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Verein Historisches Museum der Pfalz [Hrsg.]; Historischer Verein der Pfalz [Hrsg.]
Pfälzisches Museum: Monatsschrift d. Historischen Vereins der Pfalz und des Vereins Historisches Museum der Pfalz — 5.1888

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Nr. 3 (1. März 1888)
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https://doi.org/10.11588/diglit.29790#0017
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Das „Pfalz. Museum" erscheint monallich einmal. lies Noreiirs nm'Kfilior ^rsirittst?llkr f »och 10 Psg. für Bestelluugsgebkihr beizufi'igeu.
Abonnementspreis: Durch die Post ohne Trägerlvhu r v, 1 viergcspaltene Zeile 10 Pfg. — Der
Mk. 1 vierteljährlich; unter Kreuzband vber >n's Abdr.uk aus dein Inhalt des „Museums" ist,
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Zahlungen durch Postauweisuugen find außerdem 'Angabe der Quelle und des Autors gestattet.
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Kaiserslautern, l. Il)ärp

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puh cr^l t: Pfalz. Gedächncslage für den Monat Marz. — Dce halben, Gedicht. — Der Augelarstene, eine Erzählung aus Kansas" alten Tagen, von
-' chteele. — Der Eberhardsborn, ^geschichtliche Reminisccnz aus dem Blcesgau, von jLudwig Molitor. — Dce Denkmale über Sürstengrüften und
Rittergräbern in der Pfalz, von pfr. Th. Gümbel. — Aus eigener Kraft, Gedicht von GtlMe Stem — Beinerirungen -zur „Geschichte der Stadt
Edenkoben in der Pfalz", von Dr. Keeper. — Bitte, von Dr Kocher. — Briefkasten.

Mil;. Godächtnistage für den Monat März.
1. 1680. Herzog Friedrich Ludwig von Zweibrücken lehnt es ab, vor der Reunionskammer in Metz zu erscheinen. — 5. 1873. Der
Stadtrat von Speyer beschließt die Aufhebung der Klosterschulen. — 8. 1467. gest. Landgraf Hesso von Lsiningen-Dachsburg. — 11.
1850. Graf Fugger wird in Landau kriegsrechtlich erschossen. — 16. 1535. gest. Barbara Göller von Ravenstein, Äbtissin zu Kloster
Rosenthal während des Bauernaufruhrs. — 20. 1848. König Ludwig I. von Bayern legt die Regierung nieder. — 26. 1581. Otter-
berg wird zur Stadt erhoben. — 30. 1671. gest. Karl Otto, Herzog von Birkenfeld. — 31. 1492. gest. Johann von Mutterstadt
Historiograph der Kirche von Speyer. —


er je des Musentempels freie Gänge
Mit seines Halbvermögens Licht beschienen —
Ein Lächeln nur entlockte stets den Mienen
Des halben Künstlerkranzes leer Gepränge.
Und die des Glaubensmaßes halbe Länge
Zu deinem Tempel tragend dir, Herr, dienen,
Ein Lächeln blos gebührete auch ihnen,
Wenn nicht ihr übles Thun zum Weinen zwänge.


Ihr reißt mit eures halben Glaubens Worte
Wobl mit Gewalt nicht an des Tempels Steinen,
Doch lößt ihr sie von ihrem festen Orte!
O lockert nur so fort, dann wird's erscheinen,
Daß ihr auch stehet vor des Tempels Pforte,
Des Heiligtums Zerfall mit zu beweinen!
Aus der kürzlich erschienenen Sammlung neuer Sonettenbilder:
,Ein Sträußchen," von Ludwig Maurer, Pfarrer in Herxheim a. Berg.
Selbstverlag des Verfassers. Allen Freunden Pfalz. Litteratur warm
empfohlen. —
 
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