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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 5.1962

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Nr. 2
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https://doi.org/10.11588/diglit.33061#0031
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Zeit“ gebilligt wird), Frö. 1322-24, Vö. 992-94. 1395f., Frö. 64f. 66-70, 76f. 116-18.
895-97. S. 10-35 - Walter Burkert: rOFI2. Zum griechischen ,Schamanismus‘.
S. 36-55 - Wilhelm Capelle: Zur Entomologie des Aristoteles und Theophrast. S.
56-66 — Paul Händel: Vergils Aristaeus-Geschichte. Die miteinander nicht über-
einstimmenden Bemerkungen des Servius über die Urform der zweiten Hälfte von
Vergils viertem Georgica-Buch werden geprüft. Das Ergebnis ist einmal, daß die laudes
Galli wahrscheinlich von nur geringem Umfang gewesen sind und ihre Tilgung durch
eine spätere Reaktion keine Fugen hinterlassen hat, und als Folge davon, daß die
Aristaeus-Geschichte vermutlich bereits den ursprünglichen Schluß des Buches gebildet
hat. Besonders aufschlußreich ist die Durchinterpretation dieses Abschnitts nach
Planmäßigkeit des Aufbaus und Nahtlosigkeit der Darstellung. S. 66-91 - Ernst
Schwentner: Lat. eneruca ,schwarzes Mutterschaf. S. 91 - Karlhans Abel: Zu
Horaz c. 3, 30. Die von F. Fraenkel (Horace 2, Oxford 1959, 304ff. für lOff. wieder-
um vorgeschlagene Verbindung des Relativsatzes mit dicar wird zurückgewiesen
und die Erklärung von Kießling-Heinze (mit qua . . . weist Horaz in freier und
kühner Fügung auf die Stätte seiner Geburt) verteidigt. S. 92f. - G. Clement
Whittick: Oil, lead and silver (Varro L. L. IX 66). S. 93f. - H. MacL. Currie-
R. Sealey: Apocolocyntosis VI. Marci municipem vides. S. 95 - Rudolfus Kassel:
De Apuleio artis Philemonianae existimatore. S. 96. He.

Sonstiges

Der Herausgeber des Mitteilungsblattes sielit sich infolge neuer Pflichten gezwungen,
von seinem Amte zurückzutreten.

Wer wäre bereit, den Dienst der Redaktion weiter zu übernehmen?

Buchbesprechung: Ohne einer eingehenden wissenschaftlichen Besprechung vorzugrei-
fen, die bisheriger Gepflogenheit dem „Gymnasium“ obliegt, fühlt sich der Herausgeber
verpflichtet, die 3300 Mitglieder des Deutschen Altphilologenverbandes auf eine Neu-
erscheinung aufmerksam zu machen, die bei dem starken Umbruch, die unser Unterricht
heute in vielerlei Hinsicht erlebt, gute Hilfe leisten könnte: Werner Jäkel, Methodik des
altsprachlichen Unterrichts, Quelle und Meyer, Heidelberg, 1962, 254 Seiten, 19.- DM.
Das Buch, aus dem heutigen Schulalltag kommend, will den jetzigen Nöten gerecht wer-
den. In 15 Abschnitten behandelt es alle einschlägigen Fragen vom Anfangsunterricht bis
zur Oberstufenlektüre. Gründliche Sprachkenntnisse, sichere Vertrautheit mit den an-
grenzenden Sachgebieten heutiger Philosophie, Psychologie und Soziologie, maßvolle
Aufgeschlossenheit für pädagogische und methodische Probleme und eine reiche Schul-
stubenerfahrung stellen hier dem Anfänger wie dem Erfahrenen unter uns ein Werk zur
.Verfügung, dessen man sich wohl nur mit Bereicherung bedienen kann. Die bis zum
Zeitpunkt erschienene methodische Literatur scheint voll berücksichtigt. Schwen

Das Ratsgymnasium Hannover teilt folgenden Spielplan der letzen Jahre mit:

Spielplan des Ratsgymnasiums Hannover

Schulfest 1951 Szenen aus Aischylos „Perser"

Schulfest 1952 Szenen aus Aischylos „Agamemnon“

Ostern 1954 Szenen aus Sophokles „Philoktet
(Schuleinweihung) Heiseler „Philoktet“

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