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Verein Historisches Museum der Pfalz [Hrsg.]; Historischer Verein der Pfalz [Hrsg.]
Pfälzisches Museum: Monatsschrift d. Historischen Vereins der Pfalz und des Vereins Historisches Museum der Pfalz — 5.1888

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Nr. 12 (1. Dezember 1888)
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https://doi.org/10.11588/diglit.29790#0089
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Abdruck ans dein Inhalt des „Museums" ist,
wenn nicht ausdrücklich untersagt, nur uuter genauer
Angabe der Quelle und des Autors gestattet.

D« .P,s,z Mm.m»- -rjch-utt des Vereins Mhischer Schriftsteller.» «- w M-M»,«». -
Abonnementspreis: Durch die Post ohne Tragerlohn r i ä i / Anzeigen die viergespaltene Zeile 10 Pfg.— Der
Mk. I vierteljährlich; unter Kreuzband oder m's ,
Haus geliefert D!k. 1,10, Briefe u. Geldec franco. 4 I i
Zahlungen durch Postanweisungen sind ausierdem
für Hematücße Aitteratur rmö Geschichte mrö 'AolkSkünöe.

Nr. 12.

Kaiserslautern, l. Dezember.

1888.

Inhalt» pfälzische Gcdächtnislaae für den Monat Dezember. — Aufruf zum Abonnement auf das „pfälzische Museum" für das Jahr 1889. —
pfälzische Sagen, Gedicht von Johannes Aüll. — Des Johannes Turpinus Erzbischofs zu Rheims, Erzählung vom Leben Larl des Großen und
Rolands, in einem Schreiben an den Dekan Leoprand in Aachen. — Auch hier ist gut sein. — Die Sängerbardie. — Archäologisches. — Allerlei.
Pfalz. Gedächtnistage für den Monat Dezember.
5. 1831. gest. A. W. Würschmitt in Speier, Ornitholog und Nykolog. — 9. 1483. geb. Kurfürst Friedrich II., genannt der Weise, auf
Schloß Winzingen beim Dorfe Hart. — 13. 1869. gest. Nik. v. Weis, Bischof zu Speier. — 17. 1846. Rust's Berufung ins Oder-
konsistorium nach München. — 23. 1572. Enthauptung des pfälz. Superintendenten Johann Sylvan. — 27. 1146. Bernhard von
Clairvaux veranlaßt inr Dome zu Speier den Kaiser Konrad III. zu einem Kreuzzuge. — 29. 1075. gest. Heinrich von Scharfenberg, vom
Papst des Bistums Speier entsetzt. — 31. 1793. Die Franzosen ziehen plündernd und raubend in Neustadt ein.
Kinkel düng
Mm Abonnement ans öns „Hfälstscho Mnsenm" für öas Jahr I88S.

Mit dem I. Januar 1889 tritt das „Pfälzische Museum" in das sechste Jahr seines Bestehens. Drei Jahre hat
der pfälzische Schriftstellerverein auf seine Kosten das Museum herausgegeben, und das dritte Jahr ist es jetzt, daß die Buch-
handlung des Herrn H. Kayser in Kaiserslautern unser Organ in seinen Verlag übernommen hat. Überall in der Pfalz und
in allen Provinzen Deutschlands hat das „Pfälzische Museum" sich Freunde erworben, aber die Zahl der Abonnenten ist noch
lange nicht so groß, als sie es nach dem reichen Inhalte unserer Monatsschrift sein sollte.
Es gibt wenige Provinzen Deutschlands, welche ein solches Organ ihr eigen nennen können. In unserer Monatsschrift
werden die nächsten Erscheinungen auf dem Gebiete der pfälzischen Litteratur alsbald besprochen, dieselbe bringt
Gedichte (auch in Pfälzer Mundart), Erzählungen, Novellen, Biographien, Originalartikel über Geschichte,
Archäologie, Mythologie u. s. w. Für das neue Jahr sind uns bereits Biographien von mehreren hervorragenden
Pfälzern zugesagt, so von Kardinal von Geissel aus Gimmeldingen, von dem Geschichtsschreiber Johann Georg Leh-
mann von Nußdorf, von dem berühmten Chirurgen D r. v. Walther aus Burrweiler u. A. Interessante Beiträge sind uns
jederzeit erwünscht, und erhalten Mitarbeiter, die wenigstens einen Originalartikel jährlich liefern, sowie die Mitglieder
des pfälzischen Schriftstellervcreins das Museum zu dem ermäßigten Preise von zwei Mark jährlich.
Für die übrigen Abonnenten beträgt der Preis vierteljährlich 1 Mark oder ganzjährig 4 Mark.
Es gibt viele gebildete und vermögende Familien in der Pfalz, die recht Wohl durch ein Jahresabonnement unser
Organ, das der ganzen Provinz zur Ehre gereicht, Zu unterstützen im stände sind; aber leider bleibt uns in dieser
 
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