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Mitteilungen des Württembergischen Kunstgewerbevereins — [1].1902-1903

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G. A. Bredow
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https://doi.org/10.11588/diglit.7714#0018

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6. H. Bredow.

Stablgra vierungen, die Bre-
dow als feinfühligen Me-
dailleur zeigen; weiterhin
viele figurale Hrbeiten für
die plaftifche Kunftanftalt
von Gmil federlein, dem
jetzigen Inhaber der altbe-
kannten Kunftgiefserei von
f. tognarelli, denen fieb

mancherlei dekorative
Schöpfungen und woblge-
lungene Yerfucbe auf dem
Gebiete der JHöbelinduftrie
anfcbliefsen.

Zu erwähnen find auch
eine Reibe beifällig aufge-
nommener, teilweife bei
paul Stotz in Stuttgart
gegoffener Bronzen, fowie
mehrere grofse ©rabmäler
auf dem Stuttgarter prag-
friedbof, aus welchen pban-
tafie und ßmpfindung zu
uns fpricht. öeberall finden
wir Gigenart und Ginfacb-
beit der Huffaffung, vor-
nehmen ©efebmack verbun-
den mit einer natürlichen

Grazie, die nicht viele
deutfebe Bildbauer in fo
ausgefproebener Clleife aus-
zeichnet, namentlich aber
Bredows Darftellung weib-
licher fuguren grofsen Reiz
verleibt. jKingft gefebaffene
porträtbüften und -Reliefs
bekunden eine grofse Creff-
fieberbeit. pracücus.
 
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