63
J. Keil
64
h. 0’037m. Lythri, im Hause des Theodoris Stribu-
lis, gefunden im Felde des Besitzers in der Gegend
Giolati.
Ανδρικέ
χαιρε.
37- Giebelstele mit Akroteren aus rotem Trachyt,
unten geradlinig abschließend, h. o-6om, br. (Schaft)
oben O‘3i5m, unten O'33m, d. o-iom. Im verhältnis-
mäßig hohen Tympanon Rosette. Buchstaben wohl
des ersten Jahrhunderts v. Ohr., h. ΟΌ14—ΟΊ3 m.
Lythri, im Hause des Jankos Kotis.
Απολλόδωρε
Σωσίδος
χαϊρε.
Obwohl die Stele rundes Sigma verwendet, dürfte
sie wegen der sonstigen Buchstabenformen noch in
das erste Jahrhundert v. Chr., eventuell in den Anfang
unserer Zeitrechnung zu setzen sein.
38. Stele aus gelblichem Poros, nach unten sich
verbreiternd, oben geradlinig abschließend, h. O'355m,
(Schaft) O'28m, br. (Schaft) oben O'3i2m, unten O'34m,
d. (Schaft) O’l2m. Über dem Oberprofil sind Mittel-
und Seitenakrotere angeordnet, von denen das linke
stark bestoßen ist. Unregelmäßige Buchstaben wohl
des ersten Jahrhunderts v. Chr., h. ΟΌΙ2— O-O25m.
Lythri, im Hofe des Dimitrios Barykos.
Απολλωνίδη
Διοφάνου
χαιρε.
Bei dem nicht gerade häufigen Typus der oben
geradlinig abschließenden Grabstele mit Mittel- und
Seitenakroteren sind ZAvei Varianten zu unterscheiden.
Bei der ersten, zu der unsere Stele gehört, reichen
die Akrotere bis zu der oberen Abschlußlinie,
so daß der Steinstreif zwischen den Akroteren be-
deutungslos ist und manchmal nur als stehengeblie-
bener Werkzoll erscheint, wie z. B. bei dem aus
Kayass (an der Aidinbahn zwischen Smyrna und
Ephesos) stammenden Grabsteine Μουσεΐον 1876—78
S. 55 n. 130. Bei der zweiten Variante, für welche
n. 40 und eine noch unveröffentlichte Stele des Mu-
seums der evangelischen Schule in Smyrna (Inv.-
n. 291) Beispiele bieten, ragt der Steinstreif höher
empor und bildet eine Art Attika, vor welcher die
Akrotere angeordnet sind.
39. Giebelstele mit Mittel- und Seitenakroteren
aus gelblichem Kalkstein, nach unten sich verbrei-
ternd, unten mit (jetzt abgebrochenem) Einlaßzapfen
versehen, h. ΓΟΟ“, br. (Schaft)obenO‘4Öm, unten0'50m,
d. (Schaft) O’O55m. Im vertieften Giebelfelde ein Schild-
chen. Buchstaben des zweiten oder ersten Jahrhunderts
v. Chr., h. ΟΌ47—O’O26m. Lythri, im Hause des Jorgi
W oria.
Αρίγνωτος
Φαναίου
χαΐρε.
40. Stele aus gelblichem, porosartigem Kalkstein,
nach unten sich verbreiternd, oben mit einem attika-
artigen Aufsatze, vor welchem Mittel- und Seiten-
akrotere angeordnet sind, geradlinig abschließend,
unten abgebrochen, gr. H. 0^48m, br. (Schaft) oben
o-3im, unten o-33m, d. (Schaft) 0O8m. Buchstaben
wohl des ersten Jahrhunderts v. Chr., h.0'015—0’022m,
das 0 quadratisch gebildet. Lythri, etwa eine halbe
Stunde östlich des Ortes in der Gegend Hadzi Lullas
Boghas, auf dem Grundstücke des Hadzi Dimitri
Hadzi Antoni Kostoglu (Fig. 17).
Αριστόδωρος
Ζηνοδότου
χαϊρε.
Zur Form des Grabsteines vgl. Anmerkung zu
n. 38.
J. Keil
64
h. 0’037m. Lythri, im Hause des Theodoris Stribu-
lis, gefunden im Felde des Besitzers in der Gegend
Giolati.
Ανδρικέ
χαιρε.
37- Giebelstele mit Akroteren aus rotem Trachyt,
unten geradlinig abschließend, h. o-6om, br. (Schaft)
oben O‘3i5m, unten O'33m, d. o-iom. Im verhältnis-
mäßig hohen Tympanon Rosette. Buchstaben wohl
des ersten Jahrhunderts v. Ohr., h. ΟΌ14—ΟΊ3 m.
Lythri, im Hause des Jankos Kotis.
Απολλόδωρε
Σωσίδος
χαϊρε.
Obwohl die Stele rundes Sigma verwendet, dürfte
sie wegen der sonstigen Buchstabenformen noch in
das erste Jahrhundert v. Chr., eventuell in den Anfang
unserer Zeitrechnung zu setzen sein.
38. Stele aus gelblichem Poros, nach unten sich
verbreiternd, oben geradlinig abschließend, h. O'355m,
(Schaft) O'28m, br. (Schaft) oben O'3i2m, unten O'34m,
d. (Schaft) O’l2m. Über dem Oberprofil sind Mittel-
und Seitenakrotere angeordnet, von denen das linke
stark bestoßen ist. Unregelmäßige Buchstaben wohl
des ersten Jahrhunderts v. Chr., h. ΟΌΙ2— O-O25m.
Lythri, im Hofe des Dimitrios Barykos.
Απολλωνίδη
Διοφάνου
χαιρε.
Bei dem nicht gerade häufigen Typus der oben
geradlinig abschließenden Grabstele mit Mittel- und
Seitenakroteren sind ZAvei Varianten zu unterscheiden.
Bei der ersten, zu der unsere Stele gehört, reichen
die Akrotere bis zu der oberen Abschlußlinie,
so daß der Steinstreif zwischen den Akroteren be-
deutungslos ist und manchmal nur als stehengeblie-
bener Werkzoll erscheint, wie z. B. bei dem aus
Kayass (an der Aidinbahn zwischen Smyrna und
Ephesos) stammenden Grabsteine Μουσεΐον 1876—78
S. 55 n. 130. Bei der zweiten Variante, für welche
n. 40 und eine noch unveröffentlichte Stele des Mu-
seums der evangelischen Schule in Smyrna (Inv.-
n. 291) Beispiele bieten, ragt der Steinstreif höher
empor und bildet eine Art Attika, vor welcher die
Akrotere angeordnet sind.
39. Giebelstele mit Mittel- und Seitenakroteren
aus gelblichem Kalkstein, nach unten sich verbrei-
ternd, unten mit (jetzt abgebrochenem) Einlaßzapfen
versehen, h. ΓΟΟ“, br. (Schaft)obenO‘4Öm, unten0'50m,
d. (Schaft) O’O55m. Im vertieften Giebelfelde ein Schild-
chen. Buchstaben des zweiten oder ersten Jahrhunderts
v. Chr., h. ΟΌ47—O’O26m. Lythri, im Hause des Jorgi
W oria.
Αρίγνωτος
Φαναίου
χαΐρε.
40. Stele aus gelblichem, porosartigem Kalkstein,
nach unten sich verbreiternd, oben mit einem attika-
artigen Aufsatze, vor welchem Mittel- und Seiten-
akrotere angeordnet sind, geradlinig abschließend,
unten abgebrochen, gr. H. 0^48m, br. (Schaft) oben
o-3im, unten o-33m, d. (Schaft) 0O8m. Buchstaben
wohl des ersten Jahrhunderts v. Chr., h.0'015—0’022m,
das 0 quadratisch gebildet. Lythri, etwa eine halbe
Stunde östlich des Ortes in der Gegend Hadzi Lullas
Boghas, auf dem Grundstücke des Hadzi Dimitri
Hadzi Antoni Kostoglu (Fig. 17).
Αριστόδωρος
Ζηνοδότου
χαϊρε.
Zur Form des Grabsteines vgl. Anmerkung zu
n. 38.