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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 4.1961

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Nr. 1
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Lebendige Antike
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Presseschau
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https://doi.org/10.11588/diglit.33060#0013
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Ö^ezzt/zcAeT/zezzter.-

Septemberl960
Oktober 1960

November 1960

November 1960

Dezember 1960

Bremer Ka.mmerspiele, Bremen, Menander, Dyskolos (gut beurteilt)
Theatre Franco-Allemand, Paris, in Darmstadt, Plautus, Auiularia
(gutbeurteiit)

Stadttheater Koblenz, Koblenz, Sophokles, König Oedipus (ab-
gelehnt)

Landestheater Württemberg, Tailhngen, Aristophanes, Lysistrata
(gutbeurteilt)

Theater Celle, Celle, Plautus, Aulularia (gut beurteilt)

b&zz/ez-z.*

Oktober 1960
November 1960
November 1960

November 1960

Clara-Fey-Schule, Bonn: Euripides, Troerinnen
Alfred-Krupp-Oberschule Essen: Menander, Dyskotos
Neusprachliches Gymnasium Neustadt a. d. Weinstraße, Plautus,
Mostellaria

Goetheanum Dornach, Staatstheater Karlsruhe, Sophokles, König
Oedipus.

Die Redaktion bittet um Mithilfe durch Fdinweise. Wer wäre bereit, aus dem Fern-
sehprogramm „Lebendige Antike" zusammenzustelleü?

Presseschau

Vorwort der Redaktion.

Infolge Platzmangel war es leider nicht möglich, die für Nummer 4/1960 des Mit-
teilungsblattes bereits gesetzte Presseschau rechtzeitig zum Abdru& zu bringen. Diese
erscheint jedoch — ein Vierteljahr danach — keineswegs überholt; sind doch diese Fragen
noch in der Diskussion.

Über die Jer KAfK vom 29./30. b'eptew/'er /960 ztz b'ztzzr-

Z?r;!'&e7? berichten sehr viele Tageszeitungen; die Mehrzahl beschränkt sich auf eine
sachliche Inhaltsangabe. Bei einzelnen kennzeichnet schon die ÜberschriA die Einstellung:
Der Not gehorchend! — Wende in der Schulpolitik! — Den Kindern wird alles zu leicht
gemacht! — Nicht so viel Ballast! — Intelligenztraining früh beginnen! — Abitur in
Raten! - Kultusminister folgen schleswig-holsteinischem Beispiel! - Meht* können,
größere Leistungen! - Mehr Spielraum für die Interessen der Schüler!

TVz'&ts /zt'r Trh'ge G/ez&gzz/tz'ge. Der aufgelockerte Unterricht in den oberen
Gymnasialklassen muß noch manche Kinderkrankheiten überstehen.

„Ver nicht will, der hat gehabt!" Kultusminister Dr. Storz schlägt zur Bekräftigung
dieser Worte mit der Aachen Hand auf den Tisch. Und man hat den Eindruck, ais be-
wege ihn eine Art heiligen Zorns, wenn er hinzufügt: „Ich habe in meinen Erläute-
rungen zur Oberstufenreform keinen Zweifel darüber gelassen, daß stumpfe und
gleichgültige SAüler in diesen Klassen nichts zu suchen haben; sie sind ganz einfach zu
übersehen." Der Minister nimmt zu den Auswirkungen der Oberstufenreform Stel-
lung. . . . „Eine freie, heitere, aber auch sehr strenge Schule", dehniert Dr. Storz die

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