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τά δ’όΰτέα λευκά γενοντο, ] άρμονεης κόλληΰιν άρηρότα &εοπε-
ΰεηΰεν.
Den Äther nennt Empedokles einmal Τετάν, indem er
αε&ήρ hinzufügt: v. 233 ff. εϊ δάγε rot λέίω πρώεΐ ήλεον αρχήν,
«ξ ών δη έγένοντο τα νυν έβορώμενα πάντα, 1 γαεά τε καε πόντος-
πολυκΰμων, ήδ’ υγρός αήρ, | Τετάν ήδ’ αε&ήρ βφεγγων περί
κύκλον άπαντα*.
Τετάν heisst später die Sonne (es ist ursprünglich Bei-
name des Helios), besonders oft bei den Römern. In der
Bedeutung »Luft« scheint es hier vereinzelt dazustehen.
MovGa v. 106 kann ganz gut persönlich aufgefasst werden:
ώς δε παρ ήμετέρης κελεταε πεΰτωματα μούΰης, | γνώ&ε, δεα-
τμη&έντος ενε ΟπλάγχνοεΟε λόγοεο.
In ά-μουΰος ist der zweite Bestandteil metonymischer
Bedeutung: 255 φΰλον άμουΰον άγουΰα πολυΰπερεων καμα-
ΰήνων (e. Art Fische).
Orakelverse**.
Hier am besten reihen sich die Beispiele aus Orakelversen
ein, die aus der voralexandrinischen Zeit stammen, und die
ja alle im epischen Stil gehalten sind.
"Αρης. Herod. VII 140, Hendess n. m: κατά γάρ μεν
έρεεπεε | πυρ τε καε όξυς "Αρης Συρεηγενες άρμα δεωκων***.
Das Orakel ist aus dem J. 480.
* Die Überlieferung der ersten beiden Verse ist sicher fehlerhaft;
s. Mullach z. d. St., wo die kritischen Versuche zusammengestellt sind.
Dass Τετάν hier die Sonne bedeute, wie später, ist aus grammatischen
wie sachlichen Gründen unmöglich.
** Hendess, oracula graeca quae apud scriptores graecos Romanos-
que extant in diss. Halenses Bd. 4. Halle 1880. — G. Wolff, Porphyrii
de philosophia ex oraculis haurienda librorum reliquiae, 1856, wo andere
Orakel zusammengestellt sind, war mir nicht zugänglich.
*** Das Orakel, das nach Pausan. IV 12,3 Aristodemos erhalten hat
(in v. 3 entzieht sich wegen verderbter Überlieferung unserer
Beurteilung.
τά δ’όΰτέα λευκά γενοντο, ] άρμονεης κόλληΰιν άρηρότα &εοπε-
ΰεηΰεν.
Den Äther nennt Empedokles einmal Τετάν, indem er
αε&ήρ hinzufügt: v. 233 ff. εϊ δάγε rot λέίω πρώεΐ ήλεον αρχήν,
«ξ ών δη έγένοντο τα νυν έβορώμενα πάντα, 1 γαεά τε καε πόντος-
πολυκΰμων, ήδ’ υγρός αήρ, | Τετάν ήδ’ αε&ήρ βφεγγων περί
κύκλον άπαντα*.
Τετάν heisst später die Sonne (es ist ursprünglich Bei-
name des Helios), besonders oft bei den Römern. In der
Bedeutung »Luft« scheint es hier vereinzelt dazustehen.
MovGa v. 106 kann ganz gut persönlich aufgefasst werden:
ώς δε παρ ήμετέρης κελεταε πεΰτωματα μούΰης, | γνώ&ε, δεα-
τμη&έντος ενε ΟπλάγχνοεΟε λόγοεο.
In ά-μουΰος ist der zweite Bestandteil metonymischer
Bedeutung: 255 φΰλον άμουΰον άγουΰα πολυΰπερεων καμα-
ΰήνων (e. Art Fische).
Orakelverse**.
Hier am besten reihen sich die Beispiele aus Orakelversen
ein, die aus der voralexandrinischen Zeit stammen, und die
ja alle im epischen Stil gehalten sind.
"Αρης. Herod. VII 140, Hendess n. m: κατά γάρ μεν
έρεεπεε | πυρ τε καε όξυς "Αρης Συρεηγενες άρμα δεωκων***.
Das Orakel ist aus dem J. 480.
* Die Überlieferung der ersten beiden Verse ist sicher fehlerhaft;
s. Mullach z. d. St., wo die kritischen Versuche zusammengestellt sind.
Dass Τετάν hier die Sonne bedeute, wie später, ist aus grammatischen
wie sachlichen Gründen unmöglich.
** Hendess, oracula graeca quae apud scriptores graecos Romanos-
que extant in diss. Halenses Bd. 4. Halle 1880. — G. Wolff, Porphyrii
de philosophia ex oraculis haurienda librorum reliquiae, 1856, wo andere
Orakel zusammengestellt sind, war mir nicht zugänglich.
*** Das Orakel, das nach Pausan. IV 12,3 Aristodemos erhalten hat
(in v. 3 entzieht sich wegen verderbter Überlieferung unserer
Beurteilung.