LEBENSDATEN DER BESPROCHENEN KÜNSTLER
Paul Cezanne
Geboren am 19. 1. 1839 in Aix en Provence, gestorben daselbst am
22. X. 1906.
Anfangs Jurist, dann, seit 1861, Schüler der Academie Suisse zu Paris.
1866 Bekanntschaft mit Edouard Manet. 1873 mit Camille Pissarro und
Guillaumin in Auvers sur Oise. Stellte 1874 und 1877 mit den Impressio-
nisten aus. Lebte abwechselnd in Aix und in Paris. Seit 1879 dauernd in
Aix. Im wesentlichen- autodidaktisch an den alten Meistern gebildet.
Literatur: A. Vollard: Paul Cezanne. Paris 1914. / Julius Meier-
Graefe : Cezanne und sein Kreis. München 1918. / G. Riviöre : Cezanne.
Paris 1923. / Elie Faure: Portraits d’hier: Paul Cezanne. Paris 1910. /
Emilie Bernard: Souvenirs et lettres de Paul Cezanne. Paris 1910. /
G. et J. Bernheim: (Mitarbeit von Ostave Mirbeau, Theodore Duret,
Leon Werth, Frantz Jourdain): Cezanne. Paris 1914.
Theodore Chasseriau
Geboren am 20. IX. 1819 auf St. Domingo als Sohn des französischen
Konsuls, gestorben am 8. X. 1856 zu Paris.
Noch als Kind Schüler von Ingres, bis 1834, wo Ingres nach Rom ging.
Studienreisen in Südfrankreich, Belgien, Holland; 1838 in der „Susanna“
und der „Venus Anadyomene“ des Louvre ist Chasseriau ein fertiger Meister.
1846 in Algier. 1844—1848 Fresken im Treppenhause des Palais d’Orsay,
dem alten Rechnungshof, das 1870 von den Communards zerstört wurde;
die Freskenreste im Jahre 1897 durch private Bemühungen in den Louvre
gerettet.
In seinen Tafelbildern macht sich im letzten Jahrzehnt der Einfluß Dela-
croix’ immer störender geltend.
Literatur: A. Bouvenne: Th. Chasseriau, Souvenirs. Paris 1884. /
V. Chevillard: Unpeintre Romantique. Paris 1893. / H. Marcel: Chas-
seriau. Paris 1911.
Camille Corot
Jean Baptiste Camille. Geboren am 17. VII. 1796 zu Paris, gestorben da-
selbst am 23. 11.1875. Seit 1822 Schüler Michallons und Bertins. 1825—1828
in Rom. Dann Paris, Fontainebleau und Ville d’Avray. Reisen durch
Frankreich, Holland und England, und in Italien. 1846 Ehrenlegion.
Paul Cezanne
Geboren am 19. 1. 1839 in Aix en Provence, gestorben daselbst am
22. X. 1906.
Anfangs Jurist, dann, seit 1861, Schüler der Academie Suisse zu Paris.
1866 Bekanntschaft mit Edouard Manet. 1873 mit Camille Pissarro und
Guillaumin in Auvers sur Oise. Stellte 1874 und 1877 mit den Impressio-
nisten aus. Lebte abwechselnd in Aix und in Paris. Seit 1879 dauernd in
Aix. Im wesentlichen- autodidaktisch an den alten Meistern gebildet.
Literatur: A. Vollard: Paul Cezanne. Paris 1914. / Julius Meier-
Graefe : Cezanne und sein Kreis. München 1918. / G. Riviöre : Cezanne.
Paris 1923. / Elie Faure: Portraits d’hier: Paul Cezanne. Paris 1910. /
Emilie Bernard: Souvenirs et lettres de Paul Cezanne. Paris 1910. /
G. et J. Bernheim: (Mitarbeit von Ostave Mirbeau, Theodore Duret,
Leon Werth, Frantz Jourdain): Cezanne. Paris 1914.
Theodore Chasseriau
Geboren am 20. IX. 1819 auf St. Domingo als Sohn des französischen
Konsuls, gestorben am 8. X. 1856 zu Paris.
Noch als Kind Schüler von Ingres, bis 1834, wo Ingres nach Rom ging.
Studienreisen in Südfrankreich, Belgien, Holland; 1838 in der „Susanna“
und der „Venus Anadyomene“ des Louvre ist Chasseriau ein fertiger Meister.
1846 in Algier. 1844—1848 Fresken im Treppenhause des Palais d’Orsay,
dem alten Rechnungshof, das 1870 von den Communards zerstört wurde;
die Freskenreste im Jahre 1897 durch private Bemühungen in den Louvre
gerettet.
In seinen Tafelbildern macht sich im letzten Jahrzehnt der Einfluß Dela-
croix’ immer störender geltend.
Literatur: A. Bouvenne: Th. Chasseriau, Souvenirs. Paris 1884. /
V. Chevillard: Unpeintre Romantique. Paris 1893. / H. Marcel: Chas-
seriau. Paris 1911.
Camille Corot
Jean Baptiste Camille. Geboren am 17. VII. 1796 zu Paris, gestorben da-
selbst am 23. 11.1875. Seit 1822 Schüler Michallons und Bertins. 1825—1828
in Rom. Dann Paris, Fontainebleau und Ville d’Avray. Reisen durch
Frankreich, Holland und England, und in Italien. 1846 Ehrenlegion.