56
Buonarroti. Burckmair.
rechts der hl. Hieronymus auf das Christkind zeigend.
Oben ein Engel schwebend mit einem Spruchbande
(gloria in excelsis). Hintergrund Landschaft.
Bez. unten in der Mitte: Jvl. Flor, fac., d. h.
Julianus Florentinus faciebat.
Pappelholz, h. 2,10, br. 1,72. — Sammlung Solly, 1821.
Buonarroti. Schule des Michelangelo Buonarroti. Römische
Schule.
259. Christus am Kreuze. Grund der bunte Marmor,
auf den das Bild gemalt ist.
Nach einer Zeichnung des Michelangelo Buonarroti (in
der Sammlung zu Oxford) gemalt. Früher dem Sebastiano
del Piombo zugeschrieben, der allerdings in Italien zuerst,
um 1527, die Malerei auf Stein ausübte. Allein das Bild ge-
hört wol einem späteren Nachfolger des Michelangelo an,
wie denn erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
öfter auf Stein gemalt wurde.
Auf Stein, h. 0,29, br. 0,19. — 1827 durch Geheimrath von Bunsen in Italien
für Friedrich Wilhelm III. erworben und von diesem dem Museum geschenkt.
Burckmair. Hans Burckmair oder Burgkmair. Deutsche Schule.
Maler und Zeichner für den Holzschnitt, geb. 1473
zu Augsburg, f daselbst 1531. Sohn und Schüler des
Thoman Burckmair, weiter ausgebildet unter dem Ein-
flüsse Dürer’s und der venetianischen Malerei. Thätig
zu Augsburg.
569. Der hl. Ulrich, Schutzpatron von Augsburg. Nach
rechts gewendet, den Blick aufwärts gerichtet, in
der Linken einen Fisch haltend. Grund Landschaft.
Flügel eines Altares. Fichtenholz, h. 1,04, br. 0,40. — Erworben 1843 aus
der Sammlung Reimer zu Berlin unter dem Namen Amberger.
572. Die hl. Barbara. Nach links gewendet, in der
Rechten den Kelch, in der Linken die Palme haltend.
Grund Landschaft.
Flügel eines Altarbildes. Fichtenholz, h. 1,04, br. 0,40. — Erworben 1843
wie das Gegenstück No. 569.
Buonarroti. Burckmair.
rechts der hl. Hieronymus auf das Christkind zeigend.
Oben ein Engel schwebend mit einem Spruchbande
(gloria in excelsis). Hintergrund Landschaft.
Bez. unten in der Mitte: Jvl. Flor, fac., d. h.
Julianus Florentinus faciebat.
Pappelholz, h. 2,10, br. 1,72. — Sammlung Solly, 1821.
Buonarroti. Schule des Michelangelo Buonarroti. Römische
Schule.
259. Christus am Kreuze. Grund der bunte Marmor,
auf den das Bild gemalt ist.
Nach einer Zeichnung des Michelangelo Buonarroti (in
der Sammlung zu Oxford) gemalt. Früher dem Sebastiano
del Piombo zugeschrieben, der allerdings in Italien zuerst,
um 1527, die Malerei auf Stein ausübte. Allein das Bild ge-
hört wol einem späteren Nachfolger des Michelangelo an,
wie denn erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
öfter auf Stein gemalt wurde.
Auf Stein, h. 0,29, br. 0,19. — 1827 durch Geheimrath von Bunsen in Italien
für Friedrich Wilhelm III. erworben und von diesem dem Museum geschenkt.
Burckmair. Hans Burckmair oder Burgkmair. Deutsche Schule.
Maler und Zeichner für den Holzschnitt, geb. 1473
zu Augsburg, f daselbst 1531. Sohn und Schüler des
Thoman Burckmair, weiter ausgebildet unter dem Ein-
flüsse Dürer’s und der venetianischen Malerei. Thätig
zu Augsburg.
569. Der hl. Ulrich, Schutzpatron von Augsburg. Nach
rechts gewendet, den Blick aufwärts gerichtet, in
der Linken einen Fisch haltend. Grund Landschaft.
Flügel eines Altares. Fichtenholz, h. 1,04, br. 0,40. — Erworben 1843 aus
der Sammlung Reimer zu Berlin unter dem Namen Amberger.
572. Die hl. Barbara. Nach links gewendet, in der
Rechten den Kelch, in der Linken die Palme haltend.
Grund Landschaft.
Flügel eines Altarbildes. Fichtenholz, h. 1,04, br. 0,40. — Erworben 1843
wie das Gegenstück No. 569.