der Urne; dabei sehr wenig
Leichenbrand, der sicher unvollständig ist.
Keine Beigaben vorgefunden. - Keine Ab-
bildung.
Wandbrst. einer Urne, einige davon mit
waagerecht umlaufenden Rillen verziert.
Sehr wenig Leichenbrand, der sicher unvoll-
ständig ist. - Keine Abbildung.
Größere Brst. einer weitgehend zerstörten
Urne, erhaltene H. d. Urne 14,5 cm, Dm. am
oberen erhaltenen Ende 23,4 cm. Urne un-
verziert. Leichenbrand sicher nicht komplett,
möglicherweise mit Fremdbestandteilen. -
Taf. 29, 172.
Einige, z. T. mit rundem Einzelstempel ver-
zierte Brst. der Urne. Wenig Leichenbrand,
der unvollständig ist. Keine Beigaben fest-
gestellt. - Taf. 29, 173.
Einige wenige Scherben einer Urne, unver-
ziert; dabei etwas Leichenbrand, der sicher
nicht vollständig ist. Keine Beigaben vorge-
funden. - Keine Abbildung.
Wand- und Bodenteile einer verzierten
Urne, ursprüngliche H. nicht mehr rekon-
struierbar, da die verschiedenen Teile der
Urne nicht aneinanderpassen. Keine Beiga-
ben erhalten. - Taf. 29, 175.
Vermutlich Frauengrab:
a) Urne, schmutzig-graubraun, Ofl. geglättet,
Rand nur an einer Stelle erhalten, H.
18,3 cm;
b) unverbrannter, scharfkantiger Feuerstein.
Keine weiteren Beigaben. Ungewöhnlich
viel Leichenbrand. - Taf. 29, 176.
a) Boden und untere Hälfte einer im Ober-
teil zerstörten Urne, bis 11,6 cm Höhe er-
halten;
b) im Leichenbrand verstreut insgesamt 13
Brst. eines vollständig verbrannten Feuer-
steines ;
c) etliche Fragmente eines verbrannten und
stark zersplitterten Dreilagenkammes, unter
diesen ein Eisenniet, ein größeres Brst. der

Mittelplatte und ein punkt-kreis-verziertes
Brst. Viel Leichenbrand, der aber sicher
nicht komplett ist. Evtl, ist auch ein Teil
der Beigaben mit dem Urnenoberteil ver-
lorengegangen. - Taf. 29, 177.
178 Wand- und Bodenbrst. der Urne. Vom Lei-
chenbrand nur noch geringe Reste vorhan-
den. Keine Beigaben vorgefunden. - Keine
Abbildung.
179 Reste einer Urne: Teile vom Oberteil, das
mit Rillen und Stempeleindrücken verziert
ist; Teile des ebenen Gefäßbodens. Vom
Leichenbrand nur wenige Reste vorhanden.
Keine Beigaben vorgefunden. - Taf. 29, 179.
180 Unterteil einer weitbauchigen Urne auf klei-
nem Fuß, bis 14 cm Höhe erhalten, mit
senkrechten Linien verziert. Viel Leichen-
brand. Keine Beigaben. - Taf. 29, 180.
181 Unterteil einer kleinen Urne, nur an einer
Stelle bis knapp über den Wandknick er-
halten, bis zu 7,5 cm hoch. In der Urne lagen
einige Wandstücke. Oberteil abgepflügt.
Keine Beigaben. Sehr wenig Leichenbrand.-
Taf. 30, 181.
182 a) Boden einer Urne, Mittelteil und Rand-
partie verloren;
b) unverbrannter kleiner gelblicher Feuer-
stein; viel Leichenbrand, der aber wahr-
scheinlich nicht vollständig ist.-Taf. 30, 182.
183 Urne mit abgepflügter Randpartie, bräun-
lich-schwarz, Ofl. sorgfältig geglättet, erhal-
tene H. 13,1 cm. Keine Beigaben. Sehr viel
Leichenbrand. - Taf. 30, 183.
184 a) Stark zerstörte Urne, Rand und teilweise
Boden nicht erhalten, schwarzbraun, H. des
erhaltenen Teils: 10,8 cm;
b) zwei Pferdezähne, einer im oberen Drit-
tel, einer 5 cm über dem Boden liegend;
c) Randstück eines fremden Gefäßes. Wenig
Leichenbrand. Keine weiteren Beigaben. -
Taf. 30, 184.
185 a) Etliche Scherben vom Boden bzw. Unter-
teil einer Urne; die Scherben ließen sich
nicht zusammensetzen. Viel Leichenbrand
im Zusammenhang mit den Gefäßscherben
geborgen.
b) Reste eines Dreilagenkammes: zwei
größere Brst. der Mittelplatte mit darin-
steckenden Bronze- und einem Eisenniet,
ferner ein kleines Stück der äußeren, punkt-
kreis-verzierten Platte. - Taf. 30, 185.
186 Mehrere große Teile einer reich verzierten,
aber stark zerstörten Urne. Fuß besonders
 
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