ausgaben und Übersetzungen (in die verschiedenen Sprachen), Die Person Herodots,
Die Weltanschauung Herodots, Zur Sprache Herodots (Wortschatz, Lautlehre,
Formenlehre und Syntax), Zur Methodik Herodots, Quellen Herodots, Zu den
einzelnen Büchern.
Von den Besprechungen seien genannt: W. Kraus, Strophengestaltung in der
griechischen Tragödie I. Aischylos und Sophokles, Wien, 1957 (H. Herter); Epikur,
Brief an Pythokles, Berlin 1954 (G. Pfligersdorffer).
Anzeigen, u. a.: R. Harder, Kleine Schriften, München 1960 (H. Herter); H.
Beckby, Anthologia Graeca IV, Miinchen 1958 (E. v. Ivanka); Sext Empirici Opera
I, rec. H. Mutschmann, Leipzig, Teubner 1958 (H. Schwabl); Cicero, de finibus,
von A. Kabza, Miinchen, Heimeran 1960 (W. Fieber); Quintiliani Institutionis
oratoriae libri XII, ed. L. Radermacher, Leipzig, Teubner 1958 (K. Vretska); W.
Jaeger, Humanistische Reden und Vorträge, Berlin 21960 (E. Thummer).
Zn.
Warum heute noch Latein?
Im Hirschgraben-Verlag, Frankfurt am Main, ist eine kleine Schrift von Dr. Alois
Teske „Warum heute noch Latein tc erschienen (Best. Nr. 780, Preis 1.50 DM, Umfang
18 Seiten). Sie will dem Altphilologen ein Informationsmittel für die Eltern an die
Hand geben. Man kann diesem Heft nur eine weite Verbreitung wünschen, sei es daß
es der Lehrer der Alten Sprachen für seine Darlegungen auf Elternabenden zugrunde
legt, sei es — und das ist sein eigentlicher Zweck - daß es in die Hände zahlreicher
Eltern gelangt, die sich mit der Frage der fiir ihr Kind zu wählenden Schulform oder
auch im Laufe der Schulzeit mit der Entscheidung für die eine oder andere Sprache
beschäftigen.
Gerade in dieser Zeit eines Notstandes im Lateinunterricht wird die kleine Schrift
vielen Eltern Aufklärung geben und landläufige Vorurteile gegen die „tote Sprache“
zu zerstreuen vermögen.
Das Heft ist gegliedert in A: Gesichtspunkte der Nützlichkeit, B: Grundsätzliche
Erwägungen. Die Gesichtspunkte unter A, die durchaus nicht im vordergründigen
stecken bleiben, heißen: Latein: Grundlage der romanischen Sprachen und auch des
Englischen - Hilfe bei Lehn- und Fremdwörtern - Voraussetzung für das Studium -
Gegenbild zur Muttersprache - ein vorzügliches Geistestraining. Unter B werden be-
sprochen: Latein: ein Eckpfeiler der abendländischen Kultur - ein ruhender Pol im
Zeitalter des Materialismus und der Technisierung - Mittel zur staatsbürgerlichen Er-
ziehung.
Sehr wünschenswert wäre es, wenn sich diejenigen Eltern, die ihr Kind auf eine
weiterfiihrende Schule schicken wollen, frühzeitig an Hand dieser Schrift orientieren
könnten.
Imiela
Stundentafeln
Die Stundentafeln für die Höheren Schulen aller Bundesländer liegen der
Redaktion vor und sollen - zunächst ohne Kommentar - nach und nach abge-
druckt werden.
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Die Weltanschauung Herodots, Zur Sprache Herodots (Wortschatz, Lautlehre,
Formenlehre und Syntax), Zur Methodik Herodots, Quellen Herodots, Zu den
einzelnen Büchern.
Von den Besprechungen seien genannt: W. Kraus, Strophengestaltung in der
griechischen Tragödie I. Aischylos und Sophokles, Wien, 1957 (H. Herter); Epikur,
Brief an Pythokles, Berlin 1954 (G. Pfligersdorffer).
Anzeigen, u. a.: R. Harder, Kleine Schriften, München 1960 (H. Herter); H.
Beckby, Anthologia Graeca IV, Miinchen 1958 (E. v. Ivanka); Sext Empirici Opera
I, rec. H. Mutschmann, Leipzig, Teubner 1958 (H. Schwabl); Cicero, de finibus,
von A. Kabza, Miinchen, Heimeran 1960 (W. Fieber); Quintiliani Institutionis
oratoriae libri XII, ed. L. Radermacher, Leipzig, Teubner 1958 (K. Vretska); W.
Jaeger, Humanistische Reden und Vorträge, Berlin 21960 (E. Thummer).
Zn.
Warum heute noch Latein?
Im Hirschgraben-Verlag, Frankfurt am Main, ist eine kleine Schrift von Dr. Alois
Teske „Warum heute noch Latein tc erschienen (Best. Nr. 780, Preis 1.50 DM, Umfang
18 Seiten). Sie will dem Altphilologen ein Informationsmittel für die Eltern an die
Hand geben. Man kann diesem Heft nur eine weite Verbreitung wünschen, sei es daß
es der Lehrer der Alten Sprachen für seine Darlegungen auf Elternabenden zugrunde
legt, sei es — und das ist sein eigentlicher Zweck - daß es in die Hände zahlreicher
Eltern gelangt, die sich mit der Frage der fiir ihr Kind zu wählenden Schulform oder
auch im Laufe der Schulzeit mit der Entscheidung für die eine oder andere Sprache
beschäftigen.
Gerade in dieser Zeit eines Notstandes im Lateinunterricht wird die kleine Schrift
vielen Eltern Aufklärung geben und landläufige Vorurteile gegen die „tote Sprache“
zu zerstreuen vermögen.
Das Heft ist gegliedert in A: Gesichtspunkte der Nützlichkeit, B: Grundsätzliche
Erwägungen. Die Gesichtspunkte unter A, die durchaus nicht im vordergründigen
stecken bleiben, heißen: Latein: Grundlage der romanischen Sprachen und auch des
Englischen - Hilfe bei Lehn- und Fremdwörtern - Voraussetzung für das Studium -
Gegenbild zur Muttersprache - ein vorzügliches Geistestraining. Unter B werden be-
sprochen: Latein: ein Eckpfeiler der abendländischen Kultur - ein ruhender Pol im
Zeitalter des Materialismus und der Technisierung - Mittel zur staatsbürgerlichen Er-
ziehung.
Sehr wünschenswert wäre es, wenn sich diejenigen Eltern, die ihr Kind auf eine
weiterfiihrende Schule schicken wollen, frühzeitig an Hand dieser Schrift orientieren
könnten.
Imiela
Stundentafeln
Die Stundentafeln für die Höheren Schulen aller Bundesländer liegen der
Redaktion vor und sollen - zunächst ohne Kommentar - nach und nach abge-
druckt werden.
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