VI. KAP.]
WIBTEL l'Mi TELLEK.
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dicht dabei und ist möglicherweise zugehörig. Aohulicho Vaeendeekel,
stets von glänzend schwarzer Farbe, kommen in der zweiten Stadt vor,
sind alter hier im Vergleich mit der grossen Masse der in den ohern
vorgeschichtlichen Städten und besonders der dritten, der verbrannten
Stadt gefundenen selten.
In der zweiten Stadt hat es unzweifelhaft eine reiche Mannichfaltig-
keit noch anderer Thongefässe gegeben, doch vermochte ich nicht, mehr
Typen als die abgebildeten zu sammeln, denn von den Ungeheuern
Steinmassen, die darauf lasteten, waren last alle Thongefässe zu kleinen
Scherben zerdrückt worden.
An Thonwirteln konnte ich im Schutt der zweiten Stadt eine gute
Anzahl zusammenbringen, obschon sie hier weit weniger massenhaft vor-
Nr. 181. KalkateiuMo-ck mit Dille , in die vielleicht eine Thüruii^el eingesetzt war. -
Etwa '/: ^ür wirklichen Grosse. — Tiefe -10 Fuss,
kommen als in den folgenden vorgeschichtlichen Städten. Sie sind hier
auch viel kleiner als die der ersten Stadt, und ihre eingeschnittene Ver-
zierung ist die nämliche wie auf den Wirtein in den obern Städten;
der einzige Unterschied ist. dass alle Wirtel der zweiten Stadt, gleich
denen der ersten, schwarz sind.
Sowol die flachen als die tiefen Teller sind hier alle mit der Hand
gemacht und zeigen genau die gleiche rohe Technik wie die der dritten
Stadt (vgl. Nr. 45:5—460 und 4(>1—168, S. 455). Die einzige Verschieden-
heit besteht in der Färbt-, die hier bräunlich, in der folgenden Stadt da-
gegen hellgelb ist. Einen besonderen Typus gelber Ivriige ausgenommen,
der in den folgenden Städten massenhaft vertreten ist und dieselbe rohe
Technik wie tlie Teller zeigt, sind nämlich diese, obschon auf der Scheibe
gedreht, fast die roheste Thonwaare. tlie ich in llissarlik gefunden habe.
WIBTEL l'Mi TELLEK.
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dicht dabei und ist möglicherweise zugehörig. Aohulicho Vaeendeekel,
stets von glänzend schwarzer Farbe, kommen in der zweiten Stadt vor,
sind alter hier im Vergleich mit der grossen Masse der in den ohern
vorgeschichtlichen Städten und besonders der dritten, der verbrannten
Stadt gefundenen selten.
In der zweiten Stadt hat es unzweifelhaft eine reiche Mannichfaltig-
keit noch anderer Thongefässe gegeben, doch vermochte ich nicht, mehr
Typen als die abgebildeten zu sammeln, denn von den Ungeheuern
Steinmassen, die darauf lasteten, waren last alle Thongefässe zu kleinen
Scherben zerdrückt worden.
An Thonwirteln konnte ich im Schutt der zweiten Stadt eine gute
Anzahl zusammenbringen, obschon sie hier weit weniger massenhaft vor-
Nr. 181. KalkateiuMo-ck mit Dille , in die vielleicht eine Thüruii^el eingesetzt war. -
Etwa '/: ^ür wirklichen Grosse. — Tiefe -10 Fuss,
kommen als in den folgenden vorgeschichtlichen Städten. Sie sind hier
auch viel kleiner als die der ersten Stadt, und ihre eingeschnittene Ver-
zierung ist die nämliche wie auf den Wirtein in den obern Städten;
der einzige Unterschied ist. dass alle Wirtel der zweiten Stadt, gleich
denen der ersten, schwarz sind.
Sowol die flachen als die tiefen Teller sind hier alle mit der Hand
gemacht und zeigen genau die gleiche rohe Technik wie die der dritten
Stadt (vgl. Nr. 45:5—460 und 4(>1—168, S. 455). Die einzige Verschieden-
heit besteht in der Färbt-, die hier bräunlich, in der folgenden Stadt da-
gegen hellgelb ist. Einen besonderen Typus gelber Ivriige ausgenommen,
der in den folgenden Städten massenhaft vertreten ist und dieselbe rohe
Technik wie tlie Teller zeigt, sind nämlich diese, obschon auf der Scheibe
gedreht, fast die roheste Thonwaare. tlie ich in llissarlik gefunden habe.