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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 21.1978

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Nr. 4
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Burnikel, Walter; Königer, Wolfgang; Nickel, Rainer: In eigener Sache
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https://doi.org/10.11588/diglit.33075#0061

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In eigener Sache
Am 16./17. September 1978 hat in Fulda eine Arbeitssitzung der Herausgeber
der Landesmitteilungen und des DAV-Mitteilungsblattes stattgefunden. Die
Herausgeber hatten die Möglichkeit, von der eigenen Arbeit zu berichten, wo-
bei die inhaltliche Gestaltung, die Herstellung und die unterschiedliche Bereit-
schaft der Mitglieder zur Mitarbeit im Mittelpunkt standen. Da anläßlich der
Regensburger Tagung zwischen Vorstand und Vertreterversammlung des DAV
Einigkeit darüber bestanden hatte, daß auf ein regelmäßig erscheinendes, über-
regionales Mitteilungsblatt aus vielen Gründen nicht verzichtet werden darf
(Anlaß der Diskussion war die ungünstige Kostenentwicklung), ging es nun vor
allem um eine Abgrenzung der Aufgaben des DAV-Blattes und der Landesmit-
teilungen, um bessere Zusammenarbeit, raschere Information und die Förde-
rung der Aktualität.
Einigkeit bestand unter allen Anwesenden darüber, daß unverzichtbarer
Bestandteil des DAV-Mitteilungsblattes sein sollte:
1. a) ein „Forum“, das fachdidaktische Probleme und methodische Fragestel-
lungen präsentiert,
b) eine „Umschau“ für fächerübergreifende Aspekte (z.B. Auswertung der
Mitteilungen des Dtsch. Archäol. Instituts, der Althistoriker; Berück-
sichtigung der Linguistik),
c) Information über länderübergreifende Projekte (Lektüre- und Lehrplan-
synopse) mit getrenntem Kommentar.
2. Länderschau und Pressespiegel (Schulpolitische Entscheidungen und ihre
Spiegelung in der Öffentlichkeit; z.B. Lehrermangel in den Alten Sprachen).
3. Bücher- und Zeitschriftenschau.
4. Schule und Universität.
5. Hinweise, Notizen, Personalia, Nachrichten aus dem Ausland (die Lage der
Alten Sprachen in den Nachbarländern sollte gelegentlich zur Sprache kom-
men).
Im Mittelpunkt der methodischen Überlegungen standen folgende Punkte:
a) Möglichkeit der Schwerpunktbildung in einem Heft oder Fortsetzung eines
Themas im nächsten Heft,
b) Verknüpfung von Dokumentation und Auswertung,
c) Buchbesprechungen für die Hand des Lehrers und den Unterricht (Lehrbü-
cher müssen in den einzelnen Ländern zwangsläufig unterschiedlich beurteilt
werden),
d) Alle Beiträge sollten mit Namen und Anschrift des Verfassers versehen wer-
den.
Daß nicht jedes Heft alle Themen anschneiden kann, versteht sich von selbst.
Doppelungen bzw. Übernahmen aus anderen Mitteilungsblättern sind unver-
meidlich und oft sinnvoll, um rasch einen größeren Leserkreis zu erreichen; die
LV haben ihre Bereitschaft zur Kooperation signalisiert. Beiträge für die Länder-

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