Mitteilungen des Württembergischen Kunstgewerbevereins (2.1903-1904)

Qcbcr •fcinmctalltriduftrK als Kunftinduftrie.

Pfälzer «f Söhne, Stuttgart. Bresche ; Blät-
ter in freiem Zellenrchmelz; fruchte: Ko-
ralle und Steine; Ring mit Steinen befetzt.

Pfälzer «( Sähne, Stuttgart. Brorche,
Huafübrung der ncbenTtehenden BroTcbe
entfprechend.

fondern er mufs immerdar das taufendfältige Glitzern, das körperlos
ift, zum Husdruck bringen!

Der Gdelftein ift nicht wie das einzelne JVIofaikfteincben etwas
Unfelbftändiges, fondern er ift febon in der Ginzabl ein voll-
ftändiger dekorativer SIcrt, während das Mofaikftcincben als
einzelnes noch kein dekorativ Wertvolles ift.

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Was tut nun zur Zeit am allermeiften not, um fcinmetall-
induftrie und Randwerk künftlerifcb zu fördern und zu beben?

Die Hntwort lautet kurz: „Suche jeder, Künftler wie Rand-
werker, die ©rundforderungen des Zwecks, des JVIatertals und
der mafchinellcn Hnfertigung zu erkennen. €rft in zweiter Cinie
kommt die Hufgabe, durch ornamentalen Schmuck die aus Zweck,
Material und Cccbnik refultierende form höher zu entwickeln."

Pfälzer $t Sähne, Stuttgart.
Bchmuclmadel. exportartihel
nach 6ngland für die Krön-
ungstage 6duards des YXH.