Müller, Valentin Kurt: Der Polos, die griechische Götterkrone (Berlin, 1915)

— 74 —

Winter, Typen I 231, 1; I 232, 1; I 232, 6.

Lenorment - de Witte III Tf. 82.

Heydemann, Vasen in Neapel, R. 0. 48.

Berlin. Vasen Inv. 4982 (Tafel Till rechts). S. 43.

Collignon-Couve 1905.

Winter, Typen II 249, 5.

Wiegand-Schräder, Priene S. 344 Abb. 401.

Pergamon-Skulpturen 455 (die Deutung der beiden
letzten ist unsicher, da nur die Köpfe erhalten sind).

? Museo italiano di antiquita classica II Tf. IX S. 565 ff.

Furtwängler, Katalog der geschnittenen Steine zu Berlin
Nr. 8267.

Auf Phlyakenvasen hat Zeus zuweilen den Polos:

Heydemann, Arch. Jahrb. I 1886 S. 276 J = Ausonia
V S. 59 Fig. 1; er geht fein geputzt auf die Brautfahrt. Als
weibischen Schmuck hat er ihn wohl auch:

a. a. 0. S. 300 Nr. p.
Aus demselben Grunde wird ihn auch der König des Ker-
kopenabenteuers tragen:

a. a. 0. S. 280 Nr. N.

Wen die Schauspieler: a. a. O. S. 307 Nr. und
Winter, Typen II 423, 5 darstellen, ist ungewiß.

Das männliche Gegenstück zu der in Ranken auslaufen-
den Potnia Theron (S. 66) auf dem archaistischen Sessel
aus dem Parthenon: Friederichs-Wolters Nr. 1332, Furt-
wängler, Meisterwerke S. 206, und den Repliken in Berlin:
Skulpturen Nr. 1051, und Rom: 56. Berl. Winckelmanns-
programm Anm. 3.

Schließlich trägt auch Eros öfter den weiblichen
Schmuck, den ja auch seine Mutter hat, z. B.:

Winter, Typen I 188, 7; II 198, 1; II 199, 2; II 6, 1;
I 84, 6; II 367, 6.

c) Tote.

Nach dem Tode ist der Mensch erhöht, er gehört jetzt
zu den Mächten, die über dem Menschen stehen, ihm nützen
und schaden können; xpskroveq werden sie genannt1).

x) Rhode, Psyche S. 225.