40
v
37) von Quast, 1. c. Seite 4. und Seite 18.
38) Du Cange, Const. christ. Hb. III. pag. 3.
39) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 147.
40) Charles Texier, description de l'Asie mineure, III™' part. pl. 205.
41) Ebendaselbst pl. 222.
42) Ebendaselbst I" part. pl. 71. Siehe auch Blatt XXXIX.
43) Abel Bluet, expedition de Moree, Vol. I. p. 3. 10. 19. und 21.
44) Ebendaselbst PI. 19 und 21.
45) Ebendaselbst PL 21.
46) Fergusson, an essay on the ancient topography of Jerusalem, London 1847, pag. 94, 96
und 97. Die sogenannte Omar-Moschee oder dorne of the rock, wie Fergusson sie nennt,
pl. I. und im Frontispice dargestellt, scheint, nach dem Detail pag. 104 zu urtheilen, aus
späterer Zeit zu sein, obgleich der Autor auch dieses Bauwerk dem Constantin zuschreibt.
47) Wood, Palmyra, tab. XXXVIII. XL. und LIV.
48) Desgodet, les edifices antiques de Rome, p. 46.
49) Rheinwald, 1. c. §. 55.
50) Rheinwald, §. 57. n. 1.
51) S. Clemens zu Ancyra hat auch Pilastcr - Architektur in den Fensteröffnungen; siehe
Blatt XXXIX. Fig. 2.
52) Gibbon, L c. chap. LIII.
53) Gibbon, I.e. chap. XLIX.
54) Gibbon, I.e. chap. XL VIII.
55) Baron, annal. eccles. ad a. 615. (Lucae 1742, t. XL p. 154.) Vita Lupi Senonensis Episc.
Siebe Rheinwald, die kirchliche Archäologie, §.58. n. 4.
56) Alt, der christliche Cultus, Art. Glocken.
57) Alt, ebendaselbst; auch Rheinwald, 1. c. §. 58. n. 4. nach Baronius.
58) Grelot, Relation nouvelle d'un voyage de Constantinople. Paris 1681.
59) Texier, description de l'Armenie, la Perse et la Mesopotamie. Paris 1842.
60) Z. B. die Kaaba in Mecca zu Anfang des VII. Jahrhunderts; siehe Batissier, histoire de
l'art monumental, p. 401. Zum Bau der Moscheen in Medina, Jerusalem und Damascus
liess sich der Chalif Walid vom Kaiser Justinian II. Bauleute aus Constantinopel schicken;
siehe ebenda p. 405.
61) Gibbon, 1. c. chap. LH.
62) Cardonne, histoire de l'Afrique et de l'Espagne, tome I. p. 330 —336. Siehe auch Gibbon,
1. c. chap. LH.
63) Gibbon, 1. c. chap. LV.
64) Gibbon, I.e. chap. L VI.
65) Baronius, annal. eccles. ad a. 1064, No. 43 — 56. Bei Gibbon, I.e. chap. LVII.
66) von Hammer, Constantinopolis und der Bosporus. Pesth 1822, Bd. 1. Seite 218.
67) S. auch eine schlechte Abbildung: Banduri, Imperium Orientale, tom. II. pag. 668 ed. Paris.
68) Constantinus Porphyr, ed. Reisk., p. 287 etc.
69) Gyllius, de Constantinopoleos topographia. Lugduni Batav. 1632, lib. IV. cap. IX. pag. 313.
70) Du Gange, Constantinopolis christiana. Lutetiae Parisiorum 1680, lib. IV. pag. 103.
71) von Hammer, 1. c. Bd. 1. pag. 435.
72) Choiseul - Gouffier, voyage pittoresque de la Grece. Paris 1809, tome II. p. 477.
73) von Hammer, 1. c. Bd. I. pag. 559.
74) Du Cange, 1. c. üb. IV. p. 135.
75) Procopius, de aedifieiis, lib. I. cap. 4.
76) Agathiae Myrinaei historiarum libri quinque. Bonnae 1828, lib. V. 6. 7. und 8. pag. 289 — 294.
77) Du Gange, Constantinopolis christiana, üb. III. pag. 9.
78) Du Cange, 1. c. lib. HI. pag. 7 und 8.
79) Du Gange, 1. c. lib. III. pag. 10 und pag. 31; auch Paulus Silentiarius, I. Vers 195.
80) von Hammer, Constantinopolis und der Bosporus, Bd. I. pag. 36 — 44, führt nach den
Zeugnissen Byzantinischer Schriftsteller vom Anfange des VI. bis zur Mitte des XIV. Jahr-
hunderts drei und zwanzig grössere Erdbeben an, von denen allein sieben auf die Re-
gierungszeit Justinian's kommen, und das vom Jahre 1033 hundert und vierzig Tage lang
gedauert haben soll. In den türkischen Reichsgeschichten sind von 1511 bis 1765 noch
zehn Erdbeben verzeichnet.
81) Du Cange, 1. c. lib. III. pag. 27.
82) Du Cange, 1. c. lib. III. pag. 32.
83) Du Cange, l. c. lib. HI. pag. 19.
84) Du Cange, 1. c. lib. HI. pag. 34.
85) von Hammer, 1. c. Seite 339.
86) Procopius, de aedifieiis I. 1.
87) Agathiae Myrinaei historiarum libri quinque, lib. V. 9.
88) Banduri, imperium Orientale sive antiquitates Constantinopolitanae. Parisiis 1711, pars tertia.
Anonymus de S. Sophia. Unwahr z. B. ist, dass an jeder Seite des Baues 5000 Arbeiter
beschäftigt waren, wobei 20 Mann auf den laufenden Fuss der Länge kämen; eben so,
dass der Kalk mit Gerstensaft eingemengt worden, dass aus diesem Safte in Verbindung
mit zerschnittener Weidenrinde 50 Fuss lange und breite und 20 Fuss dicke Körper
gebildet worden, die, in die Fundamente geworfen, dem Eisen gleich erhärtet seien, wie
pag. 69 erzählt wird.
Lag. 70, 71 und 72. Die dreimalige Erscheinung des Engels, der nicht allein den
Namen für die Kirche und die Bestimmung über die Anordnung des östlichen, ohne
Zweifel schon im Plane festgestellten Theiles des Baues abgiebt, sondern auch grosse
Geldschätze aus einem gleich wieder verschwindenden Palaste herbeischafft.
Von den pag. 73 beschriebenen leichten Steinen für die Kuppel, 12 gleich einem
gewöhnlichen Ziegel wiegend, schreiben die Zeitgenossen des Baues, Procopius, Paulus
Silentiarius und Agathias, kein Wort, eben so wenig von der grossen Masse mit ein-
gemauerter Reliquien und den 2 Zoll dicken Goldüberzügen.
An die pag. 74 beschriebene Composition des heiligen Tisches aus den verschiedensten
Metallen, edlen und unedlen, mit Perlen, Bernstein und Glas in einem Mörser zerstampft,
dann geschmolzen und in die Form gegossen, kann man mit Recht wohl zweifeln.
Die pag. 75 aufgeführten 365 Thüren, deren eine sogar aus dem Holze der Arche
Noae verfertigt war, möchten eben so wenig nachzuweisen sein als der kindische Einfall
Justinian's: Münzen unter den Bauschutt zu streuen, um die Arbeiter zum Fortschaffen
desselben in der Vesperzeit zu stacheln.
Der pag. 78 mit der schönsten Ausmalung der Details unter die Regierung Justinus II.
verlegte Kuppeleinsturz wird zwar pag. 79 wieder unter die Regierung seines Oheims
Justinian gebracht, allein die Verflachung der Kuppel um 15 Ellen beim Neubau, um sie
standfest zu machen, bleibt bestehen; eben so die Füllung der Kirche 8 Ellen hoch mit
Wasser, um beim Ausrüsten die Erschütterungen der stürzenden Gerüsthölzer zu meiden.
89) Gyllius, de Constantinopoleos topographia, lib. IV. Lugduni Batavorum 1632.
90) Grelot, relation nouvelle d'un voyage de Constantinople. Paris 1681.
91) Paulus Silentiarius, II. Vers 188 etc. und 178 etc.
92) Procopius, de aedifieiis I. 4.; siehe auch Du Cange, 1. c. lib. III. pag. 19.
93) Siehe von Hammer, 1. c. Bd. I. pag. 338. In der bei von Hammer angezogenen Stelle des
Nicetas Choniata, in Alexio Manuele, ed. Bonn. p. 309, ist jedoch von einer Vorhalle der
Krieger nicht die Rede; das Bild des Erzengels Michael wird daselbst erwähnt.
94) Nach den Constitutionen des Theodosius und Valentinianus: siehe Du Cange, lib. III.
pag. 38 am Ende des Artikels XLHL, Coronae.
95) Siehe Paulus Silentiarius, I. Vers 124 etc.
96) Paulus Silentiarius, II. Vers 166; siehe auch Du Cange. I.e. lib. III. pag. 36.
97) Du Cange, I.e. lib. III. pag. 73 —76.
98) Du Cange, 1. c. üb. ÖL pag. 78.
99) Du Cange, 1. c. lib. III. pag. 73.
100) Banduri, imper. orient.. pars tertia. Anonymus pag. 68. Hinsichtlieh der Situation des
Baptisteriums kann das Zeugniss dieses sonst unzuverlässigen Schriftstellers Geltung
haben, da er dieselbe vor Augen hatte, die Tradition von dem höhereu Alter des Ge-
bäudes mochte sich auf die allerdings von denen der Sophia etwas abweichende Formen
stützen, ob aber Justinian der Erbauer, dafür möchte das Zeugniss des Anonymus allein
nicht massgebend sein
101) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite; 482.
102) Du Cange, 1. c. lib. III. p. 32.
103 ) Ibidem p. 31.
104) Procopius, de aedifieiis I. L
105) Paulus Silentiarius, I. Vers 150.
106) Procopius-, de aedifieiis I. 1.
107) Agathias, 1. c. lib. V. 9.
108) Paulus Silentiarius, II. Vers 455.
109) Paulus Silentiarius, II. Vers 473-480.
110) Du Gange, 1. c. lib. III. pag. 31.
111) Paulus Silentiarius, II. Vers 78; siehe auch die alte Zeichnung bei Du Cange, lib. III. pag. 30.
112) Paulus Silentiarius, II. Vers 305.
113) Paulus Silentiarius II. Vers 120. zählt zweimal vier, also acht Fenster unter jedem Trag-
bogen der Süd- und Nordseite; jetzt sind deren zwölf vorhanden; es ist daher möglich,
dass früher an Stelle der oberen fünf Fenster eine grosse Bogenöffnung vorhanden und
gleich den anderen der Umfassungen mit einer Pilasterstellung ausgebaut war.
114) von Quast, die alt-christlichen Bauwerke 'von Ravenna, hat Tafel VIII. Fig. 2. eine
Zeichnung davon mitgetheilt.
115) Gailhabaud, monuments aneiens et modernes, giebt tome II. auf der 3ten Tafel zur
Theotokos-Kirche in Fig. 3. eine Abbildung dieser Form.
116) Nach Du Gange , observations sur l'histoire de Geoffroy de Ville-Hardouin, zu No. XCVIII.
pag. 302 edit. Paris, ist schon in der Byzantinischen Geschichte mehrfach von den Sie-
geln oder goldenen Kugeln die Rede, welche mit seidenen Fäden den öffentlichen Send-
schreiben der Kaiser angeheftet wurden.
117) Johannes 3, 33. und Apocalypse c. 5. etc. wird das Kreuz (crcpyay/c) Siegel genannt, und
Chrysostomus sagt in homil. de adorat. S. crucis: «es heisst Siegel, weil es alle uns
vertrauten Güter wie mit Königlichem Stempel bestätigt.»
118) Rupertus, lib. X. de divin. offic. cap. XV.: Filium namque Dei dieimus veram et incom-
mutabilem Sapientiam, per quam universam condidit creaturam. Siehe Du Cange, 1. c.
lib. III. pag. 6.
119) Siehe Kreuser, der christliehe Kirchenbau, Bd. I. Seite 242. Man sehe indess auch Kor-
tüm's Erklärung im Anhange, Anmerkung 55.
120) Gibbon, deeline and fall of the Roman empire, chap. XIII.
121) Kreuser, I.e. Bd. I. Seite 241.
122) Gally Knight, the ecclesiastical architecture of Italy, vol. I. pl. X.
123) Paulus Silentiarius, II. Vers 370—375.
124) Du Gange, 1. c. lib. III. pag. 27.
125) Die historischen Daten über diese Bischöfe sind dem Hemerologion des griechischen
Patriarchats (6te Auflage. Venedig 1845, gr. 8") entnommen.
126) Texier, description de l'Asie mineure, part. I. pag. 51, berichtet hinsichtlich der Mosaik-
bilder der Apsis-Conche einer, nach seiner Meinung vor dem XII. Jahrhundert erbauten
griechischen Kirche zu Nicaea, dass sich in der Mitte die Mutter Gottes, das Jesuskind
vor sich haltend, befinde, und zu beiden Seiten Engel in reichem Costüme stehen, mit
Edelsteinen und Perlen geschmückte Standarten tragend, auf denen dreimal das Wort
a.yioq (heilig) angebracht sei. Ueber dem Haupteingange des Narthex sah er die Mutter
Gottes mit ausgebreiteten Händen im blauen Mantel auf Goldgrund.
127) Du Gange, lib. III. pag. 30.
128) Siehe Gally Knight, 1. c. vol. I. pl. XXVII.
129) Paulus Silentiarius, I. Vers 162 etc.
130) Du Gange, lib. III. pag. 71.
131) Lib. II. Juris Graeco-Romani siebe Du Cange 1. c. lib. III. pap. 71.
132) Paulus Silentiarius, I. Vers 240 etc.
133) Evagrius, historia ecclesiastica, lib. IV. cap. XXXI.
134) Du Cange, lib. III. pag. 43, nimmt ebenfalls die östliche Halbkuppel als die Conche des
Altars an (xoi'%rj rou 0i'<yt«o-T>]j>iou).
135) Kantakuzenus, Hist. lib. I. c. 41., Krönung des Andronikus. Siehe Anhang Note 65.
136) Godinus, de offic. cap. XV. n. IV.; bei Du Cange, lib. III. pag. 36.
137) Paulus Silentiarius, IL Vers 272 und 301.
138) Paulus Silentiarius, II. Vers 274 etc.
139) Paulus Silentiarius, II. Vers 335.
140) Du Cange, lib. III. pag. 37 und 55.
141) Paulus Silentiarius, II. Vers 303 etc.
142) Paulus Silentiarius, I. Vers 230 etc., und Du Cange, lib. III. pag. 57 und 58.
143) Paulus Silentiarius, II. Vers 164 etc.
144) Godinus, de offic. cap. XV. n. IV. Wahrscheinlich war es auch die Stelle des Frauen-
chores (der Katechumenen) über diesem gewöhnlichen Sitze des Kaisers, also in dem
Exeder des Diaconicum, an welcher sich der Kaiser nach der Erzählung des Kantaku-
zenus (s. Anhang Note 65) am Schlüsse der Krönungsfeierlichkeiten dem Volke zeigte,
um dessen Acclamationen entgegen zu nehmen. Diese Stelle war von dem grössten
Theile der mit dem Gesichte nach Osten gewendeten Versammlung im Schiffe sichtbar
und mittels des Aufganges neben der Vorhalle der Kaiserlichen Gemächer an der Süd-
ostecke der Kirche leicht zugänglich.
145) Du Cange, lib. III. pag. 35.
146) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 147.
147) Procopius, de aedifieiis lib. I. cap. 2.
148) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 92.
149) Nicetas Choniata, de Manuele Komneno, lib. VII. ed. Bonn. p. 289.
150) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 80 und 81.
151) Gyllius, de Const. topogr., lib. IV. cap. II.
152) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 180 und 181.
153) Gyllius, 1. c. lib. IV. cap. IV
154) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite 383.
155) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite 381.
156) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 80.
157) Johannes Leonclavius, geboren auf dem Schulzenhofe Lövelingloh im Kirchspiele Amels-
büren bei Münster in Westphalen, und als Kaiserlicher Rath 1593 zu Wien in seinem
sechzigsten Lebensjahre gestorben. Mit ausgezeichneter Gelehrsamkeit und vorzüglicher
Kenntniss der alt- und neugriechischen Sprache und des Rechtes ausgestattet, brachte
er einen Theil seines Lebens im Orient zu, und beschäftigte sich sowohl mit selbst-
ständiger Forschung über dessen Geschichte, als mit Uebersetzung byzantinischer und
türkischer Quellen. Unter seinen historischen Arbeiten sind besonders bemerkenswert!!:
1) Historiae muslimanicae turcarum libri 18.
2) Apologetici duo, prior est libitinarius index Osmanidarum, posterior continet epistolas
de rebus turcicis.
3) Commonefactio de praesenti rerum turcicarum statu.
4) Annales turcici cum supplemento et pandectis historiae turcicae.
Siehe Dictionaire de Bayle; auch Driver, bibliotheca monasteriensis, Monasterii 1799.
158) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite 552 -560.
159) Du Gange, 1. c. lib. I. pag. 95-98.
160) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite 555.
101) Fergusson, an essay on the ancient topographie of Jerusalem, pag. 51.
162) In der voyage k l'embouchure de la mer noire par Mr. le Comte d'Andreossy wird der
tägliche Wasserbedarf Constantinopels auf 267,678 Kubikfuss berechnet.
163) Du Cange, 1. c. lib. II. pag. 132, und Gyllius, lib. II. cap. XXV.
161) Du Gange, 1. c. lib. I. pag. 96.
165) Gyllius, 1. c. hb. H. cap. XX.
v
37) von Quast, 1. c. Seite 4. und Seite 18.
38) Du Cange, Const. christ. Hb. III. pag. 3.
39) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 147.
40) Charles Texier, description de l'Asie mineure, III™' part. pl. 205.
41) Ebendaselbst pl. 222.
42) Ebendaselbst I" part. pl. 71. Siehe auch Blatt XXXIX.
43) Abel Bluet, expedition de Moree, Vol. I. p. 3. 10. 19. und 21.
44) Ebendaselbst PI. 19 und 21.
45) Ebendaselbst PL 21.
46) Fergusson, an essay on the ancient topography of Jerusalem, London 1847, pag. 94, 96
und 97. Die sogenannte Omar-Moschee oder dorne of the rock, wie Fergusson sie nennt,
pl. I. und im Frontispice dargestellt, scheint, nach dem Detail pag. 104 zu urtheilen, aus
späterer Zeit zu sein, obgleich der Autor auch dieses Bauwerk dem Constantin zuschreibt.
47) Wood, Palmyra, tab. XXXVIII. XL. und LIV.
48) Desgodet, les edifices antiques de Rome, p. 46.
49) Rheinwald, 1. c. §. 55.
50) Rheinwald, §. 57. n. 1.
51) S. Clemens zu Ancyra hat auch Pilastcr - Architektur in den Fensteröffnungen; siehe
Blatt XXXIX. Fig. 2.
52) Gibbon, L c. chap. LIII.
53) Gibbon, I.e. chap. XLIX.
54) Gibbon, I.e. chap. XL VIII.
55) Baron, annal. eccles. ad a. 615. (Lucae 1742, t. XL p. 154.) Vita Lupi Senonensis Episc.
Siebe Rheinwald, die kirchliche Archäologie, §.58. n. 4.
56) Alt, der christliche Cultus, Art. Glocken.
57) Alt, ebendaselbst; auch Rheinwald, 1. c. §. 58. n. 4. nach Baronius.
58) Grelot, Relation nouvelle d'un voyage de Constantinople. Paris 1681.
59) Texier, description de l'Armenie, la Perse et la Mesopotamie. Paris 1842.
60) Z. B. die Kaaba in Mecca zu Anfang des VII. Jahrhunderts; siehe Batissier, histoire de
l'art monumental, p. 401. Zum Bau der Moscheen in Medina, Jerusalem und Damascus
liess sich der Chalif Walid vom Kaiser Justinian II. Bauleute aus Constantinopel schicken;
siehe ebenda p. 405.
61) Gibbon, 1. c. chap. LH.
62) Cardonne, histoire de l'Afrique et de l'Espagne, tome I. p. 330 —336. Siehe auch Gibbon,
1. c. chap. LH.
63) Gibbon, 1. c. chap. LV.
64) Gibbon, I.e. chap. L VI.
65) Baronius, annal. eccles. ad a. 1064, No. 43 — 56. Bei Gibbon, I.e. chap. LVII.
66) von Hammer, Constantinopolis und der Bosporus. Pesth 1822, Bd. 1. Seite 218.
67) S. auch eine schlechte Abbildung: Banduri, Imperium Orientale, tom. II. pag. 668 ed. Paris.
68) Constantinus Porphyr, ed. Reisk., p. 287 etc.
69) Gyllius, de Constantinopoleos topographia. Lugduni Batav. 1632, lib. IV. cap. IX. pag. 313.
70) Du Gange, Constantinopolis christiana. Lutetiae Parisiorum 1680, lib. IV. pag. 103.
71) von Hammer, 1. c. Bd. 1. pag. 435.
72) Choiseul - Gouffier, voyage pittoresque de la Grece. Paris 1809, tome II. p. 477.
73) von Hammer, 1. c. Bd. I. pag. 559.
74) Du Cange, 1. c. üb. IV. p. 135.
75) Procopius, de aedifieiis, lib. I. cap. 4.
76) Agathiae Myrinaei historiarum libri quinque. Bonnae 1828, lib. V. 6. 7. und 8. pag. 289 — 294.
77) Du Gange, Constantinopolis christiana, üb. III. pag. 9.
78) Du Cange, 1. c. lib. HI. pag. 7 und 8.
79) Du Gange, 1. c. lib. III. pag. 10 und pag. 31; auch Paulus Silentiarius, I. Vers 195.
80) von Hammer, Constantinopolis und der Bosporus, Bd. I. pag. 36 — 44, führt nach den
Zeugnissen Byzantinischer Schriftsteller vom Anfange des VI. bis zur Mitte des XIV. Jahr-
hunderts drei und zwanzig grössere Erdbeben an, von denen allein sieben auf die Re-
gierungszeit Justinian's kommen, und das vom Jahre 1033 hundert und vierzig Tage lang
gedauert haben soll. In den türkischen Reichsgeschichten sind von 1511 bis 1765 noch
zehn Erdbeben verzeichnet.
81) Du Cange, 1. c. lib. III. pag. 27.
82) Du Cange, 1. c. lib. III. pag. 32.
83) Du Cange, l. c. lib. HI. pag. 19.
84) Du Cange, 1. c. lib. HI. pag. 34.
85) von Hammer, 1. c. Seite 339.
86) Procopius, de aedifieiis I. 1.
87) Agathiae Myrinaei historiarum libri quinque, lib. V. 9.
88) Banduri, imperium Orientale sive antiquitates Constantinopolitanae. Parisiis 1711, pars tertia.
Anonymus de S. Sophia. Unwahr z. B. ist, dass an jeder Seite des Baues 5000 Arbeiter
beschäftigt waren, wobei 20 Mann auf den laufenden Fuss der Länge kämen; eben so,
dass der Kalk mit Gerstensaft eingemengt worden, dass aus diesem Safte in Verbindung
mit zerschnittener Weidenrinde 50 Fuss lange und breite und 20 Fuss dicke Körper
gebildet worden, die, in die Fundamente geworfen, dem Eisen gleich erhärtet seien, wie
pag. 69 erzählt wird.
Lag. 70, 71 und 72. Die dreimalige Erscheinung des Engels, der nicht allein den
Namen für die Kirche und die Bestimmung über die Anordnung des östlichen, ohne
Zweifel schon im Plane festgestellten Theiles des Baues abgiebt, sondern auch grosse
Geldschätze aus einem gleich wieder verschwindenden Palaste herbeischafft.
Von den pag. 73 beschriebenen leichten Steinen für die Kuppel, 12 gleich einem
gewöhnlichen Ziegel wiegend, schreiben die Zeitgenossen des Baues, Procopius, Paulus
Silentiarius und Agathias, kein Wort, eben so wenig von der grossen Masse mit ein-
gemauerter Reliquien und den 2 Zoll dicken Goldüberzügen.
An die pag. 74 beschriebene Composition des heiligen Tisches aus den verschiedensten
Metallen, edlen und unedlen, mit Perlen, Bernstein und Glas in einem Mörser zerstampft,
dann geschmolzen und in die Form gegossen, kann man mit Recht wohl zweifeln.
Die pag. 75 aufgeführten 365 Thüren, deren eine sogar aus dem Holze der Arche
Noae verfertigt war, möchten eben so wenig nachzuweisen sein als der kindische Einfall
Justinian's: Münzen unter den Bauschutt zu streuen, um die Arbeiter zum Fortschaffen
desselben in der Vesperzeit zu stacheln.
Der pag. 78 mit der schönsten Ausmalung der Details unter die Regierung Justinus II.
verlegte Kuppeleinsturz wird zwar pag. 79 wieder unter die Regierung seines Oheims
Justinian gebracht, allein die Verflachung der Kuppel um 15 Ellen beim Neubau, um sie
standfest zu machen, bleibt bestehen; eben so die Füllung der Kirche 8 Ellen hoch mit
Wasser, um beim Ausrüsten die Erschütterungen der stürzenden Gerüsthölzer zu meiden.
89) Gyllius, de Constantinopoleos topographia, lib. IV. Lugduni Batavorum 1632.
90) Grelot, relation nouvelle d'un voyage de Constantinople. Paris 1681.
91) Paulus Silentiarius, II. Vers 188 etc. und 178 etc.
92) Procopius, de aedifieiis I. 4.; siehe auch Du Cange, 1. c. lib. III. pag. 19.
93) Siehe von Hammer, 1. c. Bd. I. pag. 338. In der bei von Hammer angezogenen Stelle des
Nicetas Choniata, in Alexio Manuele, ed. Bonn. p. 309, ist jedoch von einer Vorhalle der
Krieger nicht die Rede; das Bild des Erzengels Michael wird daselbst erwähnt.
94) Nach den Constitutionen des Theodosius und Valentinianus: siehe Du Cange, lib. III.
pag. 38 am Ende des Artikels XLHL, Coronae.
95) Siehe Paulus Silentiarius, I. Vers 124 etc.
96) Paulus Silentiarius, II. Vers 166; siehe auch Du Cange. I.e. lib. III. pag. 36.
97) Du Cange, I.e. lib. III. pag. 73 —76.
98) Du Cange, 1. c. üb. ÖL pag. 78.
99) Du Cange, 1. c. lib. III. pag. 73.
100) Banduri, imper. orient.. pars tertia. Anonymus pag. 68. Hinsichtlieh der Situation des
Baptisteriums kann das Zeugniss dieses sonst unzuverlässigen Schriftstellers Geltung
haben, da er dieselbe vor Augen hatte, die Tradition von dem höhereu Alter des Ge-
bäudes mochte sich auf die allerdings von denen der Sophia etwas abweichende Formen
stützen, ob aber Justinian der Erbauer, dafür möchte das Zeugniss des Anonymus allein
nicht massgebend sein
101) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite; 482.
102) Du Cange, 1. c. lib. III. p. 32.
103 ) Ibidem p. 31.
104) Procopius, de aedifieiis I. L
105) Paulus Silentiarius, I. Vers 150.
106) Procopius-, de aedifieiis I. 1.
107) Agathias, 1. c. lib. V. 9.
108) Paulus Silentiarius, II. Vers 455.
109) Paulus Silentiarius, II. Vers 473-480.
110) Du Gange, 1. c. lib. III. pag. 31.
111) Paulus Silentiarius, II. Vers 78; siehe auch die alte Zeichnung bei Du Cange, lib. III. pag. 30.
112) Paulus Silentiarius, II. Vers 305.
113) Paulus Silentiarius II. Vers 120. zählt zweimal vier, also acht Fenster unter jedem Trag-
bogen der Süd- und Nordseite; jetzt sind deren zwölf vorhanden; es ist daher möglich,
dass früher an Stelle der oberen fünf Fenster eine grosse Bogenöffnung vorhanden und
gleich den anderen der Umfassungen mit einer Pilasterstellung ausgebaut war.
114) von Quast, die alt-christlichen Bauwerke 'von Ravenna, hat Tafel VIII. Fig. 2. eine
Zeichnung davon mitgetheilt.
115) Gailhabaud, monuments aneiens et modernes, giebt tome II. auf der 3ten Tafel zur
Theotokos-Kirche in Fig. 3. eine Abbildung dieser Form.
116) Nach Du Gange , observations sur l'histoire de Geoffroy de Ville-Hardouin, zu No. XCVIII.
pag. 302 edit. Paris, ist schon in der Byzantinischen Geschichte mehrfach von den Sie-
geln oder goldenen Kugeln die Rede, welche mit seidenen Fäden den öffentlichen Send-
schreiben der Kaiser angeheftet wurden.
117) Johannes 3, 33. und Apocalypse c. 5. etc. wird das Kreuz (crcpyay/c) Siegel genannt, und
Chrysostomus sagt in homil. de adorat. S. crucis: «es heisst Siegel, weil es alle uns
vertrauten Güter wie mit Königlichem Stempel bestätigt.»
118) Rupertus, lib. X. de divin. offic. cap. XV.: Filium namque Dei dieimus veram et incom-
mutabilem Sapientiam, per quam universam condidit creaturam. Siehe Du Cange, 1. c.
lib. III. pag. 6.
119) Siehe Kreuser, der christliehe Kirchenbau, Bd. I. Seite 242. Man sehe indess auch Kor-
tüm's Erklärung im Anhange, Anmerkung 55.
120) Gibbon, deeline and fall of the Roman empire, chap. XIII.
121) Kreuser, I.e. Bd. I. Seite 241.
122) Gally Knight, the ecclesiastical architecture of Italy, vol. I. pl. X.
123) Paulus Silentiarius, II. Vers 370—375.
124) Du Gange, 1. c. lib. III. pag. 27.
125) Die historischen Daten über diese Bischöfe sind dem Hemerologion des griechischen
Patriarchats (6te Auflage. Venedig 1845, gr. 8") entnommen.
126) Texier, description de l'Asie mineure, part. I. pag. 51, berichtet hinsichtlich der Mosaik-
bilder der Apsis-Conche einer, nach seiner Meinung vor dem XII. Jahrhundert erbauten
griechischen Kirche zu Nicaea, dass sich in der Mitte die Mutter Gottes, das Jesuskind
vor sich haltend, befinde, und zu beiden Seiten Engel in reichem Costüme stehen, mit
Edelsteinen und Perlen geschmückte Standarten tragend, auf denen dreimal das Wort
a.yioq (heilig) angebracht sei. Ueber dem Haupteingange des Narthex sah er die Mutter
Gottes mit ausgebreiteten Händen im blauen Mantel auf Goldgrund.
127) Du Gange, lib. III. pag. 30.
128) Siehe Gally Knight, 1. c. vol. I. pl. XXVII.
129) Paulus Silentiarius, I. Vers 162 etc.
130) Du Gange, lib. III. pag. 71.
131) Lib. II. Juris Graeco-Romani siebe Du Cange 1. c. lib. III. pap. 71.
132) Paulus Silentiarius, I. Vers 240 etc.
133) Evagrius, historia ecclesiastica, lib. IV. cap. XXXI.
134) Du Cange, lib. III. pag. 43, nimmt ebenfalls die östliche Halbkuppel als die Conche des
Altars an (xoi'%rj rou 0i'<yt«o-T>]j>iou).
135) Kantakuzenus, Hist. lib. I. c. 41., Krönung des Andronikus. Siehe Anhang Note 65.
136) Godinus, de offic. cap. XV. n. IV.; bei Du Cange, lib. III. pag. 36.
137) Paulus Silentiarius, IL Vers 272 und 301.
138) Paulus Silentiarius, II. Vers 274 etc.
139) Paulus Silentiarius, II. Vers 335.
140) Du Cange, lib. III. pag. 37 und 55.
141) Paulus Silentiarius, II. Vers 303 etc.
142) Paulus Silentiarius, I. Vers 230 etc., und Du Cange, lib. III. pag. 57 und 58.
143) Paulus Silentiarius, II. Vers 164 etc.
144) Godinus, de offic. cap. XV. n. IV. Wahrscheinlich war es auch die Stelle des Frauen-
chores (der Katechumenen) über diesem gewöhnlichen Sitze des Kaisers, also in dem
Exeder des Diaconicum, an welcher sich der Kaiser nach der Erzählung des Kantaku-
zenus (s. Anhang Note 65) am Schlüsse der Krönungsfeierlichkeiten dem Volke zeigte,
um dessen Acclamationen entgegen zu nehmen. Diese Stelle war von dem grössten
Theile der mit dem Gesichte nach Osten gewendeten Versammlung im Schiffe sichtbar
und mittels des Aufganges neben der Vorhalle der Kaiserlichen Gemächer an der Süd-
ostecke der Kirche leicht zugänglich.
145) Du Cange, lib. III. pag. 35.
146) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 147.
147) Procopius, de aedifieiis lib. I. cap. 2.
148) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 92.
149) Nicetas Choniata, de Manuele Komneno, lib. VII. ed. Bonn. p. 289.
150) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 80 und 81.
151) Gyllius, de Const. topogr., lib. IV. cap. II.
152) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 180 und 181.
153) Gyllius, 1. c. lib. IV. cap. IV
154) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite 383.
155) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite 381.
156) Du Cange, 1. c. lib. IV. pag. 80.
157) Johannes Leonclavius, geboren auf dem Schulzenhofe Lövelingloh im Kirchspiele Amels-
büren bei Münster in Westphalen, und als Kaiserlicher Rath 1593 zu Wien in seinem
sechzigsten Lebensjahre gestorben. Mit ausgezeichneter Gelehrsamkeit und vorzüglicher
Kenntniss der alt- und neugriechischen Sprache und des Rechtes ausgestattet, brachte
er einen Theil seines Lebens im Orient zu, und beschäftigte sich sowohl mit selbst-
ständiger Forschung über dessen Geschichte, als mit Uebersetzung byzantinischer und
türkischer Quellen. Unter seinen historischen Arbeiten sind besonders bemerkenswert!!:
1) Historiae muslimanicae turcarum libri 18.
2) Apologetici duo, prior est libitinarius index Osmanidarum, posterior continet epistolas
de rebus turcicis.
3) Commonefactio de praesenti rerum turcicarum statu.
4) Annales turcici cum supplemento et pandectis historiae turcicae.
Siehe Dictionaire de Bayle; auch Driver, bibliotheca monasteriensis, Monasterii 1799.
158) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite 552 -560.
159) Du Gange, 1. c. lib. I. pag. 95-98.
160) von Hammer, 1. c. Bd. I. Seite 555.
101) Fergusson, an essay on the ancient topographie of Jerusalem, pag. 51.
162) In der voyage k l'embouchure de la mer noire par Mr. le Comte d'Andreossy wird der
tägliche Wasserbedarf Constantinopels auf 267,678 Kubikfuss berechnet.
163) Du Cange, 1. c. lib. II. pag. 132, und Gyllius, lib. II. cap. XXV.
161) Du Gange, 1. c. lib. I. pag. 96.
165) Gyllius, 1. c. hb. H. cap. XX.