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https://doi.org/10.11588/diglit.14429#0056
— 54 —
1862 Tf. II, Eileithyia: Br. M. Vases B 147, Ge: Journ.
h. st. XXI 1901 Tf. I, Hera: Gerhard A. V. 146; 173, Kora:
E<p. ciqx. 1885 Tf. VIII Nr. 4. Sonst z. B. Arteniis in Brauroii1),.
Hekate: Ärch. Epigr. Mit. IV u. V, Nemesis von Rhainnus
S. 36). Sphinx von Spata: Brunn-Br. 66 A. Zwei Marmor-
köpfe von der Akropolis Nr. 654 u. 6962), denen man auf
Grund des Polos, wie man sieht, keinen Namen geben kann;
dies gilt wie in Athen so allgemein; man kann z. B. sagen,,
diese Terrakotte stellt Demeter dar, daher hat sie den Polos,
aber nicht, sie hat den Polos, also ist sie Demeter.
Im Peloponnes ist er, wie aus den zahlreichen schon
angeführten Beispielen aus Argos, Tegea, Sparta, Olympia
hervorgeht, überaus häufig. Zu nennen wäre noch z. B.
aus Korinth tzözviu Sypcov: Berliner Vasen 1009; Musee de
Carthage I Tf. XXI 2; Arch. Zeitung XII 5 f. LXIII Nr. 6;
Sirenen S. 80, Sphingen S. 81, Kulttänzerinnen Tf. V links
und S. 82. Aus Sikyon ist uns durch Pausanias bezeugt
(II 10, 4), daß das goldelfenbeinerne Sitzbild der Aphrodite
von Kanachos einen Polos getragen hat. Eine Nach-
bildung ist nicht erhalten; denn auf sikyonischen Münzen
der Kaiserzeit erscheint Aphrodite in der Haltung der
Medici3). Doch soll aus Sikyon die archaische Bronze bei
Reinach, Repertoire II S. 652 Nr. 4 stammen. Vielleicht
Aphrodite Akraia stellen Terrakotten aus Troizen darr
B. C. h. XXIX 1905 S. 304 ff.
Über Kreta S. 25 f. Münzen z. B. Knossos: Svoronos,
Numismatique de la Grete ancienne Tf. VI Nr. 6 S. 73,
Gortyn: Svoronos a. a. O. Grete S. 166 Nr. 70—74, Tylissos:
a. a. O. S. 329 Tf. XXXI Nr. 3, Kyrene S. 35 u. 43.
Sehr verbreitet ist er in Sizilien: Winter, Typen S. 104 ff.,
115 ff., 120, 125 ff., 133. Ost. Jahrh. XIII 1910 S. 63 ff.
x) Imhoof-Blumer-Gardner, Numism. commentary on P. S. 57
Tf. Nil, 12; Robert, Archäologische Märchen S. 146ff., bezweifelt
aber, daß das Bild von Xerxes entführt sei.
2) Dicking, Cat. of the Akrop. Mus. 1912 S. 192, 261.
s) Numismatie commentary S. 30 Nr. 10.
1862 Tf. II, Eileithyia: Br. M. Vases B 147, Ge: Journ.
h. st. XXI 1901 Tf. I, Hera: Gerhard A. V. 146; 173, Kora:
E<p. ciqx. 1885 Tf. VIII Nr. 4. Sonst z. B. Arteniis in Brauroii1),.
Hekate: Ärch. Epigr. Mit. IV u. V, Nemesis von Rhainnus
S. 36). Sphinx von Spata: Brunn-Br. 66 A. Zwei Marmor-
köpfe von der Akropolis Nr. 654 u. 6962), denen man auf
Grund des Polos, wie man sieht, keinen Namen geben kann;
dies gilt wie in Athen so allgemein; man kann z. B. sagen,,
diese Terrakotte stellt Demeter dar, daher hat sie den Polos,
aber nicht, sie hat den Polos, also ist sie Demeter.
Im Peloponnes ist er, wie aus den zahlreichen schon
angeführten Beispielen aus Argos, Tegea, Sparta, Olympia
hervorgeht, überaus häufig. Zu nennen wäre noch z. B.
aus Korinth tzözviu Sypcov: Berliner Vasen 1009; Musee de
Carthage I Tf. XXI 2; Arch. Zeitung XII 5 f. LXIII Nr. 6;
Sirenen S. 80, Sphingen S. 81, Kulttänzerinnen Tf. V links
und S. 82. Aus Sikyon ist uns durch Pausanias bezeugt
(II 10, 4), daß das goldelfenbeinerne Sitzbild der Aphrodite
von Kanachos einen Polos getragen hat. Eine Nach-
bildung ist nicht erhalten; denn auf sikyonischen Münzen
der Kaiserzeit erscheint Aphrodite in der Haltung der
Medici3). Doch soll aus Sikyon die archaische Bronze bei
Reinach, Repertoire II S. 652 Nr. 4 stammen. Vielleicht
Aphrodite Akraia stellen Terrakotten aus Troizen darr
B. C. h. XXIX 1905 S. 304 ff.
Über Kreta S. 25 f. Münzen z. B. Knossos: Svoronos,
Numismatique de la Grete ancienne Tf. VI Nr. 6 S. 73,
Gortyn: Svoronos a. a. O. Grete S. 166 Nr. 70—74, Tylissos:
a. a. O. S. 329 Tf. XXXI Nr. 3, Kyrene S. 35 u. 43.
Sehr verbreitet ist er in Sizilien: Winter, Typen S. 104 ff.,
115 ff., 120, 125 ff., 133. Ost. Jahrh. XIII 1910 S. 63 ff.
x) Imhoof-Blumer-Gardner, Numism. commentary on P. S. 57
Tf. Nil, 12; Robert, Archäologische Märchen S. 146ff., bezweifelt
aber, daß das Bild von Xerxes entführt sei.
2) Dicking, Cat. of the Akrop. Mus. 1912 S. 192, 261.
s) Numismatie commentary S. 30 Nr. 10.