Beijeben. Bellini.
25
Schalen mit Fischen, einer Citrone und einer Auster.
Daneben ein Hummer.
Bez. links an der Tischplatte mit dem Monogramm
(aus A, V, B gebildet).
Katalog Suermondt, 1875, No. 121.
Leinwand, b. 0,69, br. 0,61. — Sammlung Suermondt, 1874.
Bellini. Giovanni Bellini. Venetianische Schule.
Geb. zu Rom oder Venedig 1426/27, f zu Venedig
29. Nov. 1516. Schüler seines Vaters Jacopo Bellini,
in Padua unter dem Einflüsse seines Mitschülers Andrea
Mantegna weiter gebildet; wandte sich dann in Ve-
nedig, dem Hauptorte seiner Thätigkeit, nach dem
Vorgänge des Antonello da Messina der Oelmalerei zu.
4. Beweinung Christi. Der todte Christus von Maria
und Johannes betrauert., deren Hände ihn von bei-
den Seiten stützen. Hintergrund Himmel.
Von den Schülern des Meisters mehrfach kopirt.
Halbfig. Tempera. Pappelholz, h. 0,68, br. 0,86. —- Sammlung Solly, 1821.
10. Maria mit dem Kinde. Maria hält mit . beiden
Händen das segnende mit einem Hemdchen be-
kleidete Kind auf dem Schoosse. Auf Goldgrund.
Maria Halbfig. Pappelholz, h. 0,54, br. 0,42 — Sammlung Solly, 1821.
11. Maria mit dem Kinde. Maria hält das Kind, welches,
die Rechte segnend erhoben, in der Linken eine
Birne haltend, vor ihr auf einer steinernen Brüstung
steht. Hinter der Figur der Maria ein schmaler Vor-
hang von Damast, zu dessen beiden Seiten Luft.
Bez. auf der Brüstung: Joannes Bellinus.
Maria Halbfig. Pappelholz, h. 0,77, br. 0,56. — Sammlung Solly, 1821.
28. Der todte Christus. Von vorn gesehen, vor
einer hellrothen Draperie, von zwei trauernden
Engeln, die ihm zur Seite stehen, gehalten. Hinter-
grund Himmel,
o
Früher Andrea Mantegna benannt. Von der neueren
Forschung verschiedenen Meistern zugewiesen. Die venetia-
nische Behandlung sowie die Verwandtschaft mit der Pieta
25
Schalen mit Fischen, einer Citrone und einer Auster.
Daneben ein Hummer.
Bez. links an der Tischplatte mit dem Monogramm
(aus A, V, B gebildet).
Katalog Suermondt, 1875, No. 121.
Leinwand, b. 0,69, br. 0,61. — Sammlung Suermondt, 1874.
Bellini. Giovanni Bellini. Venetianische Schule.
Geb. zu Rom oder Venedig 1426/27, f zu Venedig
29. Nov. 1516. Schüler seines Vaters Jacopo Bellini,
in Padua unter dem Einflüsse seines Mitschülers Andrea
Mantegna weiter gebildet; wandte sich dann in Ve-
nedig, dem Hauptorte seiner Thätigkeit, nach dem
Vorgänge des Antonello da Messina der Oelmalerei zu.
4. Beweinung Christi. Der todte Christus von Maria
und Johannes betrauert., deren Hände ihn von bei-
den Seiten stützen. Hintergrund Himmel.
Von den Schülern des Meisters mehrfach kopirt.
Halbfig. Tempera. Pappelholz, h. 0,68, br. 0,86. —- Sammlung Solly, 1821.
10. Maria mit dem Kinde. Maria hält mit . beiden
Händen das segnende mit einem Hemdchen be-
kleidete Kind auf dem Schoosse. Auf Goldgrund.
Maria Halbfig. Pappelholz, h. 0,54, br. 0,42 — Sammlung Solly, 1821.
11. Maria mit dem Kinde. Maria hält das Kind, welches,
die Rechte segnend erhoben, in der Linken eine
Birne haltend, vor ihr auf einer steinernen Brüstung
steht. Hinter der Figur der Maria ein schmaler Vor-
hang von Damast, zu dessen beiden Seiten Luft.
Bez. auf der Brüstung: Joannes Bellinus.
Maria Halbfig. Pappelholz, h. 0,77, br. 0,56. — Sammlung Solly, 1821.
28. Der todte Christus. Von vorn gesehen, vor
einer hellrothen Draperie, von zwei trauernden
Engeln, die ihm zur Seite stehen, gehalten. Hinter-
grund Himmel,
o
Früher Andrea Mantegna benannt. Von der neueren
Forschung verschiedenen Meistern zugewiesen. Die venetia-
nische Behandlung sowie die Verwandtschaft mit der Pieta