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Mitteilungen des Württembergischen Kunstgewerbevereins — [1].1902-1903

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Kunstschmiede- und Schlosserarbeiten
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https://doi.org/10.11588/diglit.7714#0178

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Kunftfcbmieclc- und Scblorferarbeitcn.

durch ©röfse und reichen Schmuck Hch geltend machte. JVIan hat heute
unter den veränderten Bedingungen aus rein formalen ©runden hie
und da auch wieder auf das mittelalterliche ftarke Gifenbefcbläg an

den Chüren zurückge-
griffen. Die mannig-
fache Behandlung des
Befchläges feit der
Renairfance illuftrie-
ren noch eine Reihe
von Hntiquaren; be-
fonders intereffant ift
auch eine Reibe von
Cbürgriffen aus der
Hltertumsfammlung
in JVIergentbeim und
eine Sammlung von
Scheren, bauptfäcblicb
£icbtputzfcberen, wie-
der von (Beiger, JSeu-
ölm. «ödelcb kompli-
zierte Inftrumente
kann man doch aus
einer einfachen Ctcbt-
putzfebere machen!
Gin prächtiges Stück
mit feinem an flam-
men gemahnenden Be-
fcbläg ift der hier ab-
gebildete feldkeffel.
Gine grofse Serie von
Boftien- und ?öaffel-
eifen, ©rabkreuze, febr
feböne Bücbfenfcblöf-
fer erinnern an ganz-
oder balbverlaffene Hrbeitsgebiete der Scbmiedekunft. Hucb das Hetzen
und Caufcbieren des Gifens, welches Kaffetten, fo von jf« Schaufler,
Ravensburg, von Carl Clofs, Ball, orientalifebe Hrbetten im Befitz von
Dr. von Steiner, Stuttgart, Barnifcbteile aus den Sammlungen des

feldhcITclt aus dem 17. Jahrhundert,
im Belitz von ©eh. Kommerzicnrat Rummel.
 
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