Lebensdaten der besprochenen Künstler
109
ein, wo er Claude Monet und Sisley traf und bis 1862 blieb. Im wesentlichen
autodidaktisch gebildet, zeitweise den Impressionisten nahestehend. Lebte
in Paris, später an der Riviera, zuletzt in Cagnes.
Literatur: Außer in den Sammelwerken (Duret u. a.) über den Impres-
sionismus: J. Meier-Graefe : Renoir. München 1910. / Ambroise Vol-
lard: La Vie et l’oeuvre de Pierre Auguste Renoir. Paris 1919. Deutsch,
Berlin 1924. / G. Ri viere: Renoir et ses Amis. Paris 1921.
Theodore Rousseau
Pierre Etienne Theodore. Geboren am 15. IV. 1812 zu Paris; gestorben am
22. III. 1867 zu Barbizon. Schüler von Lethiere und Remond, bildete mit
Diaz, Dupre, Corot, Daubigny und Millet die Schule von Barbizon oder von
Fontainebleau.
Literatur: A. Sensier: Theodore Rousseau. Paris 1872. / P. Dorbec :
L’oeuvre de Theodore Rousseau. Paris 1913.
Alfred Sisley
Geboren am 30. X. 1839 zu Paris, als Sohn englischer Eltern; gestorben
am 29. 1.1899.
Zum Kaufmann bestimmt, ging er im Jahre 1857 nach England; nach
Paris zurückgekehrt, trat er 1862 bei Gleyre als Schüler ein, wo er Claude
Monet und Renoir kennenlernte. Anfangs unter dem Einfluß Corots, schloß
er sich später dem Impressionismus Claude Monets an und malte meist in
der Umgegend von Paris, besonders viel in Moret. Im Jahre 1874 war er mit
M. Faure, dem Bariton der Oper, einem der ersten Impressionistensammler,
in England, 1897 ging er für den Sommer abermals nach England. Seine
Absicht, sich in Frankreich naturalisieren zu lassen, mußte er wegen Mangels
an Familienpapieren aufgeben.
Literatur: Außer in den Sammelwerken (Duret u. a.) über den Impres-
sionismus: Gustave Geffroy: Alfred Sisley. Paris 1922.
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ein, wo er Claude Monet und Sisley traf und bis 1862 blieb. Im wesentlichen
autodidaktisch gebildet, zeitweise den Impressionisten nahestehend. Lebte
in Paris, später an der Riviera, zuletzt in Cagnes.
Literatur: Außer in den Sammelwerken (Duret u. a.) über den Impres-
sionismus: J. Meier-Graefe : Renoir. München 1910. / Ambroise Vol-
lard: La Vie et l’oeuvre de Pierre Auguste Renoir. Paris 1919. Deutsch,
Berlin 1924. / G. Ri viere: Renoir et ses Amis. Paris 1921.
Theodore Rousseau
Pierre Etienne Theodore. Geboren am 15. IV. 1812 zu Paris; gestorben am
22. III. 1867 zu Barbizon. Schüler von Lethiere und Remond, bildete mit
Diaz, Dupre, Corot, Daubigny und Millet die Schule von Barbizon oder von
Fontainebleau.
Literatur: A. Sensier: Theodore Rousseau. Paris 1872. / P. Dorbec :
L’oeuvre de Theodore Rousseau. Paris 1913.
Alfred Sisley
Geboren am 30. X. 1839 zu Paris, als Sohn englischer Eltern; gestorben
am 29. 1.1899.
Zum Kaufmann bestimmt, ging er im Jahre 1857 nach England; nach
Paris zurückgekehrt, trat er 1862 bei Gleyre als Schüler ein, wo er Claude
Monet und Renoir kennenlernte. Anfangs unter dem Einfluß Corots, schloß
er sich später dem Impressionismus Claude Monets an und malte meist in
der Umgegend von Paris, besonders viel in Moret. Im Jahre 1874 war er mit
M. Faure, dem Bariton der Oper, einem der ersten Impressionistensammler,
in England, 1897 ging er für den Sommer abermals nach England. Seine
Absicht, sich in Frankreich naturalisieren zu lassen, mußte er wegen Mangels
an Familienpapieren aufgeben.
Literatur: Außer in den Sammelwerken (Duret u. a.) über den Impres-
sionismus: Gustave Geffroy: Alfred Sisley. Paris 1922.