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Greuze. Guardi,
in der Akademie zu Florenz befindet (Sala dei Quadri
grandi No. 70). Doch weisen die kräftige leuchtende Fär-
bung und die Behandlungsweise auf Granacci hin, und zwar
auf dessen beste Zeit (Crowe und Cavalcaselle). Auch ist
dieselbe Darstellung als Granacci’s Werk von Vasari erwähnt.
Tempera. Pappelholz, rund, Durchmesser: 1,03. — Sammlung Solly, 1821.
Greuze. Jean Baptiste Greuze. Französische Schule.
Geb. zu Tournus (bei Mäcon) den 21. August 1725,
t zu Paris den 21. März 1805. Schüler eines kaum
noch gekannten Malers Gromdon (Charles Grandon?)
zu Lyon, in Paris ausgebildet. Nach einer italienischen
Reise thätig zu Paris.
494C. Kleines Mädchen. Nach rechts gewendet, Kopf
und Blick aufwärts gerichtet, um die nackten
Schultern ein schwarzes Tuch geworfen. Auf
grauem Grunde.
Bez. rechts oben: J. B. Greuze. Auf der Rückseite:
J. B. Greuze. Ce 16. Juilliet 1787.
Brustbild in Lebensgr. Leinwand, h. 0,38. br. 0,30. — 1873 geschenkt von
1. Kais, und Königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin des Deutschen Reiches
und von Preussen.
Greuze. Jean Baptiste Greuze. (?) Französische Schule.
494B. Kleines Mädchen. Blond mit blauen Augen;
nach links gewendet, von einem Notenbuch auf-
blickend, dessen Blätter es umwendet; ein gelbes
Tuch lose um den Nacken geschlungen. Grund
dunkel.
Zeigt nicht die dem Meister eigenthümliche Meisterschaft
der Behandlung und gehört vielleicht einem Nachahmer an.
Brustbild in Lebensgr. Leinwand, h. 0,46, br. 0,40. — Erworben 1852.
Grien. Hans Baldung, gen. Grien, s. Baldung.
Guardi. Francesco Guardi. Venetianische Schule.
Architektur- und Prospektmaler, geb. zu Venedig
1712. f daselbst 1793. Schüler und Nachfolger des An-
tonio da Canale, thätig vornehmlich zu Venedig.
Greuze. Guardi,
in der Akademie zu Florenz befindet (Sala dei Quadri
grandi No. 70). Doch weisen die kräftige leuchtende Fär-
bung und die Behandlungsweise auf Granacci hin, und zwar
auf dessen beste Zeit (Crowe und Cavalcaselle). Auch ist
dieselbe Darstellung als Granacci’s Werk von Vasari erwähnt.
Tempera. Pappelholz, rund, Durchmesser: 1,03. — Sammlung Solly, 1821.
Greuze. Jean Baptiste Greuze. Französische Schule.
Geb. zu Tournus (bei Mäcon) den 21. August 1725,
t zu Paris den 21. März 1805. Schüler eines kaum
noch gekannten Malers Gromdon (Charles Grandon?)
zu Lyon, in Paris ausgebildet. Nach einer italienischen
Reise thätig zu Paris.
494C. Kleines Mädchen. Nach rechts gewendet, Kopf
und Blick aufwärts gerichtet, um die nackten
Schultern ein schwarzes Tuch geworfen. Auf
grauem Grunde.
Bez. rechts oben: J. B. Greuze. Auf der Rückseite:
J. B. Greuze. Ce 16. Juilliet 1787.
Brustbild in Lebensgr. Leinwand, h. 0,38. br. 0,30. — 1873 geschenkt von
1. Kais, und Königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin des Deutschen Reiches
und von Preussen.
Greuze. Jean Baptiste Greuze. (?) Französische Schule.
494B. Kleines Mädchen. Blond mit blauen Augen;
nach links gewendet, von einem Notenbuch auf-
blickend, dessen Blätter es umwendet; ein gelbes
Tuch lose um den Nacken geschlungen. Grund
dunkel.
Zeigt nicht die dem Meister eigenthümliche Meisterschaft
der Behandlung und gehört vielleicht einem Nachahmer an.
Brustbild in Lebensgr. Leinwand, h. 0,46, br. 0,40. — Erworben 1852.
Grien. Hans Baldung, gen. Grien, s. Baldung.
Guardi. Francesco Guardi. Venetianische Schule.
Architektur- und Prospektmaler, geb. zu Venedig
1712. f daselbst 1793. Schüler und Nachfolger des An-
tonio da Canale, thätig vornehmlich zu Venedig.